Betreuungsgeld: Lehmann: Kita-Plätze und mehr Qualität statt Anti-Bildungsprämie
- Pressemitteilung der Firma Bündnis 90/Die Grünen - Landesverband Nordrhein-Westfalen, 06.06.2012
Pressemitteilung vom: 06.06.2012 von der Firma Bündnis 90/Die Grünen - Landesverband Nordrhein-Westfalen aus Düsseldorf
Kurzfassung: Betreuungsgeld: Lehmann: Kita-Plätze und mehr Qualität statt Anti-Bildungsprämie "Wir müssen alle freien Mittel in Bund und Land in U3-Ausbau und Qualität der Kitas stecken und nicht in Geschenke für das Wählerklientel der CSU in Bayern", ...
[Bündnis 90/Die Grünen - Landesverband Nordrhein-Westfalen - 06.06.2012] Betreuungsgeld: Lehmann: Kita-Plätze und mehr Qualität statt Anti-Bildungsprämie
"Wir müssen alle freien Mittel in Bund und Land in U3-Ausbau und Qualität der Kitas stecken und nicht in Geschenke für das Wählerklientel der CSU in Bayern", erklärt der Vorsitzende der NRW-Grünen, Sven Lehmann, zum heutigen Beschluss des Bundeskabinetts zum so genannten Betreuungsgeld.
"Die Erfüllung des Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz ab 2013 muss oberste Priorität haben und mit aller Konsequenz erfüllt werden. Darauf konzentrieren wir Grüne uns auch in der neuen Legislaturperiode. Davon ist die familienpolitische Chaostruppe Bundesregierung weit entfernt. NRW verliert durch das Betreuungsgeld pro Jahr rund 250 Mio. Euro, die ansonsten für den Kita-Ausbau vom Bund in Land und Kommunen gelenkt werden könnten. Sollten die Grünen nach der Bundestagswahl im nächsten Jahr in Regierungsverantwortung sein, wollen wir das Betreuungsgeld schnellstmöglich wieder abschaffen."
Andrea Rupprath
Pressesprecherin Bündnis 90/Die Grünen
Jahnstr. 52
40215 Düsseldorf
Tel.: 0211 - 3866612
mobil: 0179 - 5316346
email: presse@gruene-nrw.de
"Wir müssen alle freien Mittel in Bund und Land in U3-Ausbau und Qualität der Kitas stecken und nicht in Geschenke für das Wählerklientel der CSU in Bayern", erklärt der Vorsitzende der NRW-Grünen, Sven Lehmann, zum heutigen Beschluss des Bundeskabinetts zum so genannten Betreuungsgeld.
"Die Erfüllung des Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz ab 2013 muss oberste Priorität haben und mit aller Konsequenz erfüllt werden. Darauf konzentrieren wir Grüne uns auch in der neuen Legislaturperiode. Davon ist die familienpolitische Chaostruppe Bundesregierung weit entfernt. NRW verliert durch das Betreuungsgeld pro Jahr rund 250 Mio. Euro, die ansonsten für den Kita-Ausbau vom Bund in Land und Kommunen gelenkt werden könnten. Sollten die Grünen nach der Bundestagswahl im nächsten Jahr in Regierungsverantwortung sein, wollen wir das Betreuungsgeld schnellstmöglich wieder abschaffen."
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