DRK und ADAC starten europaweite Umfrage zu Erste-Hilfe-Kenntnissen
- Pressemitteilung der Firma Deutsches Rotes Kreuz (DRK), 06.06.2012
Pressemitteilung vom: 06.06.2012 von der Firma Deutsches Rotes Kreuz (DRK) aus Berlin
Kurzfassung: Erste Hilfe kann doch jeder? Leider nein, dies ist die Erfahrung von Deutschem Roten Kreuz (DRK) und ADAC. Schätzungen zufolge beherrscht ein Großteil der Autofahrer die wichtigsten lebensrettenden Sofortmaßnahmen nicht. Jetzt wollen Rotes Kreuz ...
[Deutsches Rotes Kreuz (DRK) - 06.06.2012] DRK und ADAC starten europaweite Umfrage zu Erste-Hilfe-Kenntnissen
Erste Hilfe kann doch jeder? Leider nein, dies ist die Erfahrung von Deutschem Roten Kreuz (DRK) und ADAC. Schätzungen zufolge beherrscht ein Großteil der Autofahrer die wichtigsten lebensrettenden Sofortmaßnahmen nicht. Jetzt wollen Rotes Kreuz und Gelber Engel es genau wissen. In der EuroTest-Studie werden die Ersthelfer-Kenntnisse von Autofahrern überprüft. Automobilclubs und Rotkreuzgesellschaften aus 14 Ländern sind beteiligt. In Deutschland gibt es vier Test-Standorte. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2013 veröffentlicht.
DRK-Präsident Seiters sagt zum Auftakt der Studie: "Meine Generation musste zum Führerscheinerwerb noch gar keinen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren. Das wurde erst 1968 Pflicht. In der Hälfte der EU-Staaten ist das bis heute nicht der Fall. Und selbst wer einen Kurs besucht hat, vergisst das Gelernte in der Regel schnell wieder – und steht bei einem Verkehrs- oder Haushaltsunfall hilflos da. Das hat fatale Folgen, denn die ersten Minuten nach einem Unfall entscheiden oft über Leben und Tod. Wir brauchen belastbare Zahlen, um hier politisch etwas bewirken zu können."
200 Führerscheininhaber werden in Deutschland von ADAC und DRK in den kommenden Wochen zu einem Erste-Hilfe-Test gebeten. Hier geht es um theoretisches Wissen und praktisches Können. Test-Stationen gibt es am Sachsenring (Sachsen), in einem Einkaufzentrum in Leinefelde-Worbis (Thüringen), in der Borkener Innenstadt (Nordrhein-Westfalen) und in der Autobahn-Raststätte Sindelfinger Wald (Baden-Württemberg).
Auf europäischer Ebene findet die Erhebung in Frankreich, Italien, Spanien, Österreich, Schweiz, Dänemark, Tschechien, Belgien, Portugal, Slowenien, Finnland, Serbien und Kroatien statt. Insgesamt werden 2.800 Testpersonen befragt.
Die Ergebnisse werden im März 2013 von ADAC und DRK gemeinsam veröffentlicht.
Ansprechpartner
DRK-Pressestelle
Dr. Dieter Schütz
Tel. 030 85404 158
schuetz@drk.de
Stephanie Krone
Tel. 030 85 404 161
krones@drk.de
Erste Hilfe kann doch jeder? Leider nein, dies ist die Erfahrung von Deutschem Roten Kreuz (DRK) und ADAC. Schätzungen zufolge beherrscht ein Großteil der Autofahrer die wichtigsten lebensrettenden Sofortmaßnahmen nicht. Jetzt wollen Rotes Kreuz und Gelber Engel es genau wissen. In der EuroTest-Studie werden die Ersthelfer-Kenntnisse von Autofahrern überprüft. Automobilclubs und Rotkreuzgesellschaften aus 14 Ländern sind beteiligt. In Deutschland gibt es vier Test-Standorte. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2013 veröffentlicht.
DRK-Präsident Seiters sagt zum Auftakt der Studie: "Meine Generation musste zum Führerscheinerwerb noch gar keinen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren. Das wurde erst 1968 Pflicht. In der Hälfte der EU-Staaten ist das bis heute nicht der Fall. Und selbst wer einen Kurs besucht hat, vergisst das Gelernte in der Regel schnell wieder – und steht bei einem Verkehrs- oder Haushaltsunfall hilflos da. Das hat fatale Folgen, denn die ersten Minuten nach einem Unfall entscheiden oft über Leben und Tod. Wir brauchen belastbare Zahlen, um hier politisch etwas bewirken zu können."
200 Führerscheininhaber werden in Deutschland von ADAC und DRK in den kommenden Wochen zu einem Erste-Hilfe-Test gebeten. Hier geht es um theoretisches Wissen und praktisches Können. Test-Stationen gibt es am Sachsenring (Sachsen), in einem Einkaufzentrum in Leinefelde-Worbis (Thüringen), in der Borkener Innenstadt (Nordrhein-Westfalen) und in der Autobahn-Raststätte Sindelfinger Wald (Baden-Württemberg).
Auf europäischer Ebene findet die Erhebung in Frankreich, Italien, Spanien, Österreich, Schweiz, Dänemark, Tschechien, Belgien, Portugal, Slowenien, Finnland, Serbien und Kroatien statt. Insgesamt werden 2.800 Testpersonen befragt.
Die Ergebnisse werden im März 2013 von ADAC und DRK gemeinsam veröffentlicht.
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Tel. 030 85 404 161
krones@drk.de
Über Deutsches Rotes Kreuz (DRK):
Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die 1863 vom Schweizer Henry Dunant in Genf gegründet wurde. Unter dem Dachverband der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften schließen sich 178 Gesellschaften mit insgesamt 125 Millionen Mitgliedern zusammen.
Dem Deutschen Roten Kreuz gehören derzeit rund 4,7 Millionen Mitglieder an, davon unterstützen rund 4,3 Millionen uns durch regelmäßige Beitragszahlungen als Fördermitglieder. Weitere drei Millionen Bürger unterstützen uns durch regelmäßige Spenden bei Sammlungen und Spendenaufrufen.
Im Durchschnitt erhalten wir jährlich knapp 40 Millionen Euro an Spendengeldern.
Das DRK als nationale Rotkreuzgesellschaft und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege bekennt sich zu den sieben Rotkreuzgrundsätzen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.
Als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation nimmt das Deutsche Rote Kreuz umfangreiche nationale und internationale Aufgaben wahr. So arbeiten wir beispielsweise in der Altenpflege und Ersten Hilfe, im Rettungsdienst und in der Obdachlosenhilfe genauso engagiert wie in der Auslandshilfe. Für das DRK arbeiten unzählige Freiwillige Helfer im Katastrophenschutz und in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. Mit jährlich etwa 50 Millionen Euro hilft das Deutsche Rote Kreuz weltweit Menschen in Not.
Firmenkontakt:
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