Social-Media und Datensicherheit: Viele Ängste, wenig Wahl
- Pressemitteilung der Firma Hessischer Rundfunk (HR), 30.05.2012
Pressemitteilung vom: 30.05.2012 von der Firma Hessischer Rundfunk (HR) aus Frankfurt
Kurzfassung: Darmstädter Wissenschaftler und hr-iNFO legen Nutzer-Studie vor Junge Menschen sind im Umgang mit sozialen Netzwerken wie Facebook oder Google+ weniger naiv als gemeinhin angenommen. Das ist ein Ergebnis einer Studie von Wirtschaftsinformatikern ...
[Hessischer Rundfunk (HR) - 30.05.2012] Social-Media und Datensicherheit: Viele Ängste, wenig Wahl
Darmstädter Wissenschaftler und hr-iNFO legen Nutzer-Studie vor
Junge Menschen sind im Umgang mit sozialen Netzwerken wie Facebook oder Google+ weniger naiv als gemeinhin angenommen. Das ist ein Ergebnis einer Studie von Wirtschaftsinformatikern der Technischen Universität (TU) Darmstadt in Kooperation mit hr-iNFO, dem Informationsradio des Hessischen Rundfunks (hr). Über 60 Prozent der Befragten unter 20 Jahren finden es nicht in Ordnung, dass die Anbieter mit den Nutzerdaten Geld verdienen, finden sich aber damit ab. In allen Altersgruppen ist die Angst groß, die Kontrolle über die eigenen Daten durch die Nutzung sozialer Netzwerke zu verlieren: Rund drei Viertel der befragten Internet-User teilen diese Angst. Gleichzeitig sagen sie: "Ich nutze die Dienste trotzdem und verhalte mich entsprechend vorsichtig." Dieses Nutzungsdilemma trifft insbesondere die Jüngeren: Während nur knapp fünf Prozent der Jugendlichen bewusst auf soziale Netzwerke verzichten, tun dies immerhin rund 27 Prozent der über 60-Jährigen. Insgesamt schätzt die überwältigende Mehrheit der Befragten ihre Kenntnisse der sozialen Netzwerke als gut oder sehr gut ein. Knapp 60 Prozent wären sogar bereit, Geld dafür zu zahlen, dass Daten nicht weitergegeben werden.
Untersucht wurde das Nutzerverhalten im Internet im Rahmen des Projekts "Der Preis des Kostenlosen". 1375 Menschen aller Altersgruppen folgten dem Aufruf von hr-iNFO, unterstützt von hr-online und YOU FM, und haben umfangreiche Auskunft über ihr Nutzerverhalten in sozialen Netzwerken gegeben. Die Darmstädter Forschungsgruppe um Professor Peter Buxmann hat die Daten analysiert (siehe Anhang). "Es scheint also nicht mehr so zu sein, dass Jugendliche grundsätzlich eher naiv und sorglos mit ihren Daten in sozialen Netzwer-ken umgehen", kommentiert der Darmstädter Lehrstuhlinhaber. Die Ergebnisse werden am Mittwoch, 30. Mai, in hr-iNFO präsentiert. Mit der jetzt vorliegenden Nutzer-Studie beleuchten die Darmstädter Wirtschaftsinformatiker und hr-iNFO ein wissenschaftlich bislang weitgehend unerforschtes Feld.
Ansprechpartner :
hr-iNFO: Oliver Günther, Telefon 0171/5501580
Professor Dr. Peter Buxmann: Pressestelle der TU Darmstadt (Frau Kneifel) kneifel.ge@pvw.tu-darmstadt.de , Telefon 06151/16-70966
Daten zum Projekt "Der Preis des Kostenlosen":
Forschungsprojekt des Fachgebiets Wirtschaftsinformatik, TU Darmstadt, Lehrstuhlinhaber Professor Dr. Peter Buxmann, in Kooperation mit hr-iNFO.
Über die wichtigsten Ergebnisse berichtet hr-iNFO am Mittwoch, 30. Mai 2012.
Alle Beiträge zum Projekt "Der Preis des Kostenlosen" sind auf www.hr-inforadio.de nachzuhören und nachzulesen. Beiträge und Diskussionen gibt es im Blog auf http://blogs.hr-online.de/der-preis-des-kostenlosen/
Die Grafik kann in Druckauflösung angefordert werden bei:
beate.eckert@hr.de, Tel.: 069/155-2482
Rückfragen an:
hr-Pressestelle, Telefon: 069 / 155 2482, beate.eckert@hr.de
Darmstädter Wissenschaftler und hr-iNFO legen Nutzer-Studie vor
Junge Menschen sind im Umgang mit sozialen Netzwerken wie Facebook oder Google+ weniger naiv als gemeinhin angenommen. Das ist ein Ergebnis einer Studie von Wirtschaftsinformatikern der Technischen Universität (TU) Darmstadt in Kooperation mit hr-iNFO, dem Informationsradio des Hessischen Rundfunks (hr). Über 60 Prozent der Befragten unter 20 Jahren finden es nicht in Ordnung, dass die Anbieter mit den Nutzerdaten Geld verdienen, finden sich aber damit ab. In allen Altersgruppen ist die Angst groß, die Kontrolle über die eigenen Daten durch die Nutzung sozialer Netzwerke zu verlieren: Rund drei Viertel der befragten Internet-User teilen diese Angst. Gleichzeitig sagen sie: "Ich nutze die Dienste trotzdem und verhalte mich entsprechend vorsichtig." Dieses Nutzungsdilemma trifft insbesondere die Jüngeren: Während nur knapp fünf Prozent der Jugendlichen bewusst auf soziale Netzwerke verzichten, tun dies immerhin rund 27 Prozent der über 60-Jährigen. Insgesamt schätzt die überwältigende Mehrheit der Befragten ihre Kenntnisse der sozialen Netzwerke als gut oder sehr gut ein. Knapp 60 Prozent wären sogar bereit, Geld dafür zu zahlen, dass Daten nicht weitergegeben werden.
