Stiftungsrat im Profil
- Pressemitteilung der Firma Bayer AG, 04.06.2012
Pressemitteilung vom: 04.06.2012 von der Firma Bayer AG aus Leverkusen
Kurzfassung: Die Jury des Aspirin Sozialpreises 2012: Stiftungsrat im Profil Unabhängiges Gremium vergibt die ersten drei Plätze Mitglieder sind Experten auf dem Gebiet des ehrenamtlichen, sozialen Engagements Berlin, 10. Mai 2012 – Heute ...
[Bayer AG - 04.06.2012] Die Jury des Aspirin Sozialpreises 2012:
Stiftungsrat im Profil
Unabhängiges Gremium vergibt die ersten drei Plätze Mitglieder sind Experten auf dem Gebiet des ehrenamtlichen, sozialen Engagements Berlin, 10. Mai 2012 – Heute werden die Sieger des mit 30.000 Euro dotierten Aspirin Sozialpreises für ihr vorbildliches Engagement ausgezeichnet. Die Auswahl der Plätze eins bis drei nahm der Stiftungsrat der Bayer Cares Foundation aus insgesamt zehn für die Endausscheidung nominierten Projekten vor. Zudem wird ein Publikumspreis vergeben, der mit weiteren 5.000 Euro dotiert ist.
Das unabhängige Gremium setzt sich aus sieben Experten aus Wissenschaft und Praxis zusammen. Sie alle eint ihre Kenntnis auf dem Gebiet des ehrenamtlichen und sozialen Engagements.
Das Spektrum der Bewerbungen zum Aspirin Sozialpreis 2012 steht für die Vielfalt der gemeinnützigen sozialen Arbeit im Gesundheitsbereich, die in Deutschland von engagierten Menschen geleistet wird. Die ausgezeichneten Projekte haben Modellcharakter und dienen damit allen Interessierten als Beispiel und Ansporn.
Prof. Dr. Georg Cremer
Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes
"Ich arbeite gerne im Stiftungsrat des Aspirin Sozialpreises mit, denn die Auszeichnung fördert Initiativen, die die soziale Dimension der Gesundheit in den Blickpunkt nehmen. Der Preis fördert Initiativen, die sich durch Innovation, Engagement und Nachhaltigkeit auszeichnen. Diese Initiativen tragen dazu bei, dass Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen nicht ausgegrenzt werden."
Georg Cremer studierte Volks¬wirtschaftslehre und Pädagogik in Freiburg. 1983 promovierte er in Volkswirtschaftslehre, 1992 folgte die Habilitation. Von 1979 bis 1985 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung der Universität Freiburg, anschließend leitete er bis 1989 ein Ent¬wicklungsprojekt in Indonesien. 1990 wechselte Georg Cremer zum Caritasverband, wo er als Referatsleiter für Katastrophenhilfe in Asien und soziale Programme in Osteuropa zuständig war. 2000 wurde er zum Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes berufen. Seit 1999 lehrt er zudem als außerplanmäßiger Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Freiburg. 2012 wird Georg Cremer von Papst Benedikt XVI. ausgezeichnet als "Komtur des St. Gregorius-Ordens" Georg Cremer ist verheiratet und Vater von drei Söhnen. Dieter Gutschick
Aktion Mensch, ehem. Geschäftsführer
"Die Größenordnung der Wertschöpfung durch bürgerschaftliches Engagement auf dem weiten Feld sozialer Arbeit ist schwer einzuschätzen; sie dürfte aber in die Milliarden Euro gehen. Diese Wertschöpfung aus gemeinnütziger Arbeit erfährt weitere Impulse, wenn Sozialstiftungen gut vernetzter Unternehmen in Deutschland die Innovationskraft und Nachhaltigkeit von Sozial-Projekten, z. B. in Form eines ausgelobten Preises würdigen – hier erfolgt weitere Wertschöpfung durch Wertschätzung."
