Neue Marktchancen in Lateinamerika
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 31.05.2012
Pressemitteilung vom: 31.05.2012 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Die Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Anne Ruth Herkes, hat heute in Brüssel das Freihandelsabkommen der EU mit Kolumbien und Peru für die Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet. Damit wurde ein rund ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 31.05.2012] Neue Marktchancen in Lateinamerika
Die Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Anne Ruth Herkes, hat heute in Brüssel das Freihandelsabkommen der EU mit Kolumbien und Peru für die Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet. Damit wurde ein rund fünfjähriger Verhandlungsprozess erfolgreich zum Abschluss gebracht, der 2007 unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft begonnen hatte. Ziel des Abkommens ist es, insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen Marktzugangshindernisse abzubauen und die Exportchancen zu verbessern.
Staatssekretärin Herkes: "Lateinamerika ist als eine der Boom-Regionen der Welt ein wichtiger Markt für unsere deutschen Unternehmen. Wegen ihrer offenen Märkte und ihrer Einbindung in den weltweiten Handel können Kolumbien und Peru mit Wachstumsraten beeindrucken, die für ganz Lateinamerika beispielhaft sind. Das Freihandelsabkommen soll es europäischen und gerade auch deutschen Unternehmen nun ermöglichen, noch besser die damit verbundenen Chancen zu nutzen. Im Gegenzug bekommen Kolumbien und Peru durch einen erweiterten Marktzugang in die EU die Möglichkeit, ihren Wachstumskurs fortzusetzen. Von diesem klaren Bekenntnis der EU für offene Märkte und gegen Protektionismus profitieren alle Beteiligten."
Die Zustimmung des Europäischen Parlaments zum Freihandelsabkommen wird im Herbst erwartet, so dass das Abkommen voraussichtlich noch in diesem Jahr - zumindest vorläufig - in Kraft treten kann.
Das Handelsvolumen Deutschlands ist 2011 mit Kolumbien um 31,5 Prozent, mit Peru um 14 Prozent gestiegen. Die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland für Außenwirtschaft und Standortmarketing Germany Trade
Invest (GTAI) erwartet, dass 2012 das BIP in Kolumbien um 4,7 Prozent steigen wird. Peru wird mit einem Wachstum von voraussichtlich 5,5 Prozent den Spitzenwert Lateinamerikas erreichen. Für Industriegüter sieht das Abkommen einen vollständigen Zollabbau vor.
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie:
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen.html
Für allgemeine Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Telefon: 03018-615-9
E-Mail: info@bmwi.bund.de
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Staatssekretärin Herkes: "Lateinamerika ist als eine der Boom-Regionen der Welt ein wichtiger Markt für unsere deutschen Unternehmen. Wegen ihrer offenen Märkte und ihrer Einbindung in den weltweiten Handel können Kolumbien und Peru mit Wachstumsraten beeindrucken, die für ganz Lateinamerika beispielhaft sind. Das Freihandelsabkommen soll es europäischen und gerade auch deutschen Unternehmen nun ermöglichen, noch besser die damit verbundenen Chancen zu nutzen. Im Gegenzug bekommen Kolumbien und Peru durch einen erweiterten Marktzugang in die EU die Möglichkeit, ihren Wachstumskurs fortzusetzen. Von diesem klaren Bekenntnis der EU für offene Märkte und gegen Protektionismus profitieren alle Beteiligten."
Die Zustimmung des Europäischen Parlaments zum Freihandelsabkommen wird im Herbst erwartet, so dass das Abkommen voraussichtlich noch in diesem Jahr - zumindest vorläufig - in Kraft treten kann.
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Invest (GTAI) erwartet, dass 2012 das BIP in Kolumbien um 4,7 Prozent steigen wird. Peru wird mit einem Wachstum von voraussichtlich 5,5 Prozent den Spitzenwert Lateinamerikas erreichen. Für Industriegüter sieht das Abkommen einen vollständigen Zollabbau vor.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
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