Dirk Niebel in Moldau: 'Kommunale Dienstleistungen entscheidend für Lebensqualität'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 30.05.2012
Pressemitteilung vom: 30.05.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: An seinem zweiten Tag in der Republik Moldau unterzeichnete Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel in der Hauptstadt Chisinau ein Memorandum of Understandig zwischen Moldau, Deutschland und Schweden, um die Angebote von ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 30.05.2012] Dirk Niebel in Moldau: "Kommunale Dienstleistungen entscheidend für Lebensqualität"
An seinem zweiten Tag in der Republik Moldau unterzeichnete Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel in der Hauptstadt Chisinau ein Memorandum of Understandig zwischen Moldau, Deutschland und Schweden, um die Angebote von kommunalen Dienstleistungen zu verbessern. Bereits seit Mitte 2010 wurden von deutscher Seite in 12 Gemeinden Pilotprojekte durchgeführt, um beispielsweise die Wasserver- und Abwasserentsorgung zu verbessern, Straßenbeleuchtungen zu installieren oder Abfall zu beseitigen.
"Diese Investitionen kommen direkt der ländlichen Bevölkerung zu Gute und bauen dauerhaft durch Schulungen und Beratungen auch bei den Partnern in den staatlichen Institutionen wichtige Kompetenzen auf. Der Erfolg unserer Projekte findet Mitstreiter. Schweden übernimmt eine Ko-Finanzierung in Höhe von 3,3 Millionen Euro, mit der die Maßnahmen auf weitere Kommunen ausgedehnt und auch auf nationaler Ebene die Planungskapazitäten verbessert werden können. Funktionierende kommunale Dienstleistungen schaffen ein direktes Bindeglied zwischen Bürgerschaft und Staat. Die Bürger profitieren unmittelbar und erleben den Staat als Dienstleister", erläuterte Niebel bei der Unterzeichnung des Abkommens.
Minister Niebel besucht anschließend die Geburtsklinik des Regionalkrankenhauses in Orhei. Dort wurde im Rahmen eines Projekts zur Modernisierung kommunaler Dienstleistungen die Energieeffizienz des Gebäudes gesteigert. Konkret wurden 271 neue Fenster, sechs Haustüren, 20 Solarkollektoren und drei Reservoir-Boiler installiert. Damit konnten die Energiekosten für die Klinik gesenkt werden. Neben diesen technischen Verbesserungen sollten durch Beratungen die Struktur und die Abläufe innerhalb der Organisation verbessert werden.
Am Abend trifft der Minister mit Vertretern der deutschen politischen Stiftungen vor Ort zu einem Meinungsaustausch zusammen. Dabei wird es um die Rolle der Zivilgesellschaft und die Perspektiven für die Republik Moldau bei ihrer Annäherung an die EU gehen. "Ich wünsche mir eine starke und lebendige Zivilgesellschaft. Bürger, die gute Leistungen von staatlichen Institutionen einfordern und nicht zurückschrecken, Defizite offen anzusprechen, sind für mich Agenten des Wandels. Die Arbeit der politischen Stiftungen bei der politischen Bildung und der Ermächtigung der Zivilgesellschaft ist deshalb auch entwicklungspolitisch von sehr hoher Bedeutung", sagte der Minister vorab.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
An seinem zweiten Tag in der Republik Moldau unterzeichnete Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel in der Hauptstadt Chisinau ein Memorandum of Understandig zwischen Moldau, Deutschland und Schweden, um die Angebote von kommunalen Dienstleistungen zu verbessern. Bereits seit Mitte 2010 wurden von deutscher Seite in 12 Gemeinden Pilotprojekte durchgeführt, um beispielsweise die Wasserver- und Abwasserentsorgung zu verbessern, Straßenbeleuchtungen zu installieren oder Abfall zu beseitigen.
"Diese Investitionen kommen direkt der ländlichen Bevölkerung zu Gute und bauen dauerhaft durch Schulungen und Beratungen auch bei den Partnern in den staatlichen Institutionen wichtige Kompetenzen auf. Der Erfolg unserer Projekte findet Mitstreiter. Schweden übernimmt eine Ko-Finanzierung in Höhe von 3,3 Millionen Euro, mit der die Maßnahmen auf weitere Kommunen ausgedehnt und auch auf nationaler Ebene die Planungskapazitäten verbessert werden können. Funktionierende kommunale Dienstleistungen schaffen ein direktes Bindeglied zwischen Bürgerschaft und Staat. Die Bürger profitieren unmittelbar und erleben den Staat als Dienstleister", erläuterte Niebel bei der Unterzeichnung des Abkommens.
Minister Niebel besucht anschließend die Geburtsklinik des Regionalkrankenhauses in Orhei. Dort wurde im Rahmen eines Projekts zur Modernisierung kommunaler Dienstleistungen die Energieeffizienz des Gebäudes gesteigert. Konkret wurden 271 neue Fenster, sechs Haustüren, 20 Solarkollektoren und drei Reservoir-Boiler installiert. Damit konnten die Energiekosten für die Klinik gesenkt werden. Neben diesen technischen Verbesserungen sollten durch Beratungen die Struktur und die Abläufe innerhalb der Organisation verbessert werden.
Am Abend trifft der Minister mit Vertretern der deutschen politischen Stiftungen vor Ort zu einem Meinungsaustausch zusammen. Dabei wird es um die Rolle der Zivilgesellschaft und die Perspektiven für die Republik Moldau bei ihrer Annäherung an die EU gehen. "Ich wünsche mir eine starke und lebendige Zivilgesellschaft. Bürger, die gute Leistungen von staatlichen Institutionen einfordern und nicht zurückschrecken, Defizite offen anzusprechen, sind für mich Agenten des Wandels. Die Arbeit der politischen Stiftungen bei der politischen Bildung und der Ermächtigung der Zivilgesellschaft ist deshalb auch entwicklungspolitisch von sehr hoher Bedeutung", sagte der Minister vorab.
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