Richtfest Kassel-Calden: Immer wieder Party auf Kosten der Steuerzahler - GRÜNE: Rentsch soll Irrsinn stoppen
- Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 01.06.2012
Pressemitteilung vom: 01.06.2012 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden
Kurzfassung: Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kritisiert die Kosten für die Imagepflege des überflüssigen Flugplatzes Kassel-Calden, was sich an der aktuellen Ausrichtung eines Richtfestes zeige. Anstatt immer wieder Partys auf Kosten der ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 01.06.2012] Richtfest Kassel-Calden: Immer wieder Party auf Kosten der Steuerzahler - GRÜNE: Rentsch soll Irrsinn stoppen
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kritisiert die Kosten für die Imagepflege des überflüssigen Flugplatzes Kassel-Calden, was sich an der aktuellen Ausrichtung eines Richtfestes zeige. Anstatt immer wieder Partys auf Kosten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler zu veranstalten, fordern DIE GRÜNEN, den neuen Verkehrsminister Florian Rentsch (FDP) auf, diesen finanziellen Irrsinn zu stoppen und aufzuzeigen, wie er die Defizite bei den Betriebskosten begrenzen will.
"Die Luft um den Flugplatz Kassel-Calden ist so dünn, dass jeder Bauabschnitt einzeln bejubelt und insgesamt zwei geplante Flüge als Erfolg gefeiert werden. Jetzt steht also ein Richtfest an. Von dem groß angekündigten Investor aus China oder einem Betreiber für den Flugplatz ist hingegen nichts zu hören. Aber bei 270 Millionen Baukosten und dem bereits angekündigten Verlust durch die Betriebskosten während der Bauphase von 17 Millionen Euro kommt es offensichtlich auf ein paar Euros mehr oder weniger für diverse Feste nicht an", kritisiert die verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN, Karin Müller.
DIE GRÜNEN werfen der schwarz-gelben Landesregierung vor, die Augen davor zu verschließen, dass dem Projekt jegliche betriebswirtschaftliche und verkehrsplanerische Grundlage fehle. Die erfolgreiche Entwicklung Nordhessens werde gebremst, wenn die Landesregierung weiterhin Landesgeld in Unsinnsprojekte wie Kassel-Calden stecke, im ländlichen Raum aber bald kein Bus mehr fahre, weil dort vom Land nicht investiert werde. "Es wäre gut, wenn Herr Rentsch diese Verschwendung von Steuergeld beenden würde", sagt Karin Müller.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kritisiert die Kosten für die Imagepflege des überflüssigen Flugplatzes Kassel-Calden, was sich an der aktuellen Ausrichtung eines Richtfestes zeige. Anstatt immer wieder Partys auf Kosten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler zu veranstalten, fordern DIE GRÜNEN, den neuen Verkehrsminister Florian Rentsch (FDP) auf, diesen finanziellen Irrsinn zu stoppen und aufzuzeigen, wie er die Defizite bei den Betriebskosten begrenzen will.
"Die Luft um den Flugplatz Kassel-Calden ist so dünn, dass jeder Bauabschnitt einzeln bejubelt und insgesamt zwei geplante Flüge als Erfolg gefeiert werden. Jetzt steht also ein Richtfest an. Von dem groß angekündigten Investor aus China oder einem Betreiber für den Flugplatz ist hingegen nichts zu hören. Aber bei 270 Millionen Baukosten und dem bereits angekündigten Verlust durch die Betriebskosten während der Bauphase von 17 Millionen Euro kommt es offensichtlich auf ein paar Euros mehr oder weniger für diverse Feste nicht an", kritisiert die verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN, Karin Müller.
DIE GRÜNEN werfen der schwarz-gelben Landesregierung vor, die Augen davor zu verschließen, dass dem Projekt jegliche betriebswirtschaftliche und verkehrsplanerische Grundlage fehle. Die erfolgreiche Entwicklung Nordhessens werde gebremst, wenn die Landesregierung weiterhin Landesgeld in Unsinnsprojekte wie Kassel-Calden stecke, im ländlichen Raum aber bald kein Bus mehr fahre, weil dort vom Land nicht investiert werde. "Es wäre gut, wenn Herr Rentsch diese Verschwendung von Steuergeld beenden würde", sagt Karin Müller.
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