Einzelhandelsumsatz im April 2012 real um 3,8 % gesunken
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 31.05.2012
Pressemitteilung vom: 31.05.2012 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN – Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im April 2012 nominal 2,0 % und real 3,8 % weniger um als im April 2011. Allerdings hatte der April 2012 mit 23 ...
[Statistisches Bundesamt - 31.05.2012] Einzelhandelsumsatz im April 2012 real um 3,8 % gesunken
WIESBADEN – Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im April 2012 nominal 2,0 % und real 3,8 % weniger um als im April 2011. Allerdings hatte der April 2012 mit 23 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der April 2011. Im Vergleich zum März 2012 ist der Umsatz im April kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) nominal um 0,7 % und real um 0,6 % gestiegen.
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im April 2012 nominal 3,2 % und real 5,9 % weniger um als im April 2011. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten nominal um 3,3 % und real um 6,0 % niedriger als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde nominal 1,4 % und real 4,1 % weniger als im April 2011 umgesetzt.
Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln waren die Umsätze im April 2012 ebenfalls nominal (– 1,3 %) und real (– 2,2 %) niedriger als im April 2011. Hier lag in fünf der sechs Unterbranchen der Umsatz nominal und real unter dem Wert des Vorjahresmonats.
Von Januar bis April 2012 wurde im deutschen Einzelhandel nominal 2,7 % und real 0,8 % mehr umgesetzt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Methodische Hinweise:
Die nachgewiesenen ersten Ergebnisse werden laufend aktualisiert. Diese Korrekturen entstehen durch verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen. Aufgrund der Aktualisierungen wichen die Veränderungsraten des monatlichen nominalen Einzelhandelsumsatzes in den letzten zwölf Monaten im Intervall (– 1,0/+ 0,9 Prozentpunkte) vom Wert der jeweiligen Pressemitteilung ab.
Ergebnisse zum Einzelhandelsumsatz in tiefer Wirtschaftsgliederung, einschließlich der Unternehmensmeldungen, die nach dieser Pressemitteilung eingegangen sind, stehen in etwa 14 Tagen in der Datenbank GENESIS-Online zur Verfügung. Informationen zu aktuellen Datenergänzungen werden über das RSS-Newsfeed bereitgestellt.
Außerdem stehen zusätzliche Ergebnisse ergänzend zur Pressemitteilung auf der Fachbereichsseite zur Verfügung.
Weitere Auskünfte gibt:
Michael Wollgramm,
Telefon: +49 611 75 2423
WIESBADEN – Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im April 2012 nominal 2,0 % und real 3,8 % weniger um als im April 2011. Allerdings hatte der April 2012 mit 23 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der April 2011. Im Vergleich zum März 2012 ist der Umsatz im April kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) nominal um 0,7 % und real um 0,6 % gestiegen.
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im April 2012 nominal 3,2 % und real 5,9 % weniger um als im April 2011. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten nominal um 3,3 % und real um 6,0 % niedriger als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde nominal 1,4 % und real 4,1 % weniger als im April 2011 umgesetzt.
Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln waren die Umsätze im April 2012 ebenfalls nominal (– 1,3 %) und real (– 2,2 %) niedriger als im April 2011. Hier lag in fünf der sechs Unterbranchen der Umsatz nominal und real unter dem Wert des Vorjahresmonats.
Von Januar bis April 2012 wurde im deutschen Einzelhandel nominal 2,7 % und real 0,8 % mehr umgesetzt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
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Die nachgewiesenen ersten Ergebnisse werden laufend aktualisiert. Diese Korrekturen entstehen durch verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen. Aufgrund der Aktualisierungen wichen die Veränderungsraten des monatlichen nominalen Einzelhandelsumsatzes in den letzten zwölf Monaten im Intervall (– 1,0/+ 0,9 Prozentpunkte) vom Wert der jeweiligen Pressemitteilung ab.
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Über Statistisches Bundesamt:
Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
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