Reisen mit Kindern
- Pressemitteilung der Firma ADAC, 21.05.2012
Pressemitteilung vom: 21.05.2012 von der Firma ADAC aus München
Kurzfassung: Kreativität statt Langweile, Tobepausen statt Sitzmarathon - ADAC: Auf die Bedürfnisse des Nachwuchs eingehen Wenn es mit Kindern in den Urlaub geht, können Autofahrten schnell unerträglich werden. Hitze, langes Sitzen, keine Bewegung und ...
[ADAC - 21.05.2012] Reisen mit Kindern
Kreativität statt Langweile, Tobepausen statt Sitzmarathon - ADAC: Auf die Bedürfnisse des Nachwuchs eingehen
Wenn es mit Kindern in den Urlaub geht, können Autofahrten schnell unerträglich werden. Hitze, langes Sitzen, keine Bewegung und Langeweile lassen die Reise für den Nachwuchs zum Alptraum werden. Auch die Erwachsenen reagieren dann schnell genervt. Um Stress zu vermeiden, hat der ADAC folgende Tipps zusammengestellt:
Einzelkinder nicht sich selbst überlassen. Wenn möglich, sich zeitweise nach hinten setzen und mit dem Kind beschäftigen. Das verringert auch die Gefahr, dass der Fahrer durch das Kind abgelenkt wird. Ausreichend Pausen machen, in denen sich die Kleinen richtig austoben können. Viele Autobahnraststätten besitzen gut ausgestattete Kinderspielplätze oder Spielecken. Nicht mehr als 500 Kilometer an einem Tag einplanen und mit gleichbleibendem Tempo fahren. Geschichten erzählen, Ratespiele wie zum Beispiel "Ich packe meinen Koffer", Kennzeichen erraten oder mit den Buchstaben der Nummernschilder Sätze bilden, sind je nach Alter des Kindes ein beliebter Zeitvertreib. Wenn dem Kind im Auto nicht übel wird, Malbücher, Stifte und Malvorlagen in ausreichender Menge zur Verfügung stellen. Spielkonsolen oder MP3-Player sind ein guter Zeitvertreib für Schulkinder. Für Kleinkinder eignen sich CDs oder Hörbücher mit Geschichten. Auf einen gut gepolsterten Kindersitz achten. Bei kleinen Kindern muss dieser eine sinnvolle Schlafposition zulassen. Ansonsten ermöglicht ein Zubehör-Schlafkissen eine bequeme Ruheposition. Einen im Fachhandel erhältlichen Sonnenschutz an die Seitenscheibe anbringen. So ist das Kind vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Säuglinge nicht aus dem Rhythmus bringen und stattdessen die Fahrt ihren Ess- und Schlafgewohnheiten anpassen. Manchen Kindern wird im Auto übel. Deshalb nicht nüchtern oder mit vollem Magen aufbrechen. Spucktüten in Reichweite haben. Lesen vermeiden und das Kind zum Blick durch die Frontscheibe motivieren. Falls der Kindersitz sich lagestabil auf den Mittelsitz befestigen lässt, kann man das Kind auch dort sichern. Wasser ist der beste Durstlöscher. Frisches Obst der beste Imbiss. Süßigkeiten sollten nur in Maßen konsumiert werden. Dabei sind Kekse und Gummibärchen Schokolade vorzuziehen, da diese schnell schmilzt und für verschmierte Hände sorgt. Auch auf der Urlaubsfahrt gilt: Kein Kind darf ungesichert im Auto mitfahren. Nicht einmal zum Schlafen darf der Nachwuchs – egal welchen Alters – den Kindersitz verlassen. Der ADAC hält eine kostenlose Broschüre "Mit Kindern unterwegs" in allen Geschäftsstellen bereit.
