Rauchen ist die häufigste vermeidbare Todesursache
- Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), 30.05.2012
Pressemitteilung vom: 30.05.2012 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) aus Köln
Kurzfassung: Mehr als 300 Menschen in Deutschland sterben täglich an den Folgen des Tabakkonsums Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2012 Köln, 30. Mai 2012. Derzeit raucht in Deutschland noch immer fast jeder dritte Erwachsene ab 18 Jahre (30 Prozent). ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 30.05.2012] Rauchen ist die häufigste vermeidbare Todesursache
Mehr als 300 Menschen in Deutschland sterben täglich an den Folgen des Tabakkonsums
Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2012
Köln, 30. Mai 2012. Derzeit raucht in Deutschland noch immer fast jeder dritte Erwachsene ab 18 Jahre (30 Prozent). Besonders hoch ist die Raucherquote bei jungen Erwachsenen zwischen 18 und 29 Jahren. In dieser Altersgruppe greifen 38 Prozent der Frauen und 43 Prozent der Männer regelmäßig zur Zigarette. Darauf macht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Vorfeld des Weltnichtrauchertages am 31. Mai aufmerksam. "Jeden Tag sterben in Deutschland mehr als 300 Menschen an den Folgen ihres Tabakkonsums. Damit ist das Rauchen die häufigste vermeidbare Todesursache", erklärt BZgA-Direktorin Prof. Dr. Elisabeth Pott.
Anders als bei den Erwachsenen verliert das Rauchen bei Jugendlichen zunehmend an Bedeutung. Das zeigen neue Ergebnisse der repräsentativen Studie zur Drogenaffinität Jugendlicher, die die BZgA heute veröffentlicht hat. Demnach sprechen sich die meisten jungen Menschen zwischen 12 und 17 Jahren (89 Prozent) für Rauchverbote in Diskotheken und Kneipen aus.
Selbst unter den Raucherinnen und Rauchern befürwortet dies jeder Zweite.
Gleichzeitig ist das Risikobewusstsein für die Gefahren des Rauchens weiter gestiegen – von 89 Prozent auf 94 Prozent.
Die Zahl der rauchenden Jugendlichen in Deutschland sinkt seit zehn Jahren kontinuierlich. Während im Jahr 2001 noch 28 Prozent der 12- bis 17-Jährigen angaben, zur Zigarette zu greifen, waren es im vergangenen Jahr nur noch 12 Prozent. Darüber hinaus haben aktuell 71 Prozent dieser Altersgruppe noch nie in ihrem Leben geraucht – so viele wie nie zuvor.
"Rauchen ist bei jungen Menschen schlichtweg out", stellt Prof. Dr. Pott fest. "Viele Jugendliche wissen um die Gesundheitsgefahren und das Suchtpotential des Rauchens und lehnen Zigaretten daher ab. Dennoch müssen wir unsere Präventionsanstrengungen fortsetzen, damit sich diese positiven Entwicklungen langfristig auch auf den Tabakkonsum im Erwachsenenalter auswirken." Neue Internetseite zum Rauchstopp Um vor allem junge Erwachsene beim Rauchstopp zu unterstützen und um über die gesundheit-lichen Risiken des Rauchens zu informieren, hat die BZgA heute die neu gestaltete Internet-plattform http://www.rauchfrei-info.de gestartet. Das Portal ist seit 2005 online, wird immer wieder aktualisiert und erreicht jeden Monat bis zu 30.000 Menschen. Neben Informationen rund um das Rauchen findet sich dort unter anderem ein Selbsttest zur Tabakabhängigkeit und zur persönlichen Motivation für einen Rauchstopp.
Kernstück des Portals ist das kostenfreie Online-Ausstiegsprogramm, das aufhörwillige Raucherinnen und Raucher bis zu vier Wochen lang beim Rauchausstieg begleitet. Bislang haben bereits mehr als 40.000 Menschen daran teilge-nommen.
