06.06.2012 07:26 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Initiative pro KMU

Liquid Feedback System und Liveübertragung der Sitzung der IHK Vollversammlung ins Internet

Das Reformprogramm der Initiative pro KMU nimmt Gestalt an und immer mehr Vorschläge für mehr Transparenz und Unternehmerbeteiligung werden in die neue IHK Vollversammlung eingebracht
Kurzfassung: 6. Juni 2012 Die Initiative pro KMU hat in ihren Beratungen bereits jetzt erste Ergebnisse erzielt und möchte ab September 2012 die IHK Berlin modernisieren. Unter anderem sollen die Berliner Unternehmer stärker in die Arbeit der IHK Berlin über eine Form von Liquid Feedback System eingebunden werden.
[Initiative pro KMU - 06.06.2012] Viele Unternehmer klagen, dass ihre Interessen von Klein- und Mittelständlern seitens der IHK nicht wirklich vertreten werden. Hier muss man nach den Ursachen suchen und einen neuen Kurs bei der IHK Berlin einschlagen.

Die Initiative pro KMU hat sich nun entschieden, mittels Liquid Feedback die Meinungen der Berliner Unternehmerschaft zu erkunden. Man möchte genau wissen, was die Unternehmerschaft von einer schlanken und modernen IHK erwartet.

Sollte die Initiative pro KMU gewählt werden, dann überlegt man auch die Sitzung der Vollversammlung per Livestream ins Internet zu übertragen. Jeder Unternehmer soll aktiv die Arbeit der Industrie- und Handelskammer mitgestalten können.

"Natürlich müssen wir noch darüber in der Vollversammlung diskutieren, aber es ist wichtig hier ein Zeichen zu setzen in Richtung Transparenz" sagt Oliver Scharfenberg.

Natürlich können diese Pläne nur mit Unterstützung der IHK Vollversammlung umgesetzt werden. Die Initiative pro KMU wird deshalb diesen und viele weitere Vorschlag in das Parlament der Wirtschaft einbringen und möchte so die Akzeptanz der IHK Berlin in der Unternehmerschaft verbessern. Mehr Informationen unter http://www.pro-kmu.com

IHK BERLIN WAHL
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Initiative pro KMU
In der Initiative haben sich rund 40 klein- und mittelständische Unternehmer aus Berlin zusammengetan. Man möchte seine Interessen gegenüber der Politik vertreten wissen. Bisher wurde die Arbeit der IHK nur von Großunternehmen dominiert. Der "normale" Unternehmer soll jetzt sehen, dass die IHK vorwiegend seine Interessen vertritt und die Kammer zu einem schlanken und interessanten Dienstleister umbauen. Es wurden 29 Bewerber zur Wahl zugelassen.
Initiative pro KMU, Herr OLiver Scharfenberg
Poschingerstraße 13, 12157 Berlin, D
Tel.: 030-74769198; http://www.pro-kmu.com
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