"Pille vergessen! – Einer der häufigsten Verhütungsfehler Neues interaktives Tool der BZgA erklärt, was zu tun ist
- Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), 23.05.2012
Pressemitteilung vom: 23.05.2012 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) aus Köln
Kurzfassung: Die Pille ist das am häufigsten verwendete Verhütungsmittel und sehr sicher. Allerdings hängt ihre Sicherheit vor allem von der regelmäßigen Einnahme ab. Was also tun, wenn die Pille einmal oder gar mehrere Male vergessen wurde? Die ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 23.05.2012] "Pille vergessen!" – Einer der häufigsten Verhütungsfehler Neues interaktives Tool der BZgA erklärt, was zu tun ist
Die Pille ist das am häufigsten verwendete Verhütungsmittel und sehr sicher. Allerdings hängt ihre Sicherheit vor allem von der regelmäßigen Einnahme ab. Was also tun, wenn die Pille einmal oder gar mehrere Male vergessen wurde? Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat auf ihren Internetseiten http://www.familienplanung.de oder http:// www.schwanger-info.de ein neues interaktives Angebot entwickelt, das Schritt für Schritt erklärt, was in diesem Fall zu tun ist.
Von den Frauen, die die Pille nehmen, haben 41 Prozent keine Probleme. Die aktuelle repräsentative Befragung "Verhütungsverhalten Erwachsener 2011" der BZgA zeigt aber, dass 59 Prozent der Frauen im letzten Jahr Schwierigkeiten mit der Pille hatten. Von diesen nennt jede zweite Frau "Pille vergessen" als häufigste Verhütungspanne.
Wenn eine Frau eine Pille vergessen hat, ist der Zeitpunkt im Zyklus entscheidend. Nicht immer besteht das Risiko einer Schwangerschaft. Wird im richtigen Zeitfenster eine weitere Pille nachgenommen, kann der Empfängnisschutz trotz Einnahmepanne weiter bestehen. Dies ist jedoch nicht zu allen Zeitpunkten im Zyklus der Fall. Die Beipackzettel der verschiedenen Pillen erklären dies zwar, sind aber oft nur schwer verständlich.
Viele Frauen sind in dieser Situation unsicher, was sie machen sollen. Die BZgA bietet deshalb unter www.familienplanung.de oder www.schwanger-info.de ein interaktives Tool an, das durch wenige einfache Fragen die Verhütungspanne zeitlich eingrenzt und die jeweils notwendige Gegenmaßnahme nennt. So sind Frauen schnell und unkompliziert im Bilde, ob noch ein Verhütungsschutz besteht oder nicht.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung weist jedoch deutlich darauf hin, dass die Internetseiten nicht in jeder Situation die ärztliche Beratung und die Hinweise im Beipackzettel des jeweiligen Pillenpräparats ersetzen. Wer unsicher ist, sollte sich in jedem Fall frauenärztlichen Rat holen.
Link zum "Pille vergessen"-Tool:
http://www.familienplanung.de/verhuetung/verhuetungspannen/pille-vergessen /
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
RSS-Feed: http://www.bzga.de/rss-presse.php
Twitter: http://www.twitter.com/bzga_de
Die Pille ist das am häufigsten verwendete Verhütungsmittel und sehr sicher. Allerdings hängt ihre Sicherheit vor allem von der regelmäßigen Einnahme ab. Was also tun, wenn die Pille einmal oder gar mehrere Male vergessen wurde? Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat auf ihren Internetseiten http://www.familienplanung.de oder http:// www.schwanger-info.de ein neues interaktives Angebot entwickelt, das Schritt für Schritt erklärt, was in diesem Fall zu tun ist.
Von den Frauen, die die Pille nehmen, haben 41 Prozent keine Probleme. Die aktuelle repräsentative Befragung "Verhütungsverhalten Erwachsener 2011" der BZgA zeigt aber, dass 59 Prozent der Frauen im letzten Jahr Schwierigkeiten mit der Pille hatten. Von diesen nennt jede zweite Frau "Pille vergessen" als häufigste Verhütungspanne.
Wenn eine Frau eine Pille vergessen hat, ist der Zeitpunkt im Zyklus entscheidend. Nicht immer besteht das Risiko einer Schwangerschaft. Wird im richtigen Zeitfenster eine weitere Pille nachgenommen, kann der Empfängnisschutz trotz Einnahmepanne weiter bestehen. Dies ist jedoch nicht zu allen Zeitpunkten im Zyklus der Fall. Die Beipackzettel der verschiedenen Pillen erklären dies zwar, sind aber oft nur schwer verständlich.
Viele Frauen sind in dieser Situation unsicher, was sie machen sollen. Die BZgA bietet deshalb unter www.familienplanung.de oder www.schwanger-info.de ein interaktives Tool an, das durch wenige einfache Fragen die Verhütungspanne zeitlich eingrenzt und die jeweils notwendige Gegenmaßnahme nennt. So sind Frauen schnell und unkompliziert im Bilde, ob noch ein Verhütungsschutz besteht oder nicht.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung weist jedoch deutlich darauf hin, dass die Internetseiten nicht in jeder Situation die ärztliche Beratung und die Hinweise im Beipackzettel des jeweiligen Pillenpräparats ersetzen. Wer unsicher ist, sollte sich in jedem Fall frauenärztlichen Rat holen.
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Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
Firmenkontakt:
Link zum „Pille vergessen“-Tool:
http://www.familienplanung.de/verhuetung/verhuetungspannen/pille-vergessen /
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
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Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
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Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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