Dieter Gutschick studierte Rechts- und Staatswissenschaften sowie Politologie in Freiburg, Tübingen und Bonn. Nach dem juristischen Referendariat und anwaltlicher Tätigkeit wurde Gutschick wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Institut Finanzen und Steuern in Bonn. Von 1977 bis 1981 arbeitete er als Steuerreferent beim Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft, danach wechselte er als Justiziar zum Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz und vertrat in dieser Funktion das DRK u. a. im Vorstand der DKG (Deutsche Krankenhausgesellschaft). 1989 übernahm er die Geschäftsführung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) sowie im Nebenamt auch der Aktion Sorgenkind. Nach der rechtlichen und organisatorischen Trennung der Aktion Sorgenkind von der BAGFW übernahm Gutschick Ende 1993 als hauptamtlicher Geschäftsführer die Verantwortung für die Aktion Sorgenkind. Unter seiner Regie erfolgte die inhaltliche Neupositionierung, die eine Umbenennung in Aktion Mensch im März 2000 einschloss. Seit Mai 2009 befindet sich Dieter Gutschick im Ruhestand. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Urs Hartmann
Bayer Vital GmbH, Leiter der Division Consumer Care
"Der Aspirin Sozialpreis hat den Anspruch, wirkungsvolle und innovative Sozialprojekte aus dem Gesundheitsbereich in der öffentlichen Wahrnehmung zu stärken. Der Bedarf an mutigen Initiativen, die sich sozialmedizinischen Aufgaben mit neuen Lösungsansätzen widmen, ist groß. Sie stellen nicht zuletzt "Best Practice" für die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems dar."
Urs Hartmann studierte Betriebswirtschaft in St. Gallen. Von 1989 bis 1995 war er bei Unilever in der Schweiz in verschiedenen Funktionen im Marketing und im Verkauf tätig. 1995 wechselte er zu Roche in die Pharmabranche und übernahm in Peru die Bereichsleitung freiverkäufliche Medikamente (OTC). Als Divisionsleiter OTC arbeitete Urs Hartmann in Brasilien und der Schweiz. 2005 wechselte er im Zuge der Übernahme des Roche OTC-Geschäftes zur Bayer AG und arbeitet dort als Divisionsleiter für Consumer Care in Spanien. Als Integrationsleiter übernahm er 2008 die Verantwortung für die Eingliederung einer russischen OTC-Firma in Bayer HealthCare, Division Consumer Care. Seit 2009 leitet Urs Hartmann bei Bayer Vital in Deutschland das Consumer Care - Geschäft. Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel
Strategie und Wert Unternehmensberatungs- und Beteiligungs GmbH, geschäftsführender Gesellschafter
"Angesichts der zunehmenden internationalen Verflechtungen in allen Lebensbereichen – etwa in Wirtschaft, Politik, Kultur und Umwelt – ist es für Unternehmen von hoher Bedeutung, bei der Gestaltung der bürgerlichen Gesellschaft eine aktive Rolle einzunehmen. Durch die Unterstützung und Förderung von sozialem Engagement leben sie Werte vor und nehmen eine wichtige Vorbildfunktion wahr."
Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel studierte katholische Theologie, Wirtschafts- und Sozialwissenschaf¬ten, Philosophie und Sprachwissenschaften in Mainz und Rom. 1988 habilitierte er sich an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg. Bis 1991 war er als Privatdozent tätig, dann wechselte er als Managementberater zur Boston Consulting Group, wo er bis 1996 in verschiedenen Positionen arbeitete. Im selben Jahr wurde er zum außerplanmäßigen Universitätspro¬fessor der Universität Regensburg ernannt und in die Europäische Akademie der Wissen¬schaften und Künste berufen. Ulrich Hemel übernahm 1996 bei der Paul Hartmann AG die Leitung der Abteilung Akquisitionen und internationale Unternehmensentwicklung, ein Jahr später wurde er Leiter des Bereichs Integrierte Materialwirtschaft, 1998 wechselte er in den Vorstand des Unternehmens. Seit 2004 ist Ulrich Hemel geschäftsführender Gesellschafter der Strategie und Wert Beratungs- und Beteiligungs Gesellschaft mbh. Gemeinsam mit seiner Frau rief er 2006 die international tätige Stiftung "Kinder ohne Grenzen" ins Leben. Er ist zudem Direktor des von ihm gegründeten Instituts für Sozialstrategie in Laichingen, Jena und Berlin. Ulrich Hemel ist verheiratet und hat drei Kinder. Michael Schade
Leiter Konzernkommunikation der Bayer AG
"Gesellschaftliche Verantwortung ist integraler Bestandteil der Unternehmenspolitik von Bayer. Wir wollen ökonomische, ökologische und soziale Belange miteinander in Einklang bringen. Mit dem Aspirin Sozialpreis honorieren wir Projekte, die konkrete Beiträge zur Verbesserung der sozialen Lebenssituation von Menschen liefern und neue Wege auf dem Gebiet der Gesundheitsfürsorge eröffnen."
