Anlage Wittorf Z1 wieder in Betrieb
- Pressemitteilung der Firma RWE Dea AG, 08.06.2012
Pressemitteilung vom: 08.06.2012 von der Firma RWE Dea AG aus Hamburg
Kurzfassung: Die RWE Dea AG hat heute die Betriebsanlage Wittorf Z1 nach Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) wieder in Betrieb genommen. Die Anlage kann sicher betrieben werden. Die Anlage hatte am 11. Mai ...
[RWE Dea AG - 08.06.2012] Anlage Wittorf Z1 wieder in Betrieb
Die RWE Dea AG hat heute die Betriebsanlage Wittorf Z1 nach Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) wieder in Betrieb genommen. Die Anlage kann sicher betrieben werden.
Die Anlage hatte am 11. Mai den Betrieb eingestellt, nachdem es im Bereich eines Reinigungssystems an zwei Aktivkohlefiltern zu Rauchentwicklung gekommen war. Diese Filter dienen dazu, kohlenwasserstoffhaltige Dämpfe am Austritt in die Atmosphäre zu hindern und sicher an Aktivkohle zu binden. Nach genauer Analyse und in Diskussion mit den zuständigen Behörden sowie dem TÜV haben Ingenieure der RWE Dea eine Anwendung der Filter ausgearbeitet, die einen sicheren Betrieb gewährleistet.
Untersuchungen des TÜV haben ergeben, dass der Grund für die Rauchentwicklung auf die erhöhte Reaktivität der kurz zuvor ausgetauschten, frischen Aktivkohle zurückzuführen war. Aufgrund der Anreicherung von Kohlenwasserstoffen an der Oberfläche der Aktivkohle sei eine "nicht unerhebliche Wärmemenge freigesetzt worden", die aufgrund der "sehr kleinen Wärmeleitfähigkeit" der Kohle nicht abgeführt werden konnte. Grundsätzlich ist der bisher verwendete Aktivkohletyp für die Einsatzbedingungen geeignet und kann im geänderten Verarbeitungsprozess sicher angewendet werden. Die Modifikation der Anlage, die den Empfehlungen des TÜV folgt, sorgt neben dem Ausschluss von Sauerstoff für eine Verbesserung der Wärmeabfuhr aus den Aktivkohlefiltern.
Ansprechpartner
Uwe-Stephan Lagies
Leiter Unternehmenskommunikation
T +49 40 6375-2511
M +49 162 2732511
Derek Mösche
Pressesprecher
T +49 40 6375-2670
M +49 162 2732670
Hintergrundinformationen
Die RWE Dea AG mit Sitz in Hamburg ist eine international tätige Explorations- und Produktionsgesellschaft für Erdgas und Rohöl. Das Unternehmen verfügt über modernste Bohr- und Fördertechniken und bringt langjährige Erfahrung in seine Aktivitäten ein. In den Bereichen Sicherheit und Umweltschutz hat RWE Dea Maßstäbe gesetzt.
RWE Dea ist an Förderanlagen und Gewinnungsberechtigungen in Deutschland, Großbritannien, Norwegen, Dänemark und Ägypten beteiligt und verfügt über Explorationserlaubnisse in Algerien, Irland, Libyen, Mauretanien, Polen, Trinidad und Tobago und Turkmenistan. In Deutschland betreibt RWE Dea darüber hinaus große unterirdische Erdgasspeicher. RWE Dea gehört zur RWE-Gruppe, einem der größten Energieversorgungsunternehmen Europas.
Die RWE Dea AG hat heute die Betriebsanlage Wittorf Z1 nach Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) wieder in Betrieb genommen. Die Anlage kann sicher betrieben werden.
Die Anlage hatte am 11. Mai den Betrieb eingestellt, nachdem es im Bereich eines Reinigungssystems an zwei Aktivkohlefiltern zu Rauchentwicklung gekommen war. Diese Filter dienen dazu, kohlenwasserstoffhaltige Dämpfe am Austritt in die Atmosphäre zu hindern und sicher an Aktivkohle zu binden. Nach genauer Analyse und in Diskussion mit den zuständigen Behörden sowie dem TÜV haben Ingenieure der RWE Dea eine Anwendung der Filter ausgearbeitet, die einen sicheren Betrieb gewährleistet.
Untersuchungen des TÜV haben ergeben, dass der Grund für die Rauchentwicklung auf die erhöhte Reaktivität der kurz zuvor ausgetauschten, frischen Aktivkohle zurückzuführen war. Aufgrund der Anreicherung von Kohlenwasserstoffen an der Oberfläche der Aktivkohle sei eine "nicht unerhebliche Wärmemenge freigesetzt worden", die aufgrund der "sehr kleinen Wärmeleitfähigkeit" der Kohle nicht abgeführt werden konnte. Grundsätzlich ist der bisher verwendete Aktivkohletyp für die Einsatzbedingungen geeignet und kann im geänderten Verarbeitungsprozess sicher angewendet werden. Die Modifikation der Anlage, die den Empfehlungen des TÜV folgt, sorgt neben dem Ausschluss von Sauerstoff für eine Verbesserung der Wärmeabfuhr aus den Aktivkohlefiltern.
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RWE Dea ist an Förderanlagen und Gewinnungsberechtigungen in Deutschland, Großbritannien, Norwegen, Dänemark und Ägypten beteiligt und verfügt über Explorationserlaubnisse in Algerien, Irland, Libyen, Mauretanien, Polen, Trinidad und Tobago und Turkmenistan. In Deutschland betreibt RWE Dea darüber hinaus große unterirdische Erdgasspeicher. RWE Dea gehört zur RWE-Gruppe, einem der größten Energieversorgungsunternehmen Europas.
Über RWE Dea AG:
Die RWE Dea AG ist ein leistungsstarkes Upstream-Unternehmen mit zahlreichen Aktivitäten in der Exploration und Produktion von Erdgas und Erdöl im In- und Ausland. RWE Dea als rechtlich selbstständiges Unternehmen gehört zum RWE-Konzernbereich Erzeugung und Gewinnung und leistet einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit.
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