Untersucht wurde das Nutzerverhalten im Internet im Rahmen des Projekts "Der Preis des Kostenlosen". 1375 Menschen aller Altersgruppen folgten dem Aufruf von hr-iNFO, unterstützt von hr-online und YOU FM, und haben umfangreiche Auskunft über ihr Nutzerverhalten in sozialen Netzwerken gegeben. Die Darmstädter Forschungsgruppe um Professor Peter Buxmann hat die Daten analysiert (siehe Anhang). "Es scheint also nicht mehr so zu sein, dass Jugendliche grundsätzlich eher naiv und sorglos mit ihren Daten in sozialen Netzwer-ken umgehen", kommentiert der Darmstädter Lehrstuhlinhaber. Die Ergebnisse werden am Mittwoch, 30. Mai, in hr-iNFO präsentiert. Mit der jetzt vorliegenden Nutzer-Studie beleuchten die Darmstädter Wirtschaftsinformatiker und hr-iNFO ein wissenschaftlich bislang weitgehend unerforschtes Feld.
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Professor Dr. Peter Buxmann: Pressestelle der TU Darmstadt (Frau Kneifel) kneifel.ge@pvw.tu-darmstadt.de , Telefon 06151/16-70966
Daten zum Projekt "Der Preis des Kostenlosen":
Forschungsprojekt des Fachgebiets Wirtschaftsinformatik, TU Darmstadt, Lehrstuhlinhaber Professor Dr. Peter Buxmann, in Kooperation mit hr-iNFO.
Über die wichtigsten Ergebnisse berichtet hr-iNFO am Mittwoch, 30. Mai 2012.
Alle Beiträge zum Projekt "Der Preis des Kostenlosen" sind auf www.hr-inforadio.de nachzuhören und nachzulesen. Beiträge und Diskussionen gibt es im Blog auf http://blogs.hr-online.de/der-preis-des-kostenlosen/
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beate.eckert@hr.de, Tel.: 069/155-2482
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hr-Pressestelle, Telefon: 069 / 155 2482, beate.eckert@hr.de
Über Hessischer Rundfunk (HR):
Der Hessische Rundfunk (hr) ist seit über 50 Jahren die öffentlich-rechtliche Landesrundfunkanstalt in und für Hessen. Der hr ist Gründungsmitglied der ARD. Hauptsitz des hr ist das Frankfurter "Funkhaus am Dornbusch". Neben dem Funkhaus und dem hr-Studio Main Tower im Herzen Frankfurts gibt es das Landtagsstudio in Wiesbaden sowie fünf hr-Studios und zusätzliche Korrespondentenbüros in allen Regionen Hessens.
Mit seinen rund 1.800 festangestellten und zahlreichen freien Mitarbeitern ist der hr als Arbeit- und Auftraggeber ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, vor allem für das Rhein Main-Gebiet.
Acht Radioprogramme und das hessen fernsehen bieten rund um die Uhr ein vielfältiges Programm. Der Hessische Rundfunk ist außerdem am Gemeinschaftsprogramm der ARD, Das Erste, beteiligt und beliefert die Kulturprogramme ARTE und 3sat sowie das Spartenprogramm PHOENIX und den Kinderkanal mit Beiträgen.
Mit rund 600 Veranstaltungen im Jahr bereichert der hr das Kulturleben in den hessischen Regionen. Das Angebot ist so vielfältig wie die Programme: vom klassischen Konzert mit dem Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt bis zur hr3 Disco-Party, vom politischen Diskussionsforum bis zum Comedy-Wettbewerb.
Firmenkontakt:
Ansprechpartner :
hr-iNFO: Oliver Günther, Telefon 0171/5501580
Professor Dr. Peter Buxmann: Pressestelle der TU Darmstadt (Frau Kneifel) kneifel.ge@pvw.tu-darmstadt.de , Telefon 06151/16-70966
Der Hessische Rundfunk (hr) ist seit über 50 Jahren die öffentlich-rechtliche Landesrundfunkanstalt in und für Hessen. Der hr ist Gründungsmitglied der ARD. Hauptsitz des hr ist das Frankfurter "Funkhaus am Dornbusch". Neben dem Funkhaus und dem hr-Studio Main Tower im Herzen Frankfurts gibt es das Landtagsstudio in Wiesbaden sowie fünf hr-Studios und zusätzliche Korrespondentenbüros in allen Regionen Hessens.
Mit seinen rund 1.800 festangestellten und zahlreichen freien Mitarbeitern ist der hr als Arbeit- und Auftraggeber ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, vor allem für das Rhein Main-Gebiet.
Acht Radioprogramme und das hessen fernsehen bieten rund um die Uhr ein vielfältiges Programm. Der Hessische Rundfunk ist außerdem am Gemeinschaftsprogramm der ARD, Das Erste, beteiligt und beliefert die Kulturprogramme ARTE und 3sat sowie das Spartenprogramm PHOENIX und den Kinderkanal mit Beiträgen.
Mit rund 600 Veranstaltungen im Jahr bereichert der hr das Kulturleben in den hessischen Regionen. Das Angebot ist so vielfältig wie die Programme: vom klassischen Konzert mit dem Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt bis zur hr3 Disco-Party, vom politischen Diskussionsforum bis zum Comedy-Wettbewerb.
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