30.05.2012 12:35 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Wirtschaftsjunioren Deutschland
Vorfahrt für Kinderbetreuung sieht anders aus
Junge Wirtschaft kritisiert 10-Punkte-ProgrammKurzfassung: (ddp direct) Berlin, 30. Mai 2012. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland kritisieren das 10-Punkte-Porgramm zum Ausbau der Kinderbetreuung. Die Bundesregierung plant 350 Millionen Euro mehr für den Kita-Ausbau, hat aber zwei Milliarden für das Betreuungsgeld übrig, sagt Thomas Oehring, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland. Vorfahrt für die Schaffung von Betreuungsplätzen sieht anders aus.
Bereits seit Monaten sei absehbar, dass der Ausbau der Betreuungsplätze nicht so ...
Bereits seit Monaten sei absehbar, dass der Ausbau der Betreuungsplätze nicht so ...
[Wirtschaftsjunioren Deutschland - 30.05.2012] (ddp direct) Berlin, 30. Mai 2012. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland kritisieren das 10-Punkte-Porgramm zum Ausbau der Kinderbetreuung. Die Bundesregierung plant 350 Millionen Euro mehr für den Kita-Ausbau, hat aber zwei Milliarden für das Betreuungsgeld übrig, sagt Thomas Oehring, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland. Vorfahrt für die Schaffung von Betreuungsplätzen sieht anders aus.
Bereits seit Monaten sei absehbar, dass der Ausbau der Betreuungsplätze nicht so laufe, dass der Rechtsanspruch auch nur annähernd erfüllt werden könne. Anstatt sich der Herausforderung zu stellen, hat man sich hinter Zuständigkeiten versteckt und damit viel Zeit verschenkt, kritisiert Oehring. Auch die meisten der jetzt vorgestellten Maßnahmen seien langfristig, vage formuliert und dienten nicht dem Ziel, Lösungen für Eltern zu schaffen, die nächstes Jahr einen Betreuungsplatz brauchen.
Positiv bewerten die Wirtschaftsjunioren die Pläne, die Schaffung von Betreuungsplätzen durch den Abbau von bürokratischen Hürden einfacher zu machen. Dass junge Eltern in Deutschland berufstätig sein können, darf nicht an der Höhe von Waschbecken oder getrennten Toiletten scheitern, sagt Oehring. Deshalb sei es richtig, alle Vorschriften kritisch zu hinterfragen. Wenn das gelingt, wird es auch für Unternehmer attraktiver, eigene Betreuungsplätze zu schaffen und so einen Beitrag zu leisten, betont Oehring.
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Bereits seit Monaten sei absehbar, dass der Ausbau der Betreuungsplätze nicht so laufe, dass der Rechtsanspruch auch nur annähernd erfüllt werden könne. Anstatt sich der Herausforderung zu stellen, hat man sich hinter Zuständigkeiten versteckt und damit viel Zeit verschenkt, kritisiert Oehring. Auch die meisten der jetzt vorgestellten Maßnahmen seien langfristig, vage formuliert und dienten nicht dem Ziel, Lösungen für Eltern zu schaffen, die nächstes Jahr einen Betreuungsplatz brauchen.
Positiv bewerten die Wirtschaftsjunioren die Pläne, die Schaffung von Betreuungsplätzen durch den Abbau von bürokratischen Hürden einfacher zu machen. Dass junge Eltern in Deutschland berufstätig sein können, darf nicht an der Höhe von Waschbecken oder getrennten Toiletten scheitern, sagt Oehring. Deshalb sei es richtig, alle Vorschriften kritisch zu hinterfragen. Wenn das gelingt, wird es auch für Unternehmer attraktiver, eigene Betreuungsplätze zu schaffen und so einen Beitrag zu leisten, betont Oehring.
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Wirtschaftsjunioren Deutschland, Frau Corinna Trips
Breite Straße 29, 10178 Berlin, -
Tel.: 030/203081516; www.wjd.de
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