Dittmar: Konservative müssen Blockadehaltung gegen Lesben und Schwule aufgeben
- Pressemitteilung der Firma SPD, 16.05.2012
Pressemitteilung vom: 16.05.2012 von der Firma SPD aus Berlin
Kurzfassung: Anlässlich des Tags gegen Homophobie und Transphobie (IDAHO) am morgigen 17. Mai erklärt der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen in der SPD (Schwusos), Ansgar Dittmar: Vor 22 Jahren hat die ...
[SPD - 16.05.2012] Dittmar: Konservative müssen Blockadehaltung gegen Lesben und Schwule aufgeben
Anlässlich des Tags gegen Homophobie und Transphobie (IDAHO) am morgigen 17. Mai erklärt der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen in der SPD (Schwusos), Ansgar Dittmar:
Vor 22 Jahren hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität von der Liste der Krankheiten genommen. Zwar sind seitdem viele Fortschritte erzielt worden, doch bleibt national wie international noch einiges im Kampf gegen Homo- und Transphobie zu tun.
Es ist fatal und ein falsches Zeichen, wenn die schwarz-gelbe Bundesregierung die Mittel für die Antidiskriminierungsstelle des Bundes kürzt. Hier wird an der falschen Stelle gespart. Auch muss die Bundesregierung ihre Blockadehaltung in Europa beenden und endlich dafür sorgen, dass die Antidiskriminierungsrichtlinie auch auf andere Rechtsbereiche neben dem Arbeitsrecht ausgeweitet wird. Die Konservativen müssen endlich ihre sinnlose Blockadehaltung gegen Lesben und Schwule aufgeben.
Sowohl der US-amerikanische als auch der französische Präsident haben sich für die Öffnung der Ehe für Homosexuelle ausgesprochen. Das sind die richtigen Zeichen. Das muss auch endlich durch die Bundeskanzlerin erfolgen. Die SPD hat dies einstimmig auf ihrem letzten Parteitag beschlossen – auch das ist ein Zeichen gegen Homophobie.
Betrachtet man die internationale Situation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern, dann scheint ein vehementes Eintreten der Bundesregierung gegen Homo- und Transphobie mehr als geboten. In Russland wird darüber nachgedacht, das Verbot aus St. Petersburg, sich positiv in der Öffentlichkeit über Homosexualität zu äußern, auf das ganze Land auszuweiten. In vielen Staaten stehen homosexuelle Handlungen noch immer unter Verbot – und einigen gilt nach wie vor die Todesstrafe. Dies geht uns alle an. Deshalb müssen wir am heutigen Tag auf diese Zustände aufmerksam machen und Homo- und Transphobie mit allen Mitteln auf allen Ebenen bekämpfen. Wir als Schwusos und SPD nehmen unsere Verantwortung wahr!
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
Anlässlich des Tags gegen Homophobie und Transphobie (IDAHO) am morgigen 17. Mai erklärt der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen in der SPD (Schwusos), Ansgar Dittmar:
Vor 22 Jahren hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität von der Liste der Krankheiten genommen. Zwar sind seitdem viele Fortschritte erzielt worden, doch bleibt national wie international noch einiges im Kampf gegen Homo- und Transphobie zu tun.
Es ist fatal und ein falsches Zeichen, wenn die schwarz-gelbe Bundesregierung die Mittel für die Antidiskriminierungsstelle des Bundes kürzt. Hier wird an der falschen Stelle gespart. Auch muss die Bundesregierung ihre Blockadehaltung in Europa beenden und endlich dafür sorgen, dass die Antidiskriminierungsrichtlinie auch auf andere Rechtsbereiche neben dem Arbeitsrecht ausgeweitet wird. Die Konservativen müssen endlich ihre sinnlose Blockadehaltung gegen Lesben und Schwule aufgeben.
Sowohl der US-amerikanische als auch der französische Präsident haben sich für die Öffnung der Ehe für Homosexuelle ausgesprochen. Das sind die richtigen Zeichen. Das muss auch endlich durch die Bundeskanzlerin erfolgen. Die SPD hat dies einstimmig auf ihrem letzten Parteitag beschlossen – auch das ist ein Zeichen gegen Homophobie.
Betrachtet man die internationale Situation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern, dann scheint ein vehementes Eintreten der Bundesregierung gegen Homo- und Transphobie mehr als geboten. In Russland wird darüber nachgedacht, das Verbot aus St. Petersburg, sich positiv in der Öffentlichkeit über Homosexualität zu äußern, auf das ganze Land auszuweiten. In vielen Staaten stehen homosexuelle Handlungen noch immer unter Verbot – und einigen gilt nach wie vor die Todesstrafe. Dies geht uns alle an. Deshalb müssen wir am heutigen Tag auf diese Zustände aufmerksam machen und Homo- und Transphobie mit allen Mitteln auf allen Ebenen bekämpfen. Wir als Schwusos und SPD nehmen unsere Verantwortung wahr!
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
Über SPD:
(Da unsere Organisationseinheiten auf verschiedene Gebäude verteilt sind, müssen Sie ggf. die genaue Adresse bei der Organisationseinheit erfragen.)
Zukunftsgerecht in Europa
Gerechtigkeit und ein fairer Wettbewerb in einem sozialen Rechtsstaat zeichnen das Zusammenleben in der Europäischen Union aus. Das macht das europäische Sozialstaatsmodell so einzigartig. Es fußt in der europäischen Aufklärung und speist sich aus der europäischen Arbeiterbewegung. Denn im Kern geht es diesem europäische Sozialstaat immer auch um Teilhabe und Mitbestimmung.
Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.
....
Firmenkontakt:
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
(Da unsere Organisationseinheiten auf verschiedene Gebäude verteilt sind, müssen Sie ggf. die genaue Adresse bei der Organisationseinheit erfragen.)
Zukunftsgerecht in Europa
Gerechtigkeit und ein fairer Wettbewerb in einem sozialen Rechtsstaat zeichnen das Zusammenleben in der Europäischen Union aus. Das macht das europäische Sozialstaatsmodell so einzigartig. Es fußt in der europäischen Aufklärung und speist sich aus der europäischen Arbeiterbewegung. Denn im Kern geht es diesem europäische Sozialstaat immer auch um Teilhabe und Mitbestimmung.
Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.
....
Firmenkontakt:
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
Die Pressemeldung "Dittmar: Konservative müssen Blockadehaltung gegen Lesben und Schwule aufgeben" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Dittmar: Konservative müssen Blockadehaltung gegen Lesben und Schwule aufgeben" ist SPD.