Bagger 290 bekommt neues Gebiss: Grundinstandsetzung macht Großgerät fit für die Zukunft
- Pressemitteilung der Firma RWE Aktiengesellschaft, 30.05.2012
Pressemitteilung vom: 30.05.2012 von der Firma RWE Aktiengesellschaft aus Essen
Kurzfassung: Schaufelradwechsel bei einem 240.000 m³ Bagger RWE Power investiert rund elf Millionen Euro in Modernisierungsmaßnahmen Wie macht man einen altgedienten, zuverlässigen Stahlkoloss fit für die Zukunft? Nach 33 Betriebsjahren wird der ...
[RWE Aktiengesellschaft - 30.05.2012] Bagger 290 bekommt neues Gebiss: Grundinstandsetzung macht Großgerät fit für die Zukunft
Schaufelradwechsel bei einem 240.000 m³ Bagger RWE Power investiert rund elf Millionen Euro in Modernisierungsmaßnahmen Wie macht man einen altgedienten, zuverlässigen Stahlkoloss fit für die Zukunft? Nach 33 Betriebsjahren wird der Bagger 290 des Tagebaus Hambach während einer 90-tägigen Generalüberholung auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Bei der großen Grundinstandsetzung von April bis Juli bekommt der Riese sowohl neue mechanische Komponenten als auch eine moderne Elektrotechnik. Höhepunkt ist der heutige Austausch des Schaufelrads, dem "Gebiss" des Riesengeräts – eine Herausforderung an einem Bagger der 240.000er-Klasse. Die größte Aufgabe bestand im Vorfeld in der Konstruktion und Fertigung des neuen Schaufelrads.
An der europaweiten Ausschreibung des Tagebaus Hambach beteiligten sich mehrere international renommierte Fachfirmen. Den Zuschlag konnte letztlich das Technikzentrum der RWE Power in Frechen-Grefrath verbuchen. "Die Tatsache, dass RWE Power die Planung, Fertigung sowie den Einbau eines neuen Schaufelrads nun schon zum vierten Mal in eigener Regie durchführt, spricht für die Fachkompetenz und das hohe technische Know-how, über das wir in unseren eigenen Reihen verfügen", erklärt Hans-Joachim Bertrams, Leiter Tagebau Hambach. Modernste Verfahrenstechnik und höchste Präzision sind bei einem Projekt dieser Dimension in jedem Stadium unabdingbar. Das gilt sowohl für die Planung und Konstruktion als auch für die Produktion und Montage.
Mit einem Gesamtgewicht von ca. 130 Tonnen und einem Durchmesser von 18 Metern war das 18-schaufelige Rad des Baggers 290 ein besonders anspruchsvolles Projekt für die Ingenieure und Facharbeiter des Technikzentrums Grefrath. Nach letzten Laservermessungen ging es in Einzelteilen per Schwerlasttransport in den Tagebau Hambach. Fertig zusammengebaut wurde das Schaufelrad dann aufgrund seiner riesigen Abmessungen direkt auf dem Tagebaugelände. Der Abschluss der Gesamtmaßnahme ist für Juli vorgesehen.
Im Zuge der Erneuerung des Schaufelrads wird der Bagger 290 auch lärmtechnisch optimiert. Neue Schaufelradvorschaltgetriebe und weitere neue Komponenten im Schaufelradantrieb machen das Gerät leiser und somit fit für den weiteren Einsatz auf den oberen Sohlen des Tagebaus Hambach.
Für die Modernisierungsmaßnahmen hat das Unternehmen rund elf Millionen Euro in die Hand genommen. "Neben der technischen Herausforderung freut es mich besonders, dass 80 Prozent des gesamten Instandsetzungsvolumens in der Region verbleiben", so Bertrams weiter. Damit zeigt RWE Power einmal mehr seine Verbundenheit zum Rheinischen Revier und stärkt durch diese Maßnahme die Wirtschaftskraft der Region.
Für Presserückfragen:
Laura Hoeboer
Presse RWE Power
T 0201-12 22342
Schaufelradwechsel bei einem 240.000 m³ Bagger RWE Power investiert rund elf Millionen Euro in Modernisierungsmaßnahmen Wie macht man einen altgedienten, zuverlässigen Stahlkoloss fit für die Zukunft? Nach 33 Betriebsjahren wird der Bagger 290 des Tagebaus Hambach während einer 90-tägigen Generalüberholung auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Bei der großen Grundinstandsetzung von April bis Juli bekommt der Riese sowohl neue mechanische Komponenten als auch eine moderne Elektrotechnik. Höhepunkt ist der heutige Austausch des Schaufelrads, dem "Gebiss" des Riesengeräts – eine Herausforderung an einem Bagger der 240.000er-Klasse. Die größte Aufgabe bestand im Vorfeld in der Konstruktion und Fertigung des neuen Schaufelrads.
An der europaweiten Ausschreibung des Tagebaus Hambach beteiligten sich mehrere international renommierte Fachfirmen. Den Zuschlag konnte letztlich das Technikzentrum der RWE Power in Frechen-Grefrath verbuchen. "Die Tatsache, dass RWE Power die Planung, Fertigung sowie den Einbau eines neuen Schaufelrads nun schon zum vierten Mal in eigener Regie durchführt, spricht für die Fachkompetenz und das hohe technische Know-how, über das wir in unseren eigenen Reihen verfügen", erklärt Hans-Joachim Bertrams, Leiter Tagebau Hambach. Modernste Verfahrenstechnik und höchste Präzision sind bei einem Projekt dieser Dimension in jedem Stadium unabdingbar. Das gilt sowohl für die Planung und Konstruktion als auch für die Produktion und Montage.
Mit einem Gesamtgewicht von ca. 130 Tonnen und einem Durchmesser von 18 Metern war das 18-schaufelige Rad des Baggers 290 ein besonders anspruchsvolles Projekt für die Ingenieure und Facharbeiter des Technikzentrums Grefrath. Nach letzten Laservermessungen ging es in Einzelteilen per Schwerlasttransport in den Tagebau Hambach. Fertig zusammengebaut wurde das Schaufelrad dann aufgrund seiner riesigen Abmessungen direkt auf dem Tagebaugelände. Der Abschluss der Gesamtmaßnahme ist für Juli vorgesehen.
Im Zuge der Erneuerung des Schaufelrads wird der Bagger 290 auch lärmtechnisch optimiert. Neue Schaufelradvorschaltgetriebe und weitere neue Komponenten im Schaufelradantrieb machen das Gerät leiser und somit fit für den weiteren Einsatz auf den oberen Sohlen des Tagebaus Hambach.
Für die Modernisierungsmaßnahmen hat das Unternehmen rund elf Millionen Euro in die Hand genommen. "Neben der technischen Herausforderung freut es mich besonders, dass 80 Prozent des gesamten Instandsetzungsvolumens in der Region verbleiben", so Bertrams weiter. Damit zeigt RWE Power einmal mehr seine Verbundenheit zum Rheinischen Revier und stärkt durch diese Maßnahme die Wirtschaftskraft der Region.
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RWE ist Deutschlands größter Stromversorger und bietet deutschen Haushalten und Unternehmen Strom, Gas und Wasser an. Der Mischkonzern umfasst außerdem das integrierte Öl-Unternehmen RWE-DEA und Unternehmen, die im Bereich Bergbau, Mechanik und Anlagenbau sowie im Bauwesen tätig sind.
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