Zynisches Spiel mit der Angst der Opelaner muss aufhören
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 21.05.2012
Pressemitteilung vom: 21.05.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke betreibt ein zynisches Spiel mit der Angst der Beschäftigten und ihrer Familien", erklärt Ulla Lötzer, gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur heutigen Belegschaftsversammlung bei Opel in ...
[Die Linke. im Bundestag - 21.05.2012] Zynisches Spiel mit der Angst der Opelaner muss aufhören
"Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke betreibt ein zynisches Spiel mit der Angst der Beschäftigten und ihrer Familien", erklärt Ulla Lötzer, gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur heutigen Belegschaftsversammlung bei Opel in Bochum. "Durch Hinhalten, Täuschen und Erpressen soll die Belegschaft weichgekocht werden, damit sie Lohnverzicht, Leiharbeit und Arbeitszeitverlängerung zustimmt. Das ist eine Verhöhnung der Opelaner und ihrer Arbeitsleistung. Zudem schadet dieses aggressive Taktieren dem Ansehen der Marke Opel und treibt die Absatzzahlen weiter in den Keller." Lötzer weiter:
"Die Erpressungsstrategie muss aufhören. Das Management sollte stattdessen seine Hausaufgaben machen, den bereits 2010 vertraglich vereinbarten und heute erneut auf Ende Juli verschobenen Geschäftsplan endlich vorlegen und eine zukunftsfähige Modellpolitik entwickeln.
DIE LINKE unterstützt die Beschäftigten, ihre Betriebsräte und die IG Metall im Kampf für den Erhalt der Arbeitsplätze an allen Opel-Standorten. Ausdrücklich unterstützen wir auch die klare Absage an Forderungen nach weiterem Lohnverzicht, denn wer will schon für die eigene Beerdigung zahlen.
Zu begrüßen ist die Geschlossenheit, mit der die Betriebsräte der deutschen Opel- Standorte und die IG Metall den Versuchen von Opel entgegentreten, die Standorte gegeneinander auszuspielen. Die Politik ist in der Pflicht, endlich die Mitbestimmung weiter zu stärken, um die Beschäftigten vor solchen dreisten Manövern der Unternehmensleitung zu schützen."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke betreibt ein zynisches Spiel mit der Angst der Beschäftigten und ihrer Familien", erklärt Ulla Lötzer, gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur heutigen Belegschaftsversammlung bei Opel in Bochum. "Durch Hinhalten, Täuschen und Erpressen soll die Belegschaft weichgekocht werden, damit sie Lohnverzicht, Leiharbeit und Arbeitszeitverlängerung zustimmt. Das ist eine Verhöhnung der Opelaner und ihrer Arbeitsleistung. Zudem schadet dieses aggressive Taktieren dem Ansehen der Marke Opel und treibt die Absatzzahlen weiter in den Keller." Lötzer weiter:
"Die Erpressungsstrategie muss aufhören. Das Management sollte stattdessen seine Hausaufgaben machen, den bereits 2010 vertraglich vereinbarten und heute erneut auf Ende Juli verschobenen Geschäftsplan endlich vorlegen und eine zukunftsfähige Modellpolitik entwickeln.
DIE LINKE unterstützt die Beschäftigten, ihre Betriebsräte und die IG Metall im Kampf für den Erhalt der Arbeitsplätze an allen Opel-Standorten. Ausdrücklich unterstützen wir auch die klare Absage an Forderungen nach weiterem Lohnverzicht, denn wer will schon für die eigene Beerdigung zahlen.
Zu begrüßen ist die Geschlossenheit, mit der die Betriebsräte der deutschen Opel- Standorte und die IG Metall den Versuchen von Opel entgegentreten, die Standorte gegeneinander auszuspielen. Die Politik ist in der Pflicht, endlich die Mitbestimmung weiter zu stärken, um die Beschäftigten vor solchen dreisten Manövern der Unternehmensleitung zu schützen."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
Firmenkontakt:
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