Hans-Jürgen Beerfeltz: 'Mehr Markt bei Energieprojekten in der Entwicklungszusammenarbeit'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 25.05.2012
Pressemitteilung vom: 25.05.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Bonn – Die Rolle von marktwirtschaftlichen Instrumenten in der Entwicklungszusammenarbeit steht heute im Mittelpunkt des Unternehmer-Kolloquiums des Freundeskreises Walter Scheel e. V., des Walter Eucken Instituts e. V. ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 25.05.2012] Hans-Jürgen Beerfeltz: "Mehr Markt bei Energieprojekten in der Entwicklungszusammenarbeit"
Bonn – Die Rolle von marktwirtschaftlichen Instrumenten in der Entwicklungszusammenarbeit steht heute im Mittelpunkt des Unternehmer-Kolloquiums des Freundeskreises Walter Scheel e. V., des Walter Eucken Instituts e. V. und des Arnold-Bergstraesser-Instituts e. V.
Das Kolloquium findet im Zusammenhang mit dem Engagement-Gipfel "Engagement fairbindet. Zukunftsentwickler 2012" des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) statt. Inhaltlich geht es bei dem Kolloquium um den Einsatz von erneuerbaren Energien und Wegen zu mehr Energieeffizienz.
Der Staatssekretär im BMZ, Hans-Jürgen Beerfeltz, führt die Teilnehmer in die Facetten des Themas ein und erläutert die neue deutsche Entwicklungszusammenarbeit. Vorab erklärte der Staatssekretär: "Ohne Markt erzielen wir keine Breitenwirksamkeit, ohne Markt schaffen wir Abhängigkeitsfallen. Entwicklung darf sich lohnen – für die Menschen vor Ort und für die Unternehmen, die in die Entwicklungszusammenarbeit eingebunden sind. Gerade im Energiesektor gibt es bei deutschen Unternehmen herausragende Kompetenzen, wie der Energiebedarf auch unter schwierigen Bedingungen gedeckt werden kann. Auf diese Kompetenzen dürfen wir im Interesse der Menschen nicht verzichten."
Das BMZ fördert mit einem integrierten Instrumentenmix die Verbreitung der erneuerbaren Energien in den Kooperationsländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Erneuerbare Energien und Energieeffizienz sind zusammen der größte Förderbereich der deutschen Entwicklungszusammenarbeit: Weltweit hat Deutschland dafür letztes Jahr – einschließlich Marktmittel-Krediten – 1,8 Milliarden Euro aufgebracht. Der Deutsche Einsatz reicht dabei von internationalen Gremien wie der Internationalen Organisation für erneuerbare Energien (IRENA), über Partnerschaften wie der Europäisch-Afrikanischen Energiepartnerschaft (AEEP) bis hin zu bilateralen Energieschwerpunkten in Kooperationsländern.
"'Hilfe zur Selbsthilfe' war für Walter Scheel der Grundsatz seines entwicklungspolitischen Konzepts. Ausgehend von diesem Leitgedanken greift Minister Dirk Niebel verstärkt marktwirtschaftliche Grundsätze in der neuen deutschen Entwicklungspolitik auf. Erneuerbare Energien sind ein Innovations- und Wachstumsmotor in der Entwicklungspolitik. Das bringt auch neue Chancen für die deutsche Wirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern", so Staatssekretär Beerfeltz abschließend.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
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Stresemannstr. 94
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Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Bonn – Die Rolle von marktwirtschaftlichen Instrumenten in der Entwicklungszusammenarbeit steht heute im Mittelpunkt des Unternehmer-Kolloquiums des Freundeskreises Walter Scheel e. V., des Walter Eucken Instituts e. V. und des Arnold-Bergstraesser-Instituts e. V.
Das Kolloquium findet im Zusammenhang mit dem Engagement-Gipfel "Engagement fairbindet. Zukunftsentwickler 2012" des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) statt. Inhaltlich geht es bei dem Kolloquium um den Einsatz von erneuerbaren Energien und Wegen zu mehr Energieeffizienz.
Der Staatssekretär im BMZ, Hans-Jürgen Beerfeltz, führt die Teilnehmer in die Facetten des Themas ein und erläutert die neue deutsche Entwicklungszusammenarbeit. Vorab erklärte der Staatssekretär: "Ohne Markt erzielen wir keine Breitenwirksamkeit, ohne Markt schaffen wir Abhängigkeitsfallen. Entwicklung darf sich lohnen – für die Menschen vor Ort und für die Unternehmen, die in die Entwicklungszusammenarbeit eingebunden sind. Gerade im Energiesektor gibt es bei deutschen Unternehmen herausragende Kompetenzen, wie der Energiebedarf auch unter schwierigen Bedingungen gedeckt werden kann. Auf diese Kompetenzen dürfen wir im Interesse der Menschen nicht verzichten."
Das BMZ fördert mit einem integrierten Instrumentenmix die Verbreitung der erneuerbaren Energien in den Kooperationsländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Erneuerbare Energien und Energieeffizienz sind zusammen der größte Förderbereich der deutschen Entwicklungszusammenarbeit: Weltweit hat Deutschland dafür letztes Jahr – einschließlich Marktmittel-Krediten – 1,8 Milliarden Euro aufgebracht. Der Deutsche Einsatz reicht dabei von internationalen Gremien wie der Internationalen Organisation für erneuerbare Energien (IRENA), über Partnerschaften wie der Europäisch-Afrikanischen Energiepartnerschaft (AEEP) bis hin zu bilateralen Energieschwerpunkten in Kooperationsländern.
"'Hilfe zur Selbsthilfe' war für Walter Scheel der Grundsatz seines entwicklungspolitischen Konzepts. Ausgehend von diesem Leitgedanken greift Minister Dirk Niebel verstärkt marktwirtschaftliche Grundsätze in der neuen deutschen Entwicklungspolitik auf. Erneuerbare Energien sind ein Innovations- und Wachstumsmotor in der Entwicklungspolitik. Das bringt auch neue Chancen für die deutsche Wirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern", so Staatssekretär Beerfeltz abschließend.
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