Michael Schade studierte Sport an der Deutschen Sporthochschule Köln. Seinen Berufsweg begann er als Journalist mit unterschiedlichen Funktionen bei einer Tageszeitung, beim Rundfunk sowie bei einem Wochenmagazin. 1980 trat er als Leiter Publikationen in die Dienste der Bayer AG. In dieser Funktion war er Chefredakteur aller externen und ab 1986 auch der internen Publikationen des Konzerns. 1994 übernahm Michael Schade die Leitung der Abteilung Unternehmenspolitik, drei Jahre später zusätzlich die Verantwortung für die Pressearbeit. Seit der Neuorganisation von Bayer im Jahr 2002 leitete er die Abteilung Unternehmens-politik und Presse innerhalb der Konzern-Holding. Zu seinem Funktionsbereich gehörte auch die Koordination der internationalen PR-Tätigkeiten sowie der Sport-aktivitäten von Bayer. Seit dem Mai 2008 ist er Leiter des Konzernbereiches Corporate Communications und damit verantwortlich für die weltweite Kommunikation des Unternehmens. Er ist unter anderem Mitglied im Stiftungsrat der Bayer Science
Education Foundation, der Stiftung zur Förderung von Programmen und Projekten in Schulen und in der Wissen¬schaft, sowie im Gesellschafterausschuss von Bayer 04 Leverkusen. Michael Schade ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Mirjam Schöning
Schwab Foundation for Social Entrepreneurship, Senior Director and Head
"Der Aspirin Sozialpreis ist in der Lage, viele spannende Initiativen in Deutschland zu Tage zu fördern, die bislang von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wurden. Es ist faszinierend zu sehen, wie Eltern, Interessenverbände oder Betroffene sich zusammentun, um im Gesundheitsbereich neue Wege zu gehen. Etliche dieser Projekte haben das Potenzial, eine viel größere Verbreitung zu erreichen. Dazu kann der Aspirin Sozialpreis wichtige Impulse setzten."
Mirjam Schöning studierte Betriebswirtschaft in St. Gallen sowie Internationales Management in Spanien und Stockholm. Als McCloy-Stipendiatin absolvierte sie 2000 ihren Master of Public Administration an der Kennedy School of Government in Harvard. Zu ihren Fachgebieten gehören Social Entrepreneurship, Mikrofinanzierung und soziale Investitionen. Von 1996 bis 1998 arbeitete Mirjam Schöning als Beraterin bei Bain
Company in Deutschland und sammelte Berufserfahrung in der Lateinamerika-Abteilung der Weltbank in Washington, D. C., sowie bei Shell International in Skandinavien. 2000 wechselte Mirjam Schöning zur Schwab Foundation for Social Entrepreneurship, deren Aufbau sie mitverantwortete. Seit Februar 2008 ist sie Direktorin der Stiftung Mirjam Schöning lebt in Nernier, Frankreich, und ist Mutter einer Tochter. Prof. Dr. Wolf Rainer Wendt
Deutsche Gesellschaft für Care und Case Management, Vorsitzender
"Bürgerschaftliches Engagement ist speziell im Gesundheitswesen überall dort gefragt, wo sich Probleme nicht allein medizinisch innerhalb des Versorgungssystems lösen lassen: in der gesundheitlichen Selbsthilfe, in der Begleitung chronisch kranker Menschen und ihrer Familien, in der Hospizarbeit, in der Unterstützung Pflegebedürftiger und im Erreichen von Personengruppen, die von sich aus keine ärztliche Behandlung wahrnehmen."
