Reichen sollen für Krise zahlen

  • Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 24.05.2012
Pressemitteilung vom: 24.05.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: "Trotz Krise sind die privaten Geldvermögen in Deutschland kräftig gewachsen. Die Schlussfolgerung kann deshalb nur lauten: Die Reichen sollen für die Krise zahlen", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuellen Zahlen der Bundesbank zur ...

[Die Linke. im Bundestag - 24.05.2012] Reichen sollen für Krise zahlen


"Trotz Krise sind die privaten Geldvermögen in Deutschland kräftig gewachsen. Die Schlussfolgerung kann deshalb nur lauten: Die Reichen sollen für die Krise zahlen", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuellen Zahlen der Bundesbank zur Entwicklung der Geldvermögen in Deutschland. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Mit 4,715 Billionen Euro Geldvermögen sind die Deutschen so reich wie nie zuvor. Dabei ist dieses Vermögen hoch konzentriert: Etwa die Hälfte davon dürfte auf die Millionäre und Multimillionäre entfallen, also auf das reichste Prozent der Bevölkerung. Mit unserer Forderung nach einer einmaligen Vermögensabgabe und einer dauerhaften Millionärssteuer möchten wir dieses reichste Prozent der Bevölkerung von ihrem Reichtum entlasten - zugunsten der übrigen 99 Prozent, denen man immer noch einredet, dass kein Geld da sei und man daher sparen müsse."



F.d.R. Christian Posselt $K

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Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.

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