Delegationsreise des Finanzausschusses nach Kanada und in die USA
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Bundestag, 23.05.2012
Pressemitteilung vom: 23.05.2012 von der Firma Deutscher Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: Eine Delegation des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages wird vom 31. Mai bis zum 9. Juni 2012 nach Kanada und in die USA reisen. Dabei wird die Delegation zunächst Gespräche in Ottawa und Toronto und anschließend in Washington und New ...
[Deutscher Bundestag - 23.05.2012] Delegationsreise des Finanzausschusses nach Kanada und in die USA
Eine Delegation des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages wird vom 31. Mai bis zum 9. Juni 2012 nach Kanada und in die USA reisen. Dabei wird die Delegation zunächst Gespräche in Ottawa und Toronto und anschließend in Washington und New York führen. Leiterin der Delegation ist die Vorsitzende des Finanzausschusses, Dr. Birgit Reinemund (FDP). Neben der Vorsitzenden gehören der Delegation Klaus-Peter Flosbach, Ralph Brinkhaus und Peter Aumer (alle CDU/CSU), Manfred Zöllmer (SPD), Dr. Axel Troost (DIE LINKE.) und Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) an.
Die finanz- und wirtschaftspolitischen Beziehungen zwischen Deutschland und Kanada sowie den USA sind seit Jahren eng und vertrauensvoll. Seit dem Beginn der Finanzkrise und dem Zusammenbruch der Lehman Brothers-Bank im Jahr 2008 sowie den weltweiten Maßnahmen zur Bewältigung der Krisenfolgen und dem Hervortreten der europäischen Staatsschuldenkrise mit ihren Auswirkungen auf den Euroraum kommt der internationalen Zusammenarbeit in Fragen der Finanzpolitik eine um so größere Bedeutung zu. Die Delegation möchte in Gesprächen mit den kanadischen und amerikanischen Partnern den auf G 8- und G 20-Ebene bestehenden Austausch über wichtige Fragen der Finanzmarktregulierung, der Stabilisierung der öffentlichen Finanzen, der internationalen Besteuerung sowie über Möglichkeiten und Strategien zur Krisenbewältigung vertiefen. Insbesondere möchte die Delegation die amerikanische und die kanadische Perspektive auf die gegenwärtige Situation im Euroraum diskutieren.
Während die Delegation in den Hauptstädten Washington und Ottawa Gelegenheit haben wird, sich mit Vertretern des amerikanischen Kongresses sowie des Parlaments von Kanada und der jeweiligen Finanzministerien, Zentralbanken und Finanzmarktaufsichtsbehörden sowie mit Mitarbeitern internationaler Organisationen auszutauschen, steht bei den Aufenthalten in Toronto und New York, die die wichtigsten Finanzplätze ihrer Länder sind, der Dialog mit Vertretern von Banken, Börsen und Hedgefonds sowie mit Finanz- und Wirtschaftsexperten aus der Wissenschaft im Vordergrund.
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(montags bis freitags 8.30 bis 17 Uhr)
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E-Mail: pressereferat@bundestag.de
Eine Delegation des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages wird vom 31. Mai bis zum 9. Juni 2012 nach Kanada und in die USA reisen. Dabei wird die Delegation zunächst Gespräche in Ottawa und Toronto und anschließend in Washington und New York führen. Leiterin der Delegation ist die Vorsitzende des Finanzausschusses, Dr. Birgit Reinemund (FDP). Neben der Vorsitzenden gehören der Delegation Klaus-Peter Flosbach, Ralph Brinkhaus und Peter Aumer (alle CDU/CSU), Manfred Zöllmer (SPD), Dr. Axel Troost (DIE LINKE.) und Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) an.
Die finanz- und wirtschaftspolitischen Beziehungen zwischen Deutschland und Kanada sowie den USA sind seit Jahren eng und vertrauensvoll. Seit dem Beginn der Finanzkrise und dem Zusammenbruch der Lehman Brothers-Bank im Jahr 2008 sowie den weltweiten Maßnahmen zur Bewältigung der Krisenfolgen und dem Hervortreten der europäischen Staatsschuldenkrise mit ihren Auswirkungen auf den Euroraum kommt der internationalen Zusammenarbeit in Fragen der Finanzpolitik eine um so größere Bedeutung zu. Die Delegation möchte in Gesprächen mit den kanadischen und amerikanischen Partnern den auf G 8- und G 20-Ebene bestehenden Austausch über wichtige Fragen der Finanzmarktregulierung, der Stabilisierung der öffentlichen Finanzen, der internationalen Besteuerung sowie über Möglichkeiten und Strategien zur Krisenbewältigung vertiefen. Insbesondere möchte die Delegation die amerikanische und die kanadische Perspektive auf die gegenwärtige Situation im Euroraum diskutieren.
Während die Delegation in den Hauptstädten Washington und Ottawa Gelegenheit haben wird, sich mit Vertretern des amerikanischen Kongresses sowie des Parlaments von Kanada und der jeweiligen Finanzministerien, Zentralbanken und Finanzmarktaufsichtsbehörden sowie mit Mitarbeitern internationaler Organisationen auszutauschen, steht bei den Aufenthalten in Toronto und New York, die die wichtigsten Finanzplätze ihrer Länder sind, der Dialog mit Vertretern von Banken, Börsen und Hedgefonds sowie mit Finanz- und Wirtschaftsexperten aus der Wissenschaft im Vordergrund.
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Über Deutscher Bundestag:
Kein Bundestag ist wie der andere. Jedes Mal haben die Wähler neu entschieden, wer stellvertretend für alle die Regeln entwickeln soll, die dann für alle gelten werden. Jedes Mal haben die Wähler neu bestimmt, wie stark der Einfluss der einzelnen Parteien in der Volksvertretung sein soll, wer somit die Regierung bilden kann und wer in die Opposition muss. Und deshalb beginnt auch jeder Bundestag ganz von vorn. Denn die neu gewählten Abgeordneten können nicht von ihren Vorgängern vorbestimmt werden, deren Legitimität, für das Volk zu entscheiden, mit dem Zusammentreten des neuen Bundestages erlischt.
Der Präsident
Der Präsident leitet nicht nur die Bundestagssitzungen (in der er sich mit seinen Stellvertretern abwechselt), er vertritt den Bundestag auch nach außen. Protokollarisch ist er als Repräsentant der Legislative nach dem Bundespräsidenten der zweite Mann im Staat. Er ist nicht nur Adressat aller Eingaben und Entwürfe von Bundesregierung, Bundesrat oder Mitgliedern des Bundestages, er setzt sich auch für die Würde des Bundestages und die Rechte seiner Mitglieder ein. Er ist der oberste Dienstherr der Bundestagsmitarbeiter und übt sowohl das Hausrecht als auch die Polizeigewalt in den Gebäuden des Parlamentes aus.
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