Prof. Dr. Wolf Rainer Wendt studierte Philosophie, Psychologie, Soziologie und Kunstgeschichte in Tübingen und Berlin. Von 1969 bis 1977 war er als Diplom-Psychologe in der Erziehungsberatung und in der Heimerziehung tätig und arbeitete als Abteilungsleiter im Jugendamt Stuttgart. 1978 nahm er seine Tätigkeit als Professor und Studienbereichsleiter Sozialwesen an der Berufsakademie Stuttgart auf. Seit 2004 lehrt er als Honorarprofessor an der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Universität Tübingen. Von 1993 bis 2009 war er Vor¬sitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit. Seit 2005 hat er zudem den Vorsitz der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management inne. Wolf Rainer Wendt ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit sowie in verschiedenen Beiräten und im erweiterten Vorstand der Internationalen Arbeitsgemeinschaft Sozialmanagement/Sozialwirtschaft (INAS). Er ist Mitherausgeber der "Brennpunkte Sozialer Arbeit" und der "Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Sozialarbeit" sowie Mitglied des Redak-tionsbeirates der "Blätter der Wohlfahrtspflege". Zudem veröffentlichte er eine Vielzahl von Büchern zur sozialen Arbeit und zur Sozialwirtschaft. Wolf Rainer Wendt ist verheiratet und hat drei Kinder. Bayer Cares Foundation
Die "Bayer Cares Foundation" ist neben der "Bayer Science
Education Foundation", die der Förderung von Wissenschaft und Bildung gewidmet ist, die zweite Unternehmens¬stiftung der Bayer AG. Die 2007 ins Leben gerufene Sozialstiftung legt den Fokus auf die Förderung gesellschaftlicher Eigeninitiative. Neben der Vergabe des "Aspirin Sozialpreises" unterstützt sie soziale Projekte, in denen sich Mitarbeiter und Bürger im Umfeld der Bayer-Standorte ehrenamtlich engagieren. Darüber hinaus fördert die Stiftung langfristige Wiederaufbauprojekte für Menschen, die durch Naturkatastrophen in Not geraten sind.
Weitere Informationen unter www.aspirin-sozialpreis.de und www.bayer-stiftungen.de.
Für Social Media-Nutzer:
Besuchen Sie uns auf Facebook unter: www.facebook.com/AspirinSozialpreis
Folgen Sie uns auf Twitter unter: twitter.com/Bayer_SD
Ihr Ansprechpartner zum Aspirin Sozialpreis:
Jutta Schulze, Tel. +49 214 30-57284, Fax: +49 214 30-57283
E-Mail: jutta.schulze@bayer.com
Ihr Ansprechpartner zur Bayer Cares Foundation:
Dirk Frenzel, Tel. +49 214 30-29908, Fax: +49 214 30-58923
E-Mail: dirk.frenzel@bayer.com
Mehr Informationen finden Sie unter www.bayer.de.
df (2012-0214)
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Stiftungsrat im Profil
Unabhängiges Gremium vergibt die ersten drei Plätze Mitglieder sind Experten auf dem Gebiet des ehrenamtlichen, sozialen Engagements Berlin, 10. Mai 2012 – Heute werden die Sieger des mit 30.000 Euro dotierten Aspirin Sozialpreises für ihr vorbildliches Engagement ausgezeichnet. Die Auswahl der Plätze eins bis drei nahm der Stiftungsrat der Bayer Cares Foundation aus insgesamt zehn für die Endausscheidung nominierten Projekten vor. Zudem wird ein Publikumspreis vergeben, der mit weiteren 5.000 Euro dotiert ist.
Das unabhängige Gremium setzt sich aus sieben Experten aus Wissenschaft und Praxis zusammen. Sie alle eint ihre Kenntnis auf dem Gebiet des ehrenamtlichen und sozialen Engagements.
Das Spektrum der Bewerbungen zum Aspirin Sozialpreis 2012 steht für die Vielfalt der gemeinnützigen sozialen Arbeit im Gesundheitsbereich, die in Deutschland von engagierten Menschen geleistet wird. Die ausgezeichneten Projekte haben Modellcharakter und dienen damit allen Interessierten als Beispiel und Ansporn.
