Gentechnik-Nulltoleranz nicht aufweichen
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 11.06.2012
Pressemitteilung vom: 11.06.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Die FDP lässt sich mal wieder vor den Karren der Gentech-Industrie spannen", kommentiert Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, den Koalitionsstreit über den Umgang mit Spuren von gentechnisch veränderten Organismen ...
[Die Linke. im Bundestag - 11.06.2012] Gentechnik-Nulltoleranz nicht aufweichen
"Die FDP lässt sich mal wieder vor den Karren der Gentech-Industrie spannen", kommentiert Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, den Koalitionsstreit über den Umgang mit Spuren von gentechnisch veränderten Organismen in Lebensmitteln. Die EU-Kommission will die sogenannte Nulltoleranz bei Lebensmitteln und Saatgut aufweichen. Tackmann weiter:
"Die Linksfraktion hält an der Gentechnik-Nulltoleranz fest. Gentech-Verunreinigungen dürfen nicht durch die Hintertür zugelassen werden. Was in der EU nicht geprüft und genehmigt ist, hat auf dem Teller nichts verloren. Eine Verunreinigung bis zu 0,1 Prozent wäre Verbraucherbetrug und das Ende für viele gentechnikfreie Lebensmittel. Dabei zeigen immer mehr Lebensmittelhersteller, dass gentechnikfreie Produktion möglich ist. Darum muss sie gestärkt und nicht schleichend verunreinigt werden.
Die Linksfraktion wird Bundesministerin Aigner dabei unterstützen, die Gentechnik-Nulltoleranz zu verteidigen. Bei Futtermitteln hat die EU leider bereits Verunreinigungen erlaubt. Wichtig ist nun, dass Lebensmittel und Saatgut frei von Gentechnik bleiben. Der Vorschlag der EU-Kommission muss von Deutschland abgelehnt werden."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
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"Die FDP lässt sich mal wieder vor den Karren der Gentech-Industrie spannen", kommentiert Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, den Koalitionsstreit über den Umgang mit Spuren von gentechnisch veränderten Organismen in Lebensmitteln. Die EU-Kommission will die sogenannte Nulltoleranz bei Lebensmitteln und Saatgut aufweichen. Tackmann weiter:
"Die Linksfraktion hält an der Gentechnik-Nulltoleranz fest. Gentech-Verunreinigungen dürfen nicht durch die Hintertür zugelassen werden. Was in der EU nicht geprüft und genehmigt ist, hat auf dem Teller nichts verloren. Eine Verunreinigung bis zu 0,1 Prozent wäre Verbraucherbetrug und das Ende für viele gentechnikfreie Lebensmittel. Dabei zeigen immer mehr Lebensmittelhersteller, dass gentechnikfreie Produktion möglich ist. Darum muss sie gestärkt und nicht schleichend verunreinigt werden.
Die Linksfraktion wird Bundesministerin Aigner dabei unterstützen, die Gentechnik-Nulltoleranz zu verteidigen. Bei Futtermitteln hat die EU leider bereits Verunreinigungen erlaubt. Wichtig ist nun, dass Lebensmittel und Saatgut frei von Gentechnik bleiben. Der Vorschlag der EU-Kommission muss von Deutschland abgelehnt werden."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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