Dirk Niebel in Geor­gien: 'Binnen­flücht­lingen eine Zu­kunft geben'

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 01.06.2012
Pressemitteilung vom: 01.06.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: Berlin / Tiflis – Am zweiten Tag seiner Georgien­reise nimmt Bundes­ent­wick­lungs­mi­nister Dirk Niebel an einer Patrouillen­fahrt der European Monitoring Mission am Gebiet Süd­osse­tien teil. Zudem infor­miert er sich über die Lage ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 01.06.2012] Dirk Niebel in Geor­gien: "Binnen­flücht­lingen eine Zu­kunft geben"


Berlin / Tiflis – Am zweiten Tag seiner Georgien­reise nimmt Bundes­ent­wick­lungs­mi­nister Dirk Niebel an einer Patrouillen­fahrt der European Monitoring Mission am Gebiet Süd­osse­tien teil. Zudem infor­miert er sich über die Lage der Binnen­flücht­linge bei einem vom BMZ geför­derten Projekt der Nicht­re­gierungs­or­ga­ni­sa­ti­on World Vision. In der Gemeinde Saguramo bauen sich die Flücht­linge eine neue Zukunft auf. "Die ersten Gewächs­häuser können bereits land­wirt­schaft­lich genutzt werden. Wir geben hier Men­schen Hilfe zur Selbst­hilfe und unter­stützen sie damit auf ihrem Weg aus un­verschul­deter Not. Wenn Menschen wieder den Lebens­unter­halt für sich und ihre Familien selbst erar­beiten können, kehrt schnell Zuver­sicht für eine bessere Zu­kunft zurück", sagte der Minister vorab.

Ein weiterer Schwer­punkt des Besuchs­pro­gramms von Minister Niebel ist die mit Un­ter­stüt­zung der deutsch-geor­gi­schen Zu­sam­men­ar­beit refor­mierte Kom­munal­ver­waltung der Re­gional­haupt­stadt Gori. "Die Ein­rich­tung von Bürger­büros stellt einen grund­legen­den Um­bruch der Kom­munal­verwal­tung in Georgien dar, die zuvor stark von der Sowjet­zeit geprägt war mit ineffi­zienten Ver­waltungs­ab­läufen und einem hohen Maß an Büro­kratie. Die Bürger sind hier keine Bitt­steller, sondern erwarten die kom­pe­tente und zügige Erle­digung ihrer An­liegen", erklärte der Minister. Dank der Bürger­büros konnten Bear­beitungs­zeiten drastisch redu­ziert und die Zufrie­den­heit der Kunden deutlich ge­steigert werden. Mittler­weile sind die Bürger­büros zum natio­nalen Modell erklärt worden und sollen nun in ganz Georgien ein­gerichtet werden. Auch die süd­kauka­sischen Nachbar­länder Arme­nien und Aser­baidschan haben sich zum Ziel gesetzt, mit Un­ter­stüt­zung der deutschen Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit Bürger­büros in ihren Ländern zu erproben.


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