Dirk Niebel begrüßt sinkende Müttersterblichkeit
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 16.05.2012
Pressemitteilung vom: 16.05.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Laut neuesten Zahlen der Vereinten Nationen ist die Müttersterblichkeit seit 1990 um fast die Hälfte gesunken. Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel begrüßte diese Entwicklung: "Die Halbierung der ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 16.05.2012] Dirk Niebel begrüßt sinkende Müttersterblichkeit
Laut neuesten Zahlen der Vereinten Nationen ist die Müttersterblichkeit seit 1990 um fast die Hälfte gesunken.
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel begrüßte diese Entwicklung: "Die Halbierung der Müttersterblichkeit innerhalb von zwanzig Jahren ist ein großer Erfolg und ein sehr ermutigendes Signal. Sie zeigt aber auch, dass unsere Kooperationsländer ihre Anstrengungen noch weiter verstärken müssen. Wir dürfen nicht nachlassen. Die deutsche Entwicklungspolitik steht weiter bereit, sie hierbei zu unterstützen. Unser Ziel ist die Verringerung der Müttersterblichkeit um 75 Prozent bis 2015."
Die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO), dem Kinderhilfswerk UNICEF, dem Bevölkerungsprogramm der Vereinten Nationen (UNFPA) und der Weltbank heute gemeinsam veröffentlichten Zahlen zeigen, dass weiterhin 99 Prozent der Müttersterblichkeit auf Entwicklungsländer entfällt. So stirbt in Subsahara-Afrika statistisch eine von 39 Frauen an den Folgen ihrer Schwangerschaft, in Südostasien eine von 290 Frauen, in den Industrieländern aber eine von 3.800 Frauen. In zehn Ländern ist das Millenniumsentwicklungsziel einer Reduktion der Müttersterblichkeit um drei Viertel bereits erreicht, darunter Nepal und Vietnam.
UNFPA verweist auf freiwillige Familienplanung, die Investition in Gesundheitsfachkräfte im Hebammenbereich sowie die Verbesserung der Notfallversorgung zum Zeitpunkt der Geburt als Schlüssel für eine weitere Senkung der Müttersterblichkeit.
Dirk Niebel: "Die deutsche Entwicklungspolitik setzt genau an diesen zentralen Ursachen für Müttersterblichkeit an. Wir haben im Mai 2011 eine eigene Initiative zur selbstbestimmten Familienplanung und Müttergesundheit ins Leben gerufen. Schon 2011 haben wir unseren Kooperationsländern mit nahezu 100 Millionen Euro für Vorhaben in diesem Bereich dreimal so viel Mittel zugesagt wie in den Jahren zuvor. Wir werden diese Anstrengungen fortsetzen und darauf drängen, dass alle Frauen Zugang zu Familienplanung und einer medizinischen Betreuung ihrer Schwangerschaft haben."
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Laut neuesten Zahlen der Vereinten Nationen ist die Müttersterblichkeit seit 1990 um fast die Hälfte gesunken.
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel begrüßte diese Entwicklung: "Die Halbierung der Müttersterblichkeit innerhalb von zwanzig Jahren ist ein großer Erfolg und ein sehr ermutigendes Signal. Sie zeigt aber auch, dass unsere Kooperationsländer ihre Anstrengungen noch weiter verstärken müssen. Wir dürfen nicht nachlassen. Die deutsche Entwicklungspolitik steht weiter bereit, sie hierbei zu unterstützen. Unser Ziel ist die Verringerung der Müttersterblichkeit um 75 Prozent bis 2015."
Die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO), dem Kinderhilfswerk UNICEF, dem Bevölkerungsprogramm der Vereinten Nationen (UNFPA) und der Weltbank heute gemeinsam veröffentlichten Zahlen zeigen, dass weiterhin 99 Prozent der Müttersterblichkeit auf Entwicklungsländer entfällt. So stirbt in Subsahara-Afrika statistisch eine von 39 Frauen an den Folgen ihrer Schwangerschaft, in Südostasien eine von 290 Frauen, in den Industrieländern aber eine von 3.800 Frauen. In zehn Ländern ist das Millenniumsentwicklungsziel einer Reduktion der Müttersterblichkeit um drei Viertel bereits erreicht, darunter Nepal und Vietnam.
UNFPA verweist auf freiwillige Familienplanung, die Investition in Gesundheitsfachkräfte im Hebammenbereich sowie die Verbesserung der Notfallversorgung zum Zeitpunkt der Geburt als Schlüssel für eine weitere Senkung der Müttersterblichkeit.
Dirk Niebel: "Die deutsche Entwicklungspolitik setzt genau an diesen zentralen Ursachen für Müttersterblichkeit an. Wir haben im Mai 2011 eine eigene Initiative zur selbstbestimmten Familienplanung und Müttergesundheit ins Leben gerufen. Schon 2011 haben wir unseren Kooperationsländern mit nahezu 100 Millionen Euro für Vorhaben in diesem Bereich dreimal so viel Mittel zugesagt wie in den Jahren zuvor. Wir werden diese Anstrengungen fortsetzen und darauf drängen, dass alle Frauen Zugang zu Familienplanung und einer medizinischen Betreuung ihrer Schwangerschaft haben."
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