Neue Chance für seltene Ackerwildkräuter: Forschungsprojekt zur Wiederansiedlung seltener Arten auf Ökoflächen gestartet
- Pressemitteilung der Firma aid, 16.05.2012
Pressemitteilung vom: 16.05.2012 von der Firma aid aus Bonn
Kurzfassung: (aid) - Herbizideinsatz und Stickstoffdüngung in der konventionellen Landwirtschaft haben dazu geführt, dass einige früher weit verbreitete Ackerwildkräuter heute extrem selten geworden sind. Um Möglichkeiten auszuloten, wie sich ...
[aid - 16.05.2012] Neue Chance für seltene Ackerwildkräuter: Forschungsprojekt zur Wiederansiedlung seltener Arten auf Ökoflächen gestartet
(aid) - Herbizideinsatz und Stickstoffdüngung in der konventionellen Landwirtschaft haben dazu geführt, dass einige früher weit verbreitete Ackerwildkräuter heute extrem selten geworden sind. Um Möglichkeiten auszuloten, wie sich konkurrenzschwache Arten wie Ackerrittersporn, Frauenspiegel oder Ackersteinsame wieder ansiedeln lassen, wurde im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) ein dreijähriges Forschungsprojekt gestartet.
Für die Versuche zur Wiederansiedlung nutzen die beteiligten Forscher ausschließlich ökologisch bewirtschaftete Flächen, da nur diese Bewirtschaftungsform eine langfristige Etablierung erlaubt. In der Studie versuchen die Wissenschaftler eine geeignete Vorgehensweise zu entwickeln, mit der seltene Kräuter von artenreichen "Spenderflächen" auf geeigneten Zielflächen etabliert werden können. Geprüft wird beispielsweise die direkte Übertragung durch Kräutersamen und eine Übertragung mithilfe samenhaltiger Bodenpartien von Spenderflächen. Zielflächen sind Äcker mehrerer ökologisch wirtschaftender Praxisbetriebe in Süddeutschland, die an der Studie beteiligt sind. Die Praxisflächen werden im Laufe des Projektes durchgehend ökologisch bewirtschaftet. Allerdings richten die Forscher Blühfenster ein, um für die konkurrenzschwachen Ackerwildkräuter optimale Startbedingungen zu schaffen.
Ziel des Projektes ist es, Alternativen zu früheren Schutzprogrammen wie dem Ackerrandstreifenprogramm zu entwickeln, die erfolgreich waren, aber mittlerweile ausgelaufen sind.
Jürgen Beckhoff, www.aid.de
Weitere Informationen:
www.ackerwildkrautschutz.de
aid infodienst
Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
Tel. 0228 8499-0
Internet: http://www.aid.de, E-Mail: aid@aid.de
(aid) - Herbizideinsatz und Stickstoffdüngung in der konventionellen Landwirtschaft haben dazu geführt, dass einige früher weit verbreitete Ackerwildkräuter heute extrem selten geworden sind. Um Möglichkeiten auszuloten, wie sich konkurrenzschwache Arten wie Ackerrittersporn, Frauenspiegel oder Ackersteinsame wieder ansiedeln lassen, wurde im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) ein dreijähriges Forschungsprojekt gestartet.
Für die Versuche zur Wiederansiedlung nutzen die beteiligten Forscher ausschließlich ökologisch bewirtschaftete Flächen, da nur diese Bewirtschaftungsform eine langfristige Etablierung erlaubt. In der Studie versuchen die Wissenschaftler eine geeignete Vorgehensweise zu entwickeln, mit der seltene Kräuter von artenreichen "Spenderflächen" auf geeigneten Zielflächen etabliert werden können. Geprüft wird beispielsweise die direkte Übertragung durch Kräutersamen und eine Übertragung mithilfe samenhaltiger Bodenpartien von Spenderflächen. Zielflächen sind Äcker mehrerer ökologisch wirtschaftender Praxisbetriebe in Süddeutschland, die an der Studie beteiligt sind. Die Praxisflächen werden im Laufe des Projektes durchgehend ökologisch bewirtschaftet. Allerdings richten die Forscher Blühfenster ein, um für die konkurrenzschwachen Ackerwildkräuter optimale Startbedingungen zu schaffen.
Ziel des Projektes ist es, Alternativen zu früheren Schutzprogrammen wie dem Ackerrandstreifenprogramm zu entwickeln, die erfolgreich waren, aber mittlerweile ausgelaufen sind.
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Über aid:
aid – drei Buchstaben stehen für:
Wissenschaftlich abgesicherte Informationen
Fach- und Medienkompetenz
Und ein kreatives Informationsangebot in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" sowie "Landwirtschaft und Umwelt".
Wer informieren will, muss besser informiert sein. Die Vielzahl von Informationen, die täglich auf jeden von uns einstürzt, ist kaum noch zu überblicken. Oft widersprechen sich die Aussagen und verwirren mehr als sie nützen. Gefragt sind Ratschläge, die wissenschaftlich abgesichert sind und sachlich informieren.
Der aid hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und bietet wissenschaftlich abgesicherte Informationen in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" und "Landwirtschaft und Umwelt". Unsere Aussagen sind unabhängig und orientieren sich an den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Praktikern sammeln wir Fakten und Hintergrundinformationen, werten sie aus und bereiten sie zielgruppengerecht auf.
Unsere Publikationen wenden sich an Verbraucher, Landwirte und Multiplikatoren wie Lehrer, Berater und Journalisten. Der aid ist ein gemeinnütziger Verein und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Sein Auftrag, sachlich und interessenunabhängig zu informieren, ist in der Satzung festgelegt. Beim aid arbeiten namhafte Experten, Praktiker und Medienfachleute zusammen. Informationsmedien, die der aid herausgibt, entsprechen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vermitteln Wissen zielgruppengrecht und praxisorientiert.
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