Gudrun Kopp: BMZ lässt Taten sprechen bei Förderung von Gleich­stellung in Forschung und Wissenschaft

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 30.05.2012
Pressemitteilung vom: 30.05.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: Auf Vorschlag von Bundes­ent­wick­lungs­mi­nister Dirk Niebel hat das Bundes­kabinett Frau Professorin Dr. Ulrike Grote, Leiterin des Lehr­stuhls für Umwelt­ökonomik und Welthandel an der Leibniz-Universität Hannover, zum neuen Mitglied ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 30.05.2012] Gudrun Kopp: BMZ lässt Taten sprechen bei Förderung von Gleich­stellung in Forschung und Wissenschaft


Auf Vorschlag von Bundes­ent­wick­lungs­mi­nister Dirk Niebel hat das Bundes­kabinett Frau Professorin Dr. Ulrike Grote, Leiterin des Lehr­stuhls für Umwelt­ökonomik und Welthandel an der Leibniz-Universität Hannover, zum neuen Mitglied im Kuratorium des Deutschen Instituts für Ent­wick­lungs­po­li­tik (DIE) in Bonn berufen. Dort tritt sie die Nachfolge von Professor Dr. Ulrich Hiemenz an, der sein Mandat Ende 2011 nach 17jähriger erfolgreicher Mit­ar­beit aus Alters­gründen niedergelegt hatte.

"Mit der Berufung der auch in­ter­na­ti­o­nal äußerst re­nom­mierten Agrar­ökonomin Ulrike Grote sind erstmals Frauen und Männer zahlenmäßig gleich stark im DIE-Kuratorium vertreten – zu­min­dest, was die zehn von der Bun­des­re­gie­rung berufenen Mit­glieder angeht", freut sich Gudrun Kopp, DIE-Kuratoriums­vor­sitzende und Par­la­men­ta­rische Staats­sekre­tärin im BMZ.

"Die Klage, dass es in Deutsch­land zu wenige Frauen in füh­ren­den Gremien von Wissenschaft und For­schung gibt, gehört ja zum Allgemeingut vieler Sonntagsreden", erklärte Gudrun Kopp. "Die christlich-liberale Bun­des­re­gie­rung steuert hier durch konkrete Taten entschlossen um. Für die reale Gleichstellung qualifizierter Frauen in Wissenschaft und Forschung, aber auch in anderen Berufsfeldern, bringt unser ergebnisorientiertes Vorgehen deut­lich mehr als das ständige Lamentieren über Zwangsquoten. Deshalb halten wir an unserer konsequent pragmatischen Linie in der Gleich­stellungs­politik auch in Zukunft fest. Wir lassen Taten sprechen!"

Gudrun Kopp wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich unter den fünf DIE-Kuratoriums­mit­gliedern, die vom Land Nordrhein-Westfalen benannt wurden, immer noch nur eine einzige Frau befindet: "Hier gibt es für Minister­präsidentin Hannelore Kraft noch viel Luft nach oben, wenn sie dem guten Beispiel der Bun­des­re­gie­rung nacheifern will."


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