Prof. Dr. Georg Cremer
Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes
"Ich arbeite gerne im Stiftungsrat des Aspirin Sozialpreises mit, denn die Auszeichnung fördert Initiativen, die die soziale Dimension der Gesundheit in den Blickpunkt nehmen. Der Preis fördert Initiativen, die sich durch Innovation, Engagement und Nachhaltigkeit auszeichnen. Diese Initiativen tragen dazu bei, dass Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen nicht ausgegrenzt werden."
Georg Cremer studierte Volks¬wirtschaftslehre und Pädagogik in Freiburg. 1983 promovierte er in Volkswirtschaftslehre, 1992 folgte die Habilitation. Von 1979 bis 1985 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung der Universität Freiburg, anschließend leitete er bis 1989 ein Ent¬wicklungsprojekt in Indonesien. 1990 wechselte Georg Cremer zum Caritasverband, wo er als Referatsleiter für Katastrophenhilfe in Asien und soziale Programme in Osteuropa zuständig war. 2000 wurde er zum Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes berufen. Seit 1999 lehrt er zudem als außerplanmäßiger Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Freiburg. 2012 wird Georg Cremer von Papst Benedikt XVI. ausgezeichnet als "Komtur des St. Gregorius-Ordens" Georg Cremer ist verheiratet und Vater von drei Söhnen. Dieter Gutschick
Aktion Mensch, ehem. Geschäftsführer
"Die Größenordnung der Wertschöpfung durch bürgerschaftliches Engagement auf dem weiten Feld sozialer Arbeit ist schwer einzuschätzen; sie dürfte aber in die Milliarden Euro gehen. Diese Wertschöpfung aus gemeinnütziger Arbeit erfährt weitere Impulse, wenn Sozialstiftungen gut vernetzter Unternehmen in Deutschland die Innovationskraft und Nachhaltigkeit von Sozial-Projekten, z. B. in Form eines ausgelobten Preises würdigen – hier erfolgt weitere Wertschöpfung durch Wertschätzung."
Dieter Gutschick studierte Rechts- und Staatswissenschaften sowie Politologie in Freiburg, Tübingen und Bonn. Nach dem juristischen Referendariat und anwaltlicher Tätigkeit wurde Gutschick wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Institut Finanzen und Steuern in Bonn. Von 1977 bis 1981 arbeitete er als Steuerreferent beim Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft, danach wechselte er als Justiziar zum Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz und vertrat in dieser Funktion das DRK u. a. im Vorstand der DKG (Deutsche Krankenhausgesellschaft). 1989 übernahm er die Geschäftsführung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) sowie im Nebenamt auch der Aktion Sorgenkind. Nach der rechtlichen und organisatorischen Trennung der Aktion Sorgenkind von der BAGFW übernahm Gutschick Ende 1993 als hauptamtlicher Geschäftsführer die Verantwortung für die Aktion Sorgenkind. Unter seiner Regie erfolgte die inhaltliche Neupositionierung, die eine Umbenennung in Aktion Mensch im März 2000 einschloss. Seit Mai 2009 befindet sich Dieter Gutschick im Ruhestand. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Urs Hartmann
Bayer Vital GmbH, Leiter der Division Consumer Care
"Der Aspirin Sozialpreis hat den Anspruch, wirkungsvolle und innovative Sozialprojekte aus dem Gesundheitsbereich in der öffentlichen Wahrnehmung zu stärken. Der Bedarf an mutigen Initiativen, die sich sozialmedizinischen Aufgaben mit neuen Lösungsansätzen widmen, ist groß. Sie stellen nicht zuletzt "Best Practice" für die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems dar."
Urs Hartmann studierte Betriebswirtschaft in St. Gallen. Von 1989 bis 1995 war er bei Unilever in der Schweiz in verschiedenen Funktionen im Marketing und im Verkauf tätig. 1995 wechselte er zu Roche in die Pharmabranche und übernahm in Peru die Bereichsleitung freiverkäufliche Medikamente (OTC). Als Divisionsleiter OTC arbeitete Urs Hartmann in Brasilien und der Schweiz. 2005 wechselte er im Zuge der Übernahme des Roche OTC-Geschäftes zur Bayer AG und arbeitet dort als Divisionsleiter für Consumer Care in Spanien. Als Integrationsleiter übernahm er 2008 die Verantwortung für die Eingliederung einer russischen OTC-Firma in Bayer HealthCare, Division Consumer Care. Seit 2009 leitet Urs Hartmann bei Bayer Vital in Deutschland das Consumer Care - Geschäft. Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel
Strategie und Wert Unternehmensberatungs- und Beteiligungs GmbH, geschäftsführender Gesellschafter
"Angesichts der zunehmenden internationalen Verflechtungen in allen Lebensbereichen – etwa in Wirtschaft, Politik, Kultur und Umwelt – ist es für Unternehmen von hoher Bedeutung, bei der Gestaltung der bürgerlichen Gesellschaft eine aktive Rolle einzunehmen. Durch die Unterstützung und Förderung von sozialem Engagement leben sie Werte vor und nehmen eine wichtige Vorbildfunktion wahr."
Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel studierte katholische Theologie, Wirtschafts- und Sozialwissenschaf¬ten, Philosophie und Sprachwissenschaften in Mainz und Rom. 1988 habilitierte er sich an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg. Bis 1991 war er als Privatdozent tätig, dann wechselte er als Managementberater zur Boston Consulting Group, wo er bis 1996 in verschiedenen Positionen arbeitete. Im selben Jahr wurde er zum außerplanmäßigen Universitätspro¬fessor der Universität Regensburg ernannt und in die Europäische Akademie der Wissen¬schaften und Künste berufen. Ulrich Hemel übernahm 1996 bei der Paul Hartmann AG die Leitung der Abteilung Akquisitionen und internationale Unternehmensentwicklung, ein Jahr später wurde er Leiter des Bereichs Integrierte Materialwirtschaft, 1998 wechselte er in den Vorstand des Unternehmens. Seit 2004 ist Ulrich Hemel geschäftsführender Gesellschafter der Strategie und Wert Beratungs- und Beteiligungs Gesellschaft mbh. Gemeinsam mit seiner Frau rief er 2006 die international tätige Stiftung "Kinder ohne Grenzen" ins Leben. Er ist zudem Direktor des von ihm gegründeten Instituts für Sozialstrategie in Laichingen, Jena und Berlin. Ulrich Hemel ist verheiratet und hat drei Kinder. Michael Schade
Leiter Konzernkommunikation der Bayer AG
"Gesellschaftliche Verantwortung ist integraler Bestandteil der Unternehmenspolitik von Bayer. Wir wollen ökonomische, ökologische und soziale Belange miteinander in Einklang bringen. Mit dem Aspirin Sozialpreis honorieren wir Projekte, die konkrete Beiträge zur Verbesserung der sozialen Lebenssituation von Menschen liefern und neue Wege auf dem Gebiet der Gesundheitsfürsorge eröffnen."
Michael Schade studierte Sport an der Deutschen Sporthochschule Köln. Seinen Berufsweg begann er als Journalist mit unterschiedlichen Funktionen bei einer Tageszeitung, beim Rundfunk sowie bei einem Wochenmagazin. 1980 trat er als Leiter Publikationen in die Dienste der Bayer AG. In dieser Funktion war er Chefredakteur aller externen und ab 1986 auch der internen Publikationen des Konzerns. 1994 übernahm Michael Schade die Leitung der Abteilung Unternehmenspolitik, drei Jahre später zusätzlich die Verantwortung für die Pressearbeit. Seit der Neuorganisation von Bayer im Jahr 2002 leitete er die Abteilung Unternehmens-politik und Presse innerhalb der Konzern-Holding. Zu seinem Funktionsbereich gehörte auch die Koordination der internationalen PR-Tätigkeiten sowie der Sport-aktivitäten von Bayer. Seit dem Mai 2008 ist er Leiter des Konzernbereiches Corporate Communications und damit verantwortlich für die weltweite Kommunikation des Unternehmens. Er ist unter anderem Mitglied im Stiftungsrat der Bayer Science
Education Foundation, der Stiftung zur Förderung von Programmen und Projekten in Schulen und in der Wissen¬schaft, sowie im Gesellschafterausschuss von Bayer 04 Leverkusen. Michael Schade ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Mirjam Schöning
Schwab Foundation for Social Entrepreneurship, Senior Director and Head
"Der Aspirin Sozialpreis ist in der Lage, viele spannende Initiativen in Deutschland zu Tage zu fördern, die bislang von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wurden. Es ist faszinierend zu sehen, wie Eltern, Interessenverbände oder Betroffene sich zusammentun, um im Gesundheitsbereich neue Wege zu gehen. Etliche dieser Projekte haben das Potenzial, eine viel größere Verbreitung zu erreichen. Dazu kann der Aspirin Sozialpreis wichtige Impulse setzten."
