Globale Energiewende: Trend zu erneuerbaren Energien hält weltweit an Globale Investitionen 257 Milliarden US-Dollar im Jahr 2011

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 11.06.2012
Pressemitteilung vom: 11.06.2012 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin

Kurzfassung: Auch im Jahr 2011 sind die erneuerbaren Energien weltweit massiv ausgebaut worden: Die globalen Investitionen haben gegenüber dem Vorjahr um rund 17 Prozent auf den Rekordwert von 257 Milliarden US-Dollar zugelegt. Das wurde heute vom ...

[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 11.06.2012] Globale Energiewende: Trend zu erneuerbaren Energien hält weltweit an Globale Investitionen 257 Milliarden US-Dollar im Jahr 2011


Auch im Jahr 2011 sind die erneuerbaren Energien weltweit massiv ausgebaut worden: Die globalen Investitionen haben gegenüber dem Vorjahr um rund 17 Prozent auf den Rekordwert von 257 Milliarden US-Dollar zugelegt. Das wurde heute vom Politiknetzwerk REN21 im Rahmen des jährlich erscheinenden "Globalen Statusberichts zu erneuerbaren Energien 2012" (Renewables Global Status Report - GSR) veröffentlicht. Weltweit decken die erneuerbaren Energien mittlerweile 16,7 Prozent des Endenergieverbrauchs und rund 20,3 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs.

"Die Zahlen bestätigen eindrucksvoll, dass die deutsche Energiewende den weltweiten Trend setzt. Die Energiewende sichert damit Deutschlands Rolle als Vorreiter eines dynamischen weltweiten Wachstumssektors, der uns darin unterstützt, Klimaschutz, sichere Energieversorgung und nachhaltiges Wachstum zu vereinbaren", sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier.

Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel ergänzte: "Die weltweite Trendwende hin zu erneuerbaren Energien ist heute Realität. Dazu beigetragen hat auch das deutsche Engagement in Entwicklungs- und Schwellenländern. Einerseits haben wir den Boden bereitet, indem wir unsere Partner dabei beraten und unterstützt haben, die institutionellen Rahmenbedingungen zu schaffen, andererseits setzen wir in unseren Kooperationsländern auch ganz konkrete Projekte um, die nun zum Erfolg der erneuerbaren Energien beitragen."

Insgesamt lagen die Investitionen um 40 Milliarden US-Dollar über den Investitionen in fossile Energieerzeugungskapazitäten. Auch die Zahl der Länder mit Zielvorgaben für den Ausbau der erneuerbaren Energien hat sich erneut erhöht auf mittlerweile 118, mehr als die Hälfte davon sind Entwicklungsländer. Neben China, den USA und Deutschland fand das Wachstum der erneuerbaren Energien hauptsächlich in Spanien, Italien, Indien und Japan statt.

REN21 (Renewable Energy Policy Network for the 21st Century) ist ein globales Politiknetzwerk, das 2005 im Anschluss an die Bonner "renewables2004”-Konferenz ins Leben gerufen wurde. Neben Regierungen, Internationalen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen sind Vertreter aus Wirtschaft, Finanzsektor sowie der Zivilgesellschaft aus dem Energie-, Umwelt- und Entwicklungsbereich vertreten. Bundesentwicklungs- und Bundesumweltministerium unterstützen REN21 finanziell.

Hinweis: Die diesjährige Ausgabe des GSR wird heute im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz von REN21 um 15 Uhr vorgestellt. Er erscheint gemeinsam mit dem Bericht "Trends in den Erneuerbaren Energien Investitionen 2012" von UNEP/SEFI. Einwahl aus Deutschland: +49-6922224997 oder +49-(0)800-1014773 mit Einwahlpin 62919812#.

Weiterführende Informationen finden sich unter www.ren21.net/gsr


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Redaktion: Dr. Dominik Geißler (verantwortlich) Dr. Elke Mayer, Jürgen Maaß, Frauke Stamer, Ingo Strube
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Über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.

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