Weitere Ausstiegshilfen, die die BZgA im Rahmen ihrer "rauchfrei"-Kampagne entwickelt hat:
die Telefonische Beratung unter der Rufnummer 01805 31 31 31 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) mit der Möglichkeit, bis zu fünfmal kostenfrei zurückgerufen zu werden. Evaluationen haben gezeigt, dass diese proaktive Form der Telefonberatung besonders wirksam ist. der Gruppenkurs "Rauchfrei Programm": In dem Kurs wird der Rauchstopp ausführlich vorbereitet. Außerdem werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei unterstützt, ihren Alltag langfristig rauchfrei zu gestalten. Termine und Orte der deutschlandweit angebotenen Kurse können unter www.rauchfrei-programm.de abgefragt werden. das START-Paket zum Nichtrauchen mit der Broschüre "Ja, ich werde rauchfrei", einem "Kalender für die ersten 100 Tage" und einem Stressball und anderen hilfreichen Materialien. Das START-Paket kann kostenlos unter folgender Adresse bestellt werden: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 0221-8992257, E-mail: order@bzga.de; Die Studienergebnisse des Teilbands Rauchen der Drogenaffinitätsstudie stehen zum Download bereit unter:
http://www.bzga.de/forschung/studien-untersuchungen/studien/suchtpraevention/
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
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Twitter: http://www.twitter.com/bzga_de
Mehr als 300 Menschen in Deutschland sterben täglich an den Folgen des Tabakkonsums
Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2012
Köln, 30. Mai 2012. Derzeit raucht in Deutschland noch immer fast jeder dritte Erwachsene ab 18 Jahre (30 Prozent). Besonders hoch ist die Raucherquote bei jungen Erwachsenen zwischen 18 und 29 Jahren. In dieser Altersgruppe greifen 38 Prozent der Frauen und 43 Prozent der Männer regelmäßig zur Zigarette. Darauf macht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Vorfeld des Weltnichtrauchertages am 31. Mai aufmerksam. "Jeden Tag sterben in Deutschland mehr als 300 Menschen an den Folgen ihres Tabakkonsums. Damit ist das Rauchen die häufigste vermeidbare Todesursache", erklärt BZgA-Direktorin Prof. Dr. Elisabeth Pott.
Anders als bei den Erwachsenen verliert das Rauchen bei Jugendlichen zunehmend an Bedeutung. Das zeigen neue Ergebnisse der repräsentativen Studie zur Drogenaffinität Jugendlicher, die die BZgA heute veröffentlicht hat. Demnach sprechen sich die meisten jungen Menschen zwischen 12 und 17 Jahren (89 Prozent) für Rauchverbote in Diskotheken und Kneipen aus.
Selbst unter den Raucherinnen und Rauchern befürwortet dies jeder Zweite.
Gleichzeitig ist das Risikobewusstsein für die Gefahren des Rauchens weiter gestiegen – von 89 Prozent auf 94 Prozent.
Die Zahl der rauchenden Jugendlichen in Deutschland sinkt seit zehn Jahren kontinuierlich. Während im Jahr 2001 noch 28 Prozent der 12- bis 17-Jährigen angaben, zur Zigarette zu greifen, waren es im vergangenen Jahr nur noch 12 Prozent. Darüber hinaus haben aktuell 71 Prozent dieser Altersgruppe noch nie in ihrem Leben geraucht – so viele wie nie zuvor.
"Rauchen ist bei jungen Menschen schlichtweg out", stellt Prof. Dr. Pott fest. "Viele Jugendliche wissen um die Gesundheitsgefahren und das Suchtpotential des Rauchens und lehnen Zigaretten daher ab. Dennoch müssen wir unsere Präventionsanstrengungen fortsetzen, damit sich diese positiven Entwicklungen langfristig auch auf den Tabakkonsum im Erwachsenenalter auswirken." Neue Internetseite zum Rauchstopp Um vor allem junge Erwachsene beim Rauchstopp zu unterstützen und um über die gesundheit-lichen Risiken des Rauchens zu informieren, hat die BZgA heute die neu gestaltete Internet-plattform http://www.rauchfrei-info.de gestartet. Das Portal ist seit 2005 online, wird immer wieder aktualisiert und erreicht jeden Monat bis zu 30.000 Menschen. Neben Informationen rund um das Rauchen findet sich dort unter anderem ein Selbsttest zur Tabakabhängigkeit und zur persönlichen Motivation für einen Rauchstopp.
Kernstück des Portals ist das kostenfreie Online-Ausstiegsprogramm, das aufhörwillige Raucherinnen und Raucher bis zu vier Wochen lang beim Rauchausstieg begleitet. Bislang haben bereits mehr als 40.000 Menschen daran teilge-nommen.
Weitere Ausstiegshilfen, die die BZgA im Rahmen ihrer "rauchfrei"-Kampagne entwickelt hat:
die Telefonische Beratung unter der Rufnummer 01805 31 31 31 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) mit der Möglichkeit, bis zu fünfmal kostenfrei zurückgerufen zu werden. Evaluationen haben gezeigt, dass diese proaktive Form der Telefonberatung besonders wirksam ist. der Gruppenkurs "Rauchfrei Programm": In dem Kurs wird der Rauchstopp ausführlich vorbereitet. Außerdem werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei unterstützt, ihren Alltag langfristig rauchfrei zu gestalten. Termine und Orte der deutschlandweit angebotenen Kurse können unter www.rauchfrei-programm.de abgefragt werden. das START-Paket zum Nichtrauchen mit der Broschüre "Ja, ich werde rauchfrei", einem "Kalender für die ersten 100 Tage" und einem Stressball und anderen hilfreichen Materialien. Das START-Paket kann kostenlos unter folgender Adresse bestellt werden: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 0221-8992257, E-mail: order@bzga.de; Die Studienergebnisse des Teilbands Rauchen der Drogenaffinitätsstudie stehen zum Download bereit unter:
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Dr. Marita Völker-Albert
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Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
Firmenkontakt:
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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