Mirjam Schöning studierte Betriebswirtschaft in St. Gallen sowie Internationales Management in Spanien und Stockholm. Als McCloy-Stipendiatin absolvierte sie 2000 ihren Master of Public Administration an der Kennedy School of Government in Harvard. Zu ihren Fachgebieten gehören Social Entrepreneurship, Mikrofinanzierung und soziale Investitionen. Von 1996 bis 1998 arbeitete Mirjam Schöning als Beraterin bei Bain
Company in Deutschland und sammelte Berufserfahrung in der Lateinamerika-Abteilung der Weltbank in Washington, D. C., sowie bei Shell International in Skandinavien. 2000 wechselte Mirjam Schöning zur Schwab Foundation for Social Entrepreneurship, deren Aufbau sie mitverantwortete. Seit Februar 2008 ist sie Direktorin der Stiftung Mirjam Schöning lebt in Nernier, Frankreich, und ist Mutter einer Tochter. Prof. Dr. Wolf Rainer Wendt
Deutsche Gesellschaft für Care und Case Management, Vorsitzender
"Bürgerschaftliches Engagement ist speziell im Gesundheitswesen überall dort gefragt, wo sich Probleme nicht allein medizinisch innerhalb des Versorgungssystems lösen lassen: in der gesundheitlichen Selbsthilfe, in der Begleitung chronisch kranker Menschen und ihrer Familien, in der Hospizarbeit, in der Unterstützung Pflegebedürftiger und im Erreichen von Personengruppen, die von sich aus keine ärztliche Behandlung wahrnehmen."
Prof. Dr. Wolf Rainer Wendt studierte Philosophie, Psychologie, Soziologie und Kunstgeschichte in Tübingen und Berlin. Von 1969 bis 1977 war er als Diplom-Psychologe in der Erziehungsberatung und in der Heimerziehung tätig und arbeitete als Abteilungsleiter im Jugendamt Stuttgart. 1978 nahm er seine Tätigkeit als Professor und Studienbereichsleiter Sozialwesen an der Berufsakademie Stuttgart auf. Seit 2004 lehrt er als Honorarprofessor an der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Universität Tübingen. Von 1993 bis 2009 war er Vor¬sitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit. Seit 2005 hat er zudem den Vorsitz der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management inne. Wolf Rainer Wendt ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit sowie in verschiedenen Beiräten und im erweiterten Vorstand der Internationalen Arbeitsgemeinschaft Sozialmanagement/Sozialwirtschaft (INAS). Er ist Mitherausgeber der "Brennpunkte Sozialer Arbeit" und der "Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Sozialarbeit" sowie Mitglied des Redak-tionsbeirates der "Blätter der Wohlfahrtspflege". Zudem veröffentlichte er eine Vielzahl von Büchern zur sozialen Arbeit und zur Sozialwirtschaft. Wolf Rainer Wendt ist verheiratet und hat drei Kinder. Bayer Cares Foundation
Die "Bayer Cares Foundation" ist neben der "Bayer Science
Education Foundation", die der Förderung von Wissenschaft und Bildung gewidmet ist, die zweite Unternehmens¬stiftung der Bayer AG. Die 2007 ins Leben gerufene Sozialstiftung legt den Fokus auf die Förderung gesellschaftlicher Eigeninitiative. Neben der Vergabe des "Aspirin Sozialpreises" unterstützt sie soziale Projekte, in denen sich Mitarbeiter und Bürger im Umfeld der Bayer-Standorte ehrenamtlich engagieren. Darüber hinaus fördert die Stiftung langfristige Wiederaufbauprojekte für Menschen, die durch Naturkatastrophen in Not geraten sind.
Weitere Informationen unter www.aspirin-sozialpreis.de und www.bayer-stiftungen.de.
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df (2012-0214)
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien.
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