Dirk Niebel: 'Entwicklungszusammenarbeit und afghanische Reformen gehen Hand in Hand'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 16.05.2012
Pressemitteilung vom: 16.05.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin – Heute traf Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel den Präsidenten der Islamischen Republik Afghanistan, Hamid Karsai, zu einem Gespräch über die deutsch-afghanische Entwicklungszusammenarbeit. ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 16.05.2012] Dirk Niebel: "Entwicklungszusammenarbeit und afghanische Reformen gehen Hand in Hand"
Berlin – Heute traf Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel den Präsidenten der Islamischen Republik Afghanistan, Hamid Karsai, zu einem Gespräch über die deutsch-afghanische Entwicklungszusammenarbeit. Dabei ging es neben den Rahmenbedingungen für die Entwicklungszusammenarbeit in Afghanistan auch um Deutschlands langfristiges Engagement für zivilen Wiederaufbau und Entwicklung in Afghanistan nach dem geplanten Abzug der ISAF-Kampfverbände im Jahr 2014.
Der Minister erklärte dazu: "Deutschland steht zu seiner Verantwortung in Afghanistan. Zusammen mit der internationalen Gemeinschaft sind wir bereit, uns verlässlich und über 2014 hinaus in Afghanistan zu engagieren. Damit unsere Unterstützung wirksam werden kann, muss der innerafghanische Aussöhnungs- und Reformprozess weitergehen. Es gilt die Arbeit der staatlichen Institutionen und die Regierungsführung leistungsfähiger zu machen, Korruption entschlossen zu bekämpfen und die Menschenrechte konsequent zu schützen. Deutschland leistet seinen Beitrag dazu, erwartet aber im Gegenzug ein verstärktes Engagement und konkrete Verbesserungen der afghanischen Regierung in diesen Bereichen."
Deutschland stellt im Rahmen der Entwicklungsoffensive der Bundesregierung für den Zeitraum 2010–2013 jährlich bis zu 430 Millionen Euro für den zivilen Wiederaufbau Afghanistans zur Verfügung. Davon kommen bis zu 250 Millionen Euro aus dem Etat des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Neben kurzfristig wirksamen Maßnahmen der Not- und Übergangshilfe konzentriert sich die deutsch-afghanische Entwicklungszusammenarbeit darauf, die Arbeit der staatlichen Institutionen zu verbessern, die Energieversorgung verlässlicher zu gestalten, Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu verschaffen, mehr Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft zu ermöglichen und die Grund- und Berufsbildung zu stärken. Regional engagiert sich die bilaterale Entwicklungsarbeit der Bundesrepublik mit Afghanistan neben der Hauptstadt Kabul besonders im Norden des Landes, wo Deutschland auch mit den Bundeswehrstandorten eine besondere Verantwortung für die Sicherheit im Land übernommen hat.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Berlin – Heute traf Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel den Präsidenten der Islamischen Republik Afghanistan, Hamid Karsai, zu einem Gespräch über die deutsch-afghanische Entwicklungszusammenarbeit. Dabei ging es neben den Rahmenbedingungen für die Entwicklungszusammenarbeit in Afghanistan auch um Deutschlands langfristiges Engagement für zivilen Wiederaufbau und Entwicklung in Afghanistan nach dem geplanten Abzug der ISAF-Kampfverbände im Jahr 2014.
Der Minister erklärte dazu: "Deutschland steht zu seiner Verantwortung in Afghanistan. Zusammen mit der internationalen Gemeinschaft sind wir bereit, uns verlässlich und über 2014 hinaus in Afghanistan zu engagieren. Damit unsere Unterstützung wirksam werden kann, muss der innerafghanische Aussöhnungs- und Reformprozess weitergehen. Es gilt die Arbeit der staatlichen Institutionen und die Regierungsführung leistungsfähiger zu machen, Korruption entschlossen zu bekämpfen und die Menschenrechte konsequent zu schützen. Deutschland leistet seinen Beitrag dazu, erwartet aber im Gegenzug ein verstärktes Engagement und konkrete Verbesserungen der afghanischen Regierung in diesen Bereichen."
Deutschland stellt im Rahmen der Entwicklungsoffensive der Bundesregierung für den Zeitraum 2010–2013 jährlich bis zu 430 Millionen Euro für den zivilen Wiederaufbau Afghanistans zur Verfügung. Davon kommen bis zu 250 Millionen Euro aus dem Etat des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Neben kurzfristig wirksamen Maßnahmen der Not- und Übergangshilfe konzentriert sich die deutsch-afghanische Entwicklungszusammenarbeit darauf, die Arbeit der staatlichen Institutionen zu verbessern, die Energieversorgung verlässlicher zu gestalten, Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu verschaffen, mehr Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft zu ermöglichen und die Grund- und Berufsbildung zu stärken. Regional engagiert sich die bilaterale Entwicklungsarbeit der Bundesrepublik mit Afghanistan neben der Hauptstadt Kabul besonders im Norden des Landes, wo Deutschland auch mit den Bundeswehrstandorten eine besondere Verantwortung für die Sicherheit im Land übernommen hat.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Über Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ):
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Die Pressemeldung "Dirk Niebel: 'Entwicklungszusammenarbeit und afghanische Reformen gehen Hand in Hand'" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Dirk Niebel: 'Entwicklungszusammenarbeit und afghanische Reformen gehen Hand in Hand'" ist Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).