Gedenkgalerie getöteter Polizisten
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 21.05.2012
Pressemitteilung vom: 21.05.2012 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München
Kurzfassung: Einweihung einer neuen Gedenkgalerie im Innenministerium - Innenminister Joachim Herrmann gedenkt der 63 seit Kriegsende getöteten bayerischen Polizisten: "Symbol unserer Solidarität und unseres treuen Gedenkens an die Opfer" In Bayern wurden ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 21.05.2012] Gedenkgalerie getöteter Polizisten
Einweihung einer neuen Gedenkgalerie im Innenministerium - Innenminister Joachim Herrmann gedenkt der 63 seit Kriegsende getöteten bayerischen Polizisten: "Symbol unserer Solidarität und unseres treuen Gedenkens an die Opfer"
In Bayern wurden seit Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute 63 Polizeibeamte in Ausübung ihres Dienstes von Rechtsbrechern getötet. Zuletzt wurde im Oktober vergangenen Jahres Polizeihauptmeister Mathias Vieth bei einer Routinekontrolle heimtückisch ermordet. Innenminister Joachim Herrmann hat heute zusammen mit den Hinterbliebenen sowie zahlreichen Vertretern von Polizei und Politik im Rahmen einer Gedenkfeier eine neue Gedenkgalerie im Eingangsbereich des Innenministeriums vorgestellt, die von Monsignore Andreas Simbeck und Kirchenrätin Hilda Schneider von der Bayerischen Polizeiseelsorge eingeweiht wird. Herrmann hat diese Gedenktafel zur Erinnerung an die Opfer anbringen lassen. Dort sind die Namen der 63 getöteten Polizisten eingraviert. "Diese Gedenkgalerie soll ein stetes Symbol unserer dauerhaften Solidarität und unseres treuen Gedenkens an die Opfer sein", betonte Herrmann. "Wir behalten die toten Kollegen in unserer Mitte. Wir werden sie nicht vergessen."
Herrmann hob auch das ausgezeichnete Engagement der Bayerischen Polizei für die Bürgerinnen und Bürger hervor: "Bayern ist mit seiner geringen Kriminalitätsbelastung und seiner hohen Aufklärungsquote Spitzenreiter der Inneren Sicherheit in Deutschland." Mit Blick auf die besonderen Gefahren des Polizeidienstes sagte der Innenminister, dass es immer wieder extreme Einzelfälle gebe, bei denen Polizeibeamte Opfer von Gewaltverbrechen werden. Herrmann bekräftigte: "Wir werden auch künftig alles tun, um unsere Polizistinnen und Polizisten mit modernsten Einsatzmitteln auszurüsten und ihre Eigensicherung noch weiter zu verbessern. Trotz aller Vorsichtmaßnahmen können wir aber solche massiven Angriffe auf unsere Polizeibeamten nie vollkommen ausschließen." Ein herzliches Vergelt´s Gott richtete Herrmann an die Bayerische Polizeiseelsorge, die seit vielen Jahren wertvolle und unverzichtbare Dienste leistet. Für die ausgezeichnete Vorbereitung und Umsetzung der Gedenkgalerie dankte der Innenminister dem Staatlichen Bauamt München 1 und der Firma Mayer´sche Hofkunstanstalt.
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2108
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
Einweihung einer neuen Gedenkgalerie im Innenministerium - Innenminister Joachim Herrmann gedenkt der 63 seit Kriegsende getöteten bayerischen Polizisten: "Symbol unserer Solidarität und unseres treuen Gedenkens an die Opfer"
In Bayern wurden seit Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute 63 Polizeibeamte in Ausübung ihres Dienstes von Rechtsbrechern getötet. Zuletzt wurde im Oktober vergangenen Jahres Polizeihauptmeister Mathias Vieth bei einer Routinekontrolle heimtückisch ermordet. Innenminister Joachim Herrmann hat heute zusammen mit den Hinterbliebenen sowie zahlreichen Vertretern von Polizei und Politik im Rahmen einer Gedenkfeier eine neue Gedenkgalerie im Eingangsbereich des Innenministeriums vorgestellt, die von Monsignore Andreas Simbeck und Kirchenrätin Hilda Schneider von der Bayerischen Polizeiseelsorge eingeweiht wird. Herrmann hat diese Gedenktafel zur Erinnerung an die Opfer anbringen lassen. Dort sind die Namen der 63 getöteten Polizisten eingraviert. "Diese Gedenkgalerie soll ein stetes Symbol unserer dauerhaften Solidarität und unseres treuen Gedenkens an die Opfer sein", betonte Herrmann. "Wir behalten die toten Kollegen in unserer Mitte. Wir werden sie nicht vergessen."
Herrmann hob auch das ausgezeichnete Engagement der Bayerischen Polizei für die Bürgerinnen und Bürger hervor: "Bayern ist mit seiner geringen Kriminalitätsbelastung und seiner hohen Aufklärungsquote Spitzenreiter der Inneren Sicherheit in Deutschland." Mit Blick auf die besonderen Gefahren des Polizeidienstes sagte der Innenminister, dass es immer wieder extreme Einzelfälle gebe, bei denen Polizeibeamte Opfer von Gewaltverbrechen werden. Herrmann bekräftigte: "Wir werden auch künftig alles tun, um unsere Polizistinnen und Polizisten mit modernsten Einsatzmitteln auszurüsten und ihre Eigensicherung noch weiter zu verbessern. Trotz aller Vorsichtmaßnahmen können wir aber solche massiven Angriffe auf unsere Polizeibeamten nie vollkommen ausschließen." Ein herzliches Vergelt´s Gott richtete Herrmann an die Bayerische Polizeiseelsorge, die seit vielen Jahren wertvolle und unverzichtbare Dienste leistet. Für die ausgezeichnete Vorbereitung und Umsetzung der Gedenkgalerie dankte der Innenminister dem Staatlichen Bauamt München 1 und der Firma Mayer´sche Hofkunstanstalt.
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Telefax: (089) 2192 -12721
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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.
Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
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Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
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