Herdprämie verhindert gesellschaftliche Teilhabe
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 11.06.2012
Pressemitteilung vom: 11.06.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: Zur Kritik der OECD an den deutschen Plänen für ein Betreuungsgeld erklärt die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Caren Lay: Die Kritiker des Betreuungsgeldes und der rückwärtsgewandten Familienpolitik der Regierung erhalten nun ...
[Die Linke. im Bundestag - 11.06.2012] Herdprämie verhindert gesellschaftliche Teilhabe
Zur Kritik der OECD an den deutschen Plänen für ein Betreuungsgeld erklärt die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Caren Lay:
Die Kritiker des Betreuungsgeldes und der rückwärtsgewandten Familienpolitik der Regierung erhalten nun Unterstützung von europäischer Ebene. Eine Studie der OECD belegt, dass die geplante "Herdprämie"
nicht nur Frauen vom Arbeitsmarkt fernhält, sondern die Integration von Frauen mit Migrationshintergrund erschwert.
DIE LINKE hat das unsoziale und lebensferne Projekt stets scharf kritisiert, weil es ein Familienbild längst vergangener Zeiten propagiert und Frauen ins gesellschaftliche Abseits drängt. Die Kritik der OECD ist nur ein weiterer Beleg dafür, wie überflüssig und sinnlos das Festhalten der schwarz-gelben Regierung am Betreuungsgeld ist.
Die Gelder, die die Herdprämie verschlingt, sind viel nutzbringender in den Ausbau von Kindertagesstätten und die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern angelegt. Und einer positiven Wirkung auf die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund kann bei der Aussicht auf gemeinsames Spielen und Lernen niemand widersprechen.
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecher: Alexander Fischer
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alexander.fischer@die-linke.de
Stellvertretende Pressesprecherin: Marion Heinrich
Telefon: 030 24009 544, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0171 1970778
marion.heinrich@die-linke.de
Zur Kritik der OECD an den deutschen Plänen für ein Betreuungsgeld erklärt die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Caren Lay:
Die Kritiker des Betreuungsgeldes und der rückwärtsgewandten Familienpolitik der Regierung erhalten nun Unterstützung von europäischer Ebene. Eine Studie der OECD belegt, dass die geplante "Herdprämie"
nicht nur Frauen vom Arbeitsmarkt fernhält, sondern die Integration von Frauen mit Migrationshintergrund erschwert.
DIE LINKE hat das unsoziale und lebensferne Projekt stets scharf kritisiert, weil es ein Familienbild längst vergangener Zeiten propagiert und Frauen ins gesellschaftliche Abseits drängt. Die Kritik der OECD ist nur ein weiterer Beleg dafür, wie überflüssig und sinnlos das Festhalten der schwarz-gelben Regierung am Betreuungsgeld ist.
Die Gelder, die die Herdprämie verschlingt, sind viel nutzbringender in den Ausbau von Kindertagesstätten und die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern angelegt. Und einer positiven Wirkung auf die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund kann bei der Aussicht auf gemeinsames Spielen und Lernen niemand widersprechen.
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
Firmenkontakt:
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