Mehrheit der Deutschen lehnt Betreuungsgeld ab
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 04.06.2012
Pressemitteilung vom: 04.06.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Anlaesslich des Koalitionsgipfels sowie der heute vorgestellten Umfrage zur Einfuehrung des Betreuungsgeldes erklaert die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks: Die Regierungskoalition darf die heftige Kritik von ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 04.06.2012] Mehrheit der Deutschen lehnt Betreuungsgeld ab
Anlaesslich des Koalitionsgipfels sowie der heute vorgestellten Umfrage zur Einfuehrung des Betreuungsgeldes erklaert die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren
Marks:
Die Regierungskoalition darf die heftige Kritik von Buergerinnen und Buergern sowie von Verbaenden, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbaenden, Laendern und Kommunen am Betreuungsgeld nicht laenger ignorieren. Eine aktuelle Umfrage des AWO-Sozialbarometers zeigt deutlich, dass die Mehrheit der Deutschen diese geplante Leistung ablehnt. 59 Prozent der Befragten sprach sich dagegen aus.
Es waere fatal, wenn die Regierungskoalition das umstrittene Gesetz tatsaechlich gegen die Mehrheit der Bevoelkerung durchpeitscht. Heute hat die Bundeskanzlerin noch die Chance, das milliardenteure Betreuungsgeld zu stoppen. Damit truege sie auch dem Widerstand in den eigenen Reihen Rechnung.
Die Bundesregierung muss stattdessen jetzt alles Notwendige unternehmen, die fruehkindliche Bildung fuer Kleinkinder weiter auszubauen. Sie muss dringend den Schwerpunkt auf die Steigerung der Platzzahlen und der Qualitaet legen. Die Einfuehrung eines Betreuungsgeldes wuerde nicht nur bildungs- und integrationspolitisch Fehlanreize setzen, sondern diesen notwendigen Ausbau auch bremsen.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Anlaesslich des Koalitionsgipfels sowie der heute vorgestellten Umfrage zur Einfuehrung des Betreuungsgeldes erklaert die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren
Marks:
Die Regierungskoalition darf die heftige Kritik von Buergerinnen und Buergern sowie von Verbaenden, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbaenden, Laendern und Kommunen am Betreuungsgeld nicht laenger ignorieren. Eine aktuelle Umfrage des AWO-Sozialbarometers zeigt deutlich, dass die Mehrheit der Deutschen diese geplante Leistung ablehnt. 59 Prozent der Befragten sprach sich dagegen aus.
Es waere fatal, wenn die Regierungskoalition das umstrittene Gesetz tatsaechlich gegen die Mehrheit der Bevoelkerung durchpeitscht. Heute hat die Bundeskanzlerin noch die Chance, das milliardenteure Betreuungsgeld zu stoppen. Damit truege sie auch dem Widerstand in den eigenen Reihen Rechnung.
Die Bundesregierung muss stattdessen jetzt alles Notwendige unternehmen, die fruehkindliche Bildung fuer Kleinkinder weiter auszubauen. Sie muss dringend den Schwerpunkt auf die Steigerung der Platzzahlen und der Qualitaet legen. Die Einfuehrung eines Betreuungsgeldes wuerde nicht nur bildungs- und integrationspolitisch Fehlanreize setzen, sondern diesen notwendigen Ausbau auch bremsen.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
Firmenkontakt:
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In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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