Staatssekretär Stefan Kapferer (2.v.l.) mit Mitgliedern des Plenums der Plattform 'Zukunftsfähige Energienetze'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 24.05.2012
Pressemitteilung vom: 24.05.2012 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Das Plenum der Plattform "Zukunftsfähige Energienetze" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie hat sich in seiner heutigen 6. Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen, stärkere Anreize für die Erforschung innovativer ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 24.05.2012] Staatssekretär Stefan Kapferer (2.v.l.) mit Mitgliedern des Plenums der Plattform "Zukunftsfähige Energienetze"
Das Plenum der Plattform "Zukunftsfähige Energienetze" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie hat sich in seiner heutigen 6. Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen, stärkere Anreize für die Erforschung innovativer Netztechnologien zu setzen. Die Netzplattform empfiehlt der Bundesregierung, dass Netzbetreiber einen Teil ihrer Forschungsaufwendungen im Rahmen der Anreizregulierung - als sog. dauerhaft nicht beeinflussbare Kosten - über die Netzentgelte zurück erhalten sollten. Die Regelung soll sich nach Auffassung der Netzplattform auf öffentlich geförderte Projekte beziehen, in die Netzbetreiber einen angemessenen Eigenanteil einbringen.
Der Staatssekretär im BMWi, Stefan Kapferer: "Netzinnovationen sind von zentraler Bedeutung, um die Energiewende voranzubringen. Der Vorschlag zielt darauf, in Verbindung mit dem Energieforschungsprogramm wirksame Anreize für Netzbetreiber zu schaffen, um die Innovationsbereitschaft und das Innovationstempo zu erhöhen. Dies ist ein gutes Beispiel für den konstruktiven Dialog der unterschiedlichen Akteure in der Netzplattform."
Weiterhin hat die Netzplattform über den Stand der Umsetzung der besonders dringlichen Stromleitungsprojekte des Energieleitungsausbaugesetzes beraten und sich erstmals auf konkrete Zieldaten verständigt. So wird angestrebt, dass die sogenannte Windsammelschiene zwischen Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) und Krümmel (Schleswig-Holstein) Ende 2012 in Betrieb genommen werden kann. Die Südwest-Kuppelleitung von Bad Lauchstädt (Sachsen-Anhalt) über Altenfeld (Thüringen) nach Grafenrheinfeld (Bayern) soll im Jahr 2015 stehen. Zudem soll das Verbindungsstück Osterath (Nordrhein-Westfalen) -Weißenthurm (Rheinland-Pfalz) im Jahr 2016 in Betrieb gehen.
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie:
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen.html
Für allgemeine Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Telefon: 03018-615-9
E-Mail: info@bmwi.bund.de
Das Plenum der Plattform "Zukunftsfähige Energienetze" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie hat sich in seiner heutigen 6. Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen, stärkere Anreize für die Erforschung innovativer Netztechnologien zu setzen. Die Netzplattform empfiehlt der Bundesregierung, dass Netzbetreiber einen Teil ihrer Forschungsaufwendungen im Rahmen der Anreizregulierung - als sog. dauerhaft nicht beeinflussbare Kosten - über die Netzentgelte zurück erhalten sollten. Die Regelung soll sich nach Auffassung der Netzplattform auf öffentlich geförderte Projekte beziehen, in die Netzbetreiber einen angemessenen Eigenanteil einbringen.
Der Staatssekretär im BMWi, Stefan Kapferer: "Netzinnovationen sind von zentraler Bedeutung, um die Energiewende voranzubringen. Der Vorschlag zielt darauf, in Verbindung mit dem Energieforschungsprogramm wirksame Anreize für Netzbetreiber zu schaffen, um die Innovationsbereitschaft und das Innovationstempo zu erhöhen. Dies ist ein gutes Beispiel für den konstruktiven Dialog der unterschiedlichen Akteure in der Netzplattform."
Weiterhin hat die Netzplattform über den Stand der Umsetzung der besonders dringlichen Stromleitungsprojekte des Energieleitungsausbaugesetzes beraten und sich erstmals auf konkrete Zieldaten verständigt. So wird angestrebt, dass die sogenannte Windsammelschiene zwischen Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) und Krümmel (Schleswig-Holstein) Ende 2012 in Betrieb genommen werden kann. Die Südwest-Kuppelleitung von Bad Lauchstädt (Sachsen-Anhalt) über Altenfeld (Thüringen) nach Grafenrheinfeld (Bayern) soll im Jahr 2015 stehen. Zudem soll das Verbindungsstück Osterath (Nordrhein-Westfalen) -Weißenthurm (Rheinland-Pfalz) im Jahr 2016 in Betrieb gehen.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
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