Kita-Fernhalte-Prämie ist milliardenteurer Blödsinn
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 06.06.2012
Pressemitteilung vom: 06.06.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Es ist nicht hinnehmbar, dass gegen den Willen einer immer größer werdenden Mehrheit in der Bevölkerung Milliarden verpulvert werden, um die Teilhabe von Kindern an Bildung und die Teilnahme von Frauen am Erwerbsleben zu verhindern", erklärt ...
[Die Linke. im Bundestag - 06.06.2012] Kita-Fernhalte-Prämie ist milliardenteurer Blödsinn
"Es ist nicht hinnehmbar, dass gegen den Willen einer immer größer werdenden Mehrheit in der Bevölkerung Milliarden verpulvert werden, um die Teilhabe von Kindern an Bildung und die Teilnahme von Frauen am Erwerbsleben zu verhindern", erklärt die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Diana Golze, zum heutigen Kabinettsbeschluss zum Betreuungsgeld. "Auch wenn das Bundeskabinett jetzt den Irrweg für das Betreuungsgeld freigemacht hat, wird DIE LINKE alles versuchen, um diesen Blödsinn doch noch zu verhindern." Golze weiter:
"Einem Gesetz wie diesem wird DIE LINKE im Bundestag niemals zustimmen. Stattdessen werden wir gemeinsam mit Initiativen, Verbänden, Parteien und Gewerkschaften den Druck in den Landesparlamenten und auf der Straße erhöhen, um der Bundesregierung klarzumachen, dass der Ausbau der Kinderbetreuung nicht durch eine auf überholten Rollenbildern beruhende Kita-Fernhalte-Prämie konterkariert werden darf. Den parteienübergreifenden Aufruf 'Nein zum Betreuungsgeld' haben innerhalb eines Tages bereits 4.000 Menschen unterzeichnet.
Eine qualitativ hochwertige Kindertagesbetreuung mit verbesserten Betreuungsschlüsseln, einer größeren Anerkennung der Arbeitsleistung der Erzieherinnen und Erzieher, die mit einer Verbesserung von Entlohnung und Arbeitsbedingungen einhergehen muss, sind die Antworten, die DIE LINKE gibt, wenn es um die Frage geht, wie Kindern größtmögliche Entwicklungschancen gegeben werden können. Das ist die Verantwortung, die wir kommenden Generationen gegenüber haben. Und genau vor dieser Verantwortung versuchen sich die Bundesregierung und insbesondere die Familienministerin bis heute zu drücken."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Es ist nicht hinnehmbar, dass gegen den Willen einer immer größer werdenden Mehrheit in der Bevölkerung Milliarden verpulvert werden, um die Teilhabe von Kindern an Bildung und die Teilnahme von Frauen am Erwerbsleben zu verhindern", erklärt die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Diana Golze, zum heutigen Kabinettsbeschluss zum Betreuungsgeld. "Auch wenn das Bundeskabinett jetzt den Irrweg für das Betreuungsgeld freigemacht hat, wird DIE LINKE alles versuchen, um diesen Blödsinn doch noch zu verhindern." Golze weiter:
"Einem Gesetz wie diesem wird DIE LINKE im Bundestag niemals zustimmen. Stattdessen werden wir gemeinsam mit Initiativen, Verbänden, Parteien und Gewerkschaften den Druck in den Landesparlamenten und auf der Straße erhöhen, um der Bundesregierung klarzumachen, dass der Ausbau der Kinderbetreuung nicht durch eine auf überholten Rollenbildern beruhende Kita-Fernhalte-Prämie konterkariert werden darf. Den parteienübergreifenden Aufruf 'Nein zum Betreuungsgeld' haben innerhalb eines Tages bereits 4.000 Menschen unterzeichnet.
Eine qualitativ hochwertige Kindertagesbetreuung mit verbesserten Betreuungsschlüsseln, einer größeren Anerkennung der Arbeitsleistung der Erzieherinnen und Erzieher, die mit einer Verbesserung von Entlohnung und Arbeitsbedingungen einhergehen muss, sind die Antworten, die DIE LINKE gibt, wenn es um die Frage geht, wie Kindern größtmögliche Entwicklungschancen gegeben werden können. Das ist die Verantwortung, die wir kommenden Generationen gegenüber haben. Und genau vor dieser Verantwortung versuchen sich die Bundesregierung und insbesondere die Familienministerin bis heute zu drücken."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
Firmenkontakt:
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
Firmenkontakt:
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Die Pressemeldung "Kita-Fernhalte-Prämie ist milliardenteurer Blödsinn" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Kita-Fernhalte-Prämie ist milliardenteurer Blödsinn" ist Die Linke. im Bundestag.