DNR zur heutigen Vorlage des Netzentwicklungsplans zum Um- und Ausbau der Stromnetze
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Naturschutzring (DNR), 30.05.2012
Pressemitteilung vom: 30.05.2012 von der Firma Deutscher Naturschutzring (DNR) aus Berlin
Kurzfassung: Der Deutsche Naturschutzring (DNR) hat heute den von den vier Übertragungsnetzbetreibern vorgelegten Entwurf eines Netzentwicklungsplanes als wichtigen Schritt zur Umsetzung der Energiewende begrüßt. Die Umweltverbände, aber auch die ...
[Deutscher Naturschutzring (DNR) - 30.05.2012] DNR zur heutigen Vorlage des Netzentwicklungsplans zum Um- und Ausbau der Stromnetze
Der Deutsche Naturschutzring (DNR) hat heute den von den vier Übertragungsnetzbetreibern vorgelegten Entwurf eines Netzentwicklungsplanes als wichtigen Schritt zur Umsetzung der Energiewende begrüßt. Die Umweltverbände, aber auch die Bevölkerung, sind jetzt aufgerufen, bis zum 10. Juli die Unterlagen kritisch zu überprüfen. Für den DNR ist es besonders wichtig, den Ausbau von Hochspannungsleitungen auf das absolut erforderliche Ausmaß wegen der damit verbundenen Eingriffe in Natur und Landschaft zu begrenzen.
"Regionale, dezentrale Stromkonzepte müssen daher verstärkt gefördert werden", sagte DNR-Generalsekretär Helmut Röscheisen. Für die Netzintegration der unterschiedlich anfallenden Stromerzeugung aus Wind und Sonne ist die Speicherung des Stroms nach Auffassung des DNR von entscheidender Bedeutung. Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) könnten zu einem Ausgleich der fluktuierenden Stromerzeugung beitragen, wenn sie mit Wärmespeichern verbunden werden. In Zeiten von einem starken Wind- und Solarstromangebot würden die KWK-Anlagen mit geringerer Leistung betrieben und die erforderliche Wärme aus den Wärmespeichern geliefert. Bei einem geringen Wind- und Solarstromangebot würden dagegen die KWK-Anlagen mit hoher Leistung gefahren und die Wärmespeicher zusätzlich zum bestehenden Wärmebedarf aufgeladen.
Dadurch können neue Hochspannungsleitungen eingespart werden, betonte der DNR. Notwendig sei jetzt eine stärkere Förderung von KWK mit Wärmespeichern durch das KWK-Gesetz. Vielversprechend sei zudem der Einsatz neuer Technik, wie Gleichstromleitungen, so der DNR.
Weitere Informationen:
Dr. Helmut Röscheisen, DNR-Generalsekretär
Tel. 030-678 1775-70, mobil: 0160-97209108
Der Deutsche Naturschutzring (DNR) hat heute den von den vier Übertragungsnetzbetreibern vorgelegten Entwurf eines Netzentwicklungsplanes als wichtigen Schritt zur Umsetzung der Energiewende begrüßt. Die Umweltverbände, aber auch die Bevölkerung, sind jetzt aufgerufen, bis zum 10. Juli die Unterlagen kritisch zu überprüfen. Für den DNR ist es besonders wichtig, den Ausbau von Hochspannungsleitungen auf das absolut erforderliche Ausmaß wegen der damit verbundenen Eingriffe in Natur und Landschaft zu begrenzen.
"Regionale, dezentrale Stromkonzepte müssen daher verstärkt gefördert werden", sagte DNR-Generalsekretär Helmut Röscheisen. Für die Netzintegration der unterschiedlich anfallenden Stromerzeugung aus Wind und Sonne ist die Speicherung des Stroms nach Auffassung des DNR von entscheidender Bedeutung. Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) könnten zu einem Ausgleich der fluktuierenden Stromerzeugung beitragen, wenn sie mit Wärmespeichern verbunden werden. In Zeiten von einem starken Wind- und Solarstromangebot würden die KWK-Anlagen mit geringerer Leistung betrieben und die erforderliche Wärme aus den Wärmespeichern geliefert. Bei einem geringen Wind- und Solarstromangebot würden dagegen die KWK-Anlagen mit hoher Leistung gefahren und die Wärmespeicher zusätzlich zum bestehenden Wärmebedarf aufgeladen.
Dadurch können neue Hochspannungsleitungen eingespart werden, betonte der DNR. Notwendig sei jetzt eine stärkere Förderung von KWK mit Wärmespeichern durch das KWK-Gesetz. Vielversprechend sei zudem der Einsatz neuer Technik, wie Gleichstromleitungen, so der DNR.
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Über Deutscher Naturschutzring (DNR):
Der Deutsche Naturschutzring (DNR) ist der Dachverband der im Natur- und Umweltschutz tätigen Verbände in Deutschland.
Firmenkontakt:
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