Premiere von "Im Himmel, unter der Erde am 13. Februar auf der Berlinale – Saarländischer Rundfunk als Koproduzent

  • Pressemitteilung der Firma Saarländischer Rundfunk (SR), 07.02.2011
Pressemitteilung vom: 07.02.2011 von der Firma Saarländischer Rundfunk (SR) aus Saarbrücken

Kurzfassung: Viereinhalb spannende, aufreibende Jahre Arbeit stecken in dem Film über den Jüdischen Friedhof Weißensee. Der Dokumentarfilm von Britta Wauer trägt den Titel "Im Himmel, unter der Erde", wurde vom Saarländischen Rundfunk koproduziert und ...

[Saarländischer Rundfunk (SR) - 07.02.2011] Premiere von "Im Himmel, unter der Erde" am 13. Februar auf der Berlinale – Saarländischer Rundfunk als Koproduzent


Viereinhalb spannende, aufreibende Jahre Arbeit stecken in dem Film über den Jüdischen Friedhof Weißensee. Der Dokumentarfilm von Britta Wauer trägt den Titel "Im Himmel, unter der Erde", wurde vom Saarländischen Rundfunk koproduziert und feiert am Sonntag, 13. Februar, 14.00 Uhr, auf der Berlinale im Kino International in der Karl-Marx-Allee 33 Premiere. Er läuft in der Sektion "Panorama". Ein weiterer Vorführtermin folgt am Dienstag, 15. Februar, 17.30 Uhr, im CineStar Cubix in der Rathausstraße 1.
Im Norden der Stadt, versteckt in einem Wohngebiet, umgeben von Mauern und bedeckt von einem Urwald aus Bäumen, Rhododendron und Efeu, liegt der Jüdische Friedhof Berlin-Weißensee. Der 1880 angelegte, 42 Hektar große Friedhof ist mit seinen derzeit 115.000 Grabstellen der größte jüdische Friedhof in Europa, auf dem noch bestattet wird. Etwa 86 (57?! – die ‚durchschnittliche’ Größe eines Fußballfeldes ist 7.350 Quadratmeter) Fußballfelder hätten dort Platz. Zusammen mit seinem Archiv ist der Friedhof Berlin-Weißensee ein Paradies für Geschichten-Sammler. Lang ist die Liste berühmter Künstler, Philosophen, Juristen, Architekten, Ärzte, Religionslehrer und Verleger, die dort beerdigt sind. Während in den 1930er Jahren rund 170.000 Juden in Berlin lebten, waren es nach Kriegsende nur noch 1.500. Nur wenige wissen, dass das unter Denkmalschutz stehende Areal in einigen Jahren offiziell zum Welterbe der UNESCO zählen soll.
Britta Wauer und ihr Kameramann Kaspar Köpke waren immer wieder auf dem Jüdischen Friedhof und haben einen höchst lebendigen Ort vorgefunden. Menschen aus aller Welt kommen dort hin, um ihre Toten zu ehren und können von jüdischer, Berliner und zugleich deutscher Geschichte erzählen, von der dieser Ort erfüllt ist.
Die Regisseurin greift einige wenige Schicksale heraus und lässt Protagonisten erzählen, die persönliche mit Verstorbenen verbunden waren und sind. Im Mittelpunkt stehen Menschen mit iIhren Erinnerungen, Gefühlen und Gedanken. Dabei beschränkt sich Britta Wauer nicht auf die Geschichten der Nazidiktatur.
Der DokumentarKinofilm ist eine Gemeinschaftsproduktion von Britzka Film mit dem Rundfunk Berlin Brandenburg und dem Saarländischen Rundfunk (Redaktion Dr. Hans-Günther Brüske) in Zusammenarbeit mit ARTE.


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