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Regina Ammel
Touristik
regina.ammel@adac.de
(0 89) 76 76-34 75
(0 89) 76 76-28 01
Kreativität statt Langweile, Tobepausen statt Sitzmarathon - ADAC: Auf die Bedürfnisse des Nachwuchs eingehen
Wenn es mit Kindern in den Urlaub geht, können Autofahrten schnell unerträglich werden. Hitze, langes Sitzen, keine Bewegung und Langeweile lassen die Reise für den Nachwuchs zum Alptraum werden. Auch die Erwachsenen reagieren dann schnell genervt. Um Stress zu vermeiden, hat der ADAC folgende Tipps zusammengestellt:
Einzelkinder nicht sich selbst überlassen. Wenn möglich, sich zeitweise nach hinten setzen und mit dem Kind beschäftigen. Das verringert auch die Gefahr, dass der Fahrer durch das Kind abgelenkt wird. Ausreichend Pausen machen, in denen sich die Kleinen richtig austoben können. Viele Autobahnraststätten besitzen gut ausgestattete Kinderspielplätze oder Spielecken. Nicht mehr als 500 Kilometer an einem Tag einplanen und mit gleichbleibendem Tempo fahren. Geschichten erzählen, Ratespiele wie zum Beispiel "Ich packe meinen Koffer", Kennzeichen erraten oder mit den Buchstaben der Nummernschilder Sätze bilden, sind je nach Alter des Kindes ein beliebter Zeitvertreib. Wenn dem Kind im Auto nicht übel wird, Malbücher, Stifte und Malvorlagen in ausreichender Menge zur Verfügung stellen. Spielkonsolen oder MP3-Player sind ein guter Zeitvertreib für Schulkinder. Für Kleinkinder eignen sich CDs oder Hörbücher mit Geschichten. Auf einen gut gepolsterten Kindersitz achten. Bei kleinen Kindern muss dieser eine sinnvolle Schlafposition zulassen. Ansonsten ermöglicht ein Zubehör-Schlafkissen eine bequeme Ruheposition. Einen im Fachhandel erhältlichen Sonnenschutz an die Seitenscheibe anbringen. So ist das Kind vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Säuglinge nicht aus dem Rhythmus bringen und stattdessen die Fahrt ihren Ess- und Schlafgewohnheiten anpassen. Manchen Kindern wird im Auto übel. Deshalb nicht nüchtern oder mit vollem Magen aufbrechen. Spucktüten in Reichweite haben. Lesen vermeiden und das Kind zum Blick durch die Frontscheibe motivieren. Falls der Kindersitz sich lagestabil auf den Mittelsitz befestigen lässt, kann man das Kind auch dort sichern. Wasser ist der beste Durstlöscher. Frisches Obst der beste Imbiss. Süßigkeiten sollten nur in Maßen konsumiert werden. Dabei sind Kekse und Gummibärchen Schokolade vorzuziehen, da diese schnell schmilzt und für verschmierte Hände sorgt. Auch auf der Urlaubsfahrt gilt: Kein Kind darf ungesichert im Auto mitfahren. Nicht einmal zum Schlafen darf der Nachwuchs – egal welchen Alters – den Kindersitz verlassen. Der ADAC hält eine kostenlose Broschüre "Mit Kindern unterwegs" in allen Geschäftsstellen bereit.
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1903 in Stuttgart gegründet, ist der ADAC kontinuierlich zum größten europäischen Automobil-Club herangewachsen. Über 14 Millionen Mitglieder sprechen für sich. Wir helfen, wir informieren und wir vertreten engagiert die Interessen der Autofahrer. Gleichzeitig mit den wachsenden Aufgaben und der damit verbundenen Verantwortung, hat der ADAC immer darauf geachtet, die innere Struktur effizient zu gestalten und weiter zu entwicklen. Mit 14 Millionen Mitgliedern ist der ADAC der größte Automobilclub in Europa und der zweitgrößte Automobilclub der Welt, nach AAA, America Automobile Association, 30 Millionen Mitglieder
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