06.06.2012 13:02 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Seracell
Seracell will heiß umkämpften italienischen Markt neu ordnen
Nabelschnurbank startet unter eigener Marke in ItalienKurzfassung: Seracell, Experte im Bereich der Stammzell- und Gewebetechnologie, expandiert nach Italien. Nachdem bereits sehr erfolgreiche Kooperationen mit führenden Anbietern aus Spanien und Serbien bestehen, wird Seracell mit dem Vermarktungsstart in Italien erstmalig unter eigenem Namen aktiv - und stellt sich dem Wettbewerb mit mehr als 25 Anbietern.
[Seracell - 06.06.2012] Seracell, Experte im Bereich der Stammzell- und Gewebetechnologie, expandiert nach Italien. Nachdem bereits sehr erfolgreiche Kooperationen mit führenden Anbietern aus Spanien und Serbien bestehen, wird Seracell mit dem Vermarktungsstart in Italien erstmalig unter eigenem Namen aktiv - und stellt sich dem Wettbewerb mit mehr als 25 Anbietern. "Der italienische Markt ist einer der attraktivsten in Europa. Wir werden auch dort mit unserer europaweit einzigartigen Kombination aus zertifizierter Nabelschnurbank und der Versorgung klinischer Einrichtungen mit Stammzellpräparaten überzeugen", gibt sich der Vorstandsvorsitzende Rochus Wegener überzeugt. "Wir sind der erste Qualitätsanbieter mit flexiblen Vertragslaufzeiten und haben die Einmalgebühr um 70% gesenkt. Unser Angebot wird eine Konsolidierung des italienischen Marktes einläuten."
Seracell ist auf die Aufbereitung und Aufbewahrung von Stammzellen spezialisiert - nicht nur im Bereich der Nabelschnurbluteinlagerung. Bisher wurden mehr als 900 Transplantate aus Knochenmark- und Blutstammzellen für den Einsatz im Rahmen von Therapien und klinischen Studien hergestellt. Als bundesweit einziger Produzent von Stammzelltransplantaten aus Knochenmark für die Anwendung im Rahmen einer Herzstammzelltherapie liefert das Unternehmen seit 2009 alle Transplantate für die größte deutsche klinische Studie in diesem Bereich der Regenerativen Medizin.
Die Möglichkeit der Stammzellvorsorge bei der Geburt ist in fast allen europäischen Ländern etabliert - allerdings mit erheblichen Unterschieden. So wird das Nabelschnurblut in Deutschland lediglich bei unter 2% aller Geburten entnommen und eingelagert, in Italien waren es ca. 3% vor dem Ausbruch der "Eurokrise". In Südkorea erfolgt bereits bei 15% aller Geburten eine Einlagerung. Nach einem Research Bericht der Deutschen Bank sind es in den USA ca. 3%.
Die Potenziale sind enorm: Weltweit wurden bisher mehr als 1.300.000 Präparate privat finanziert eingelagert. Die Gruppe der informierten und empfehlenden Eltern wächst ständig. Dass es generell "Aussichten" für eine Verwendung eigener Stammzellen aus Nabelschnurblut gibt, ist selbst bei Kritikern der privaten Einlagerung unstrittig. Durch die schnelle Entwicklung im Bereich der Stammzellforschung ist heute realistischer, was vor wenigen Jahren noch als vage Zukunftsaussicht galt - Stichwort "iPS" oder "mitwachsende Herzklappe".
Seracell arbeitet mit eigener Herstellungserlaubnis nach Arzneimittelgesetz auf Grundlage höchster Qualitätsstandards (EU-GMP-Standard) und kooperiert als Nabelschnurblutbank mit über 750 Geburtskliniken. Das Unternehmen, das seinen Sitz im BMFZ Rostock, eine der modernsten Einrichtungen ihrer Art in Europa, hat, verfügt über vier hochmoderne Reinraumlabore und ein zertifiziertes Kryo-Lager zur Langzeitlagerung von eingefrorenen Zellpräparaten und Nabelschnurblut. Bereits über 25.000 Nabelschnurblut-Transplantate lagern bei minus 170 Grad im Kryo-Lager in Rostock, dessen Kapazität erweiterbar ist auf bis zu 240.000 Präparate.
Seracell ist auf die Aufbereitung und Aufbewahrung von Stammzellen spezialisiert - nicht nur im Bereich der Nabelschnurbluteinlagerung. Bisher wurden mehr als 900 Transplantate aus Knochenmark- und Blutstammzellen für den Einsatz im Rahmen von Therapien und klinischen Studien hergestellt. Als bundesweit einziger Produzent von Stammzelltransplantaten aus Knochenmark für die Anwendung im Rahmen einer Herzstammzelltherapie liefert das Unternehmen seit 2009 alle Transplantate für die größte deutsche klinische Studie in diesem Bereich der Regenerativen Medizin.
Die Möglichkeit der Stammzellvorsorge bei der Geburt ist in fast allen europäischen Ländern etabliert - allerdings mit erheblichen Unterschieden. So wird das Nabelschnurblut in Deutschland lediglich bei unter 2% aller Geburten entnommen und eingelagert, in Italien waren es ca. 3% vor dem Ausbruch der "Eurokrise". In Südkorea erfolgt bereits bei 15% aller Geburten eine Einlagerung. Nach einem Research Bericht der Deutschen Bank sind es in den USA ca. 3%.
Die Potenziale sind enorm: Weltweit wurden bisher mehr als 1.300.000 Präparate privat finanziert eingelagert. Die Gruppe der informierten und empfehlenden Eltern wächst ständig. Dass es generell "Aussichten" für eine Verwendung eigener Stammzellen aus Nabelschnurblut gibt, ist selbst bei Kritikern der privaten Einlagerung unstrittig. Durch die schnelle Entwicklung im Bereich der Stammzellforschung ist heute realistischer, was vor wenigen Jahren noch als vage Zukunftsaussicht galt - Stichwort "iPS" oder "mitwachsende Herzklappe".
Seracell arbeitet mit eigener Herstellungserlaubnis nach Arzneimittelgesetz auf Grundlage höchster Qualitätsstandards (EU-GMP-Standard) und kooperiert als Nabelschnurblutbank mit über 750 Geburtskliniken. Das Unternehmen, das seinen Sitz im BMFZ Rostock, eine der modernsten Einrichtungen ihrer Art in Europa, hat, verfügt über vier hochmoderne Reinraumlabore und ein zertifiziertes Kryo-Lager zur Langzeitlagerung von eingefrorenen Zellpräparaten und Nabelschnurblut. Bereits über 25.000 Nabelschnurblut-Transplantate lagern bei minus 170 Grad im Kryo-Lager in Rostock, dessen Kapazität erweiterbar ist auf bis zu 240.000 Präparate.
Weitere Informationen
Seracell, Frau Dr. Susanne Mildner
Alte Jakobstraße 85/86, 10179 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0) 30 308 77 61 20; http://www.seracell.de
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Autor der Pressemeldung "Seracell will heiß umkämpften italienischen Markt neu ordnen" ist Seracell, vertreten durch Dr. Susanne Mildner.