Gudrun Kopp spricht in Brüssel auf ge­mein­samer Kon­fe­renz von BMZ, Deut­scher Ge­sell­schaft für In­ter­na­ti­o­nale Zu­sam­men­ar­beit (GIZ) und K

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 11.06.2012
Pressemitteilung vom: 11.06.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: Brüssel - Die Par­la­men­ta­rische Staats­sekre­tärin im BMZ, Gudrun Kopp, hat am Montag in Brüssel bei einer Veranstaltung zum Thema "Europe's Run-up to Rio+20. Joining Forces for Sustainable Energy" die große Bedeutung des Themenfelds ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 11.06.2012] Gudrun Kopp spricht in Brüssel auf ge­mein­samer Kon­fe­renz von BMZ, Deut­scher Ge­sell­schaft für In­ter­na­ti­o­nale Zu­sam­men­ar­beit (GIZ) und KfW


Brüssel - Die Par­la­men­ta­rische Staats­sekre­tärin im BMZ, Gudrun Kopp, hat am Montag in Brüssel bei einer Veranstaltung zum Thema "Europe's Run-up to Rio+20. Joining Forces for Sustainable Energy" die große Bedeutung des Themenfelds nach­hal­tige Ent­wick­lung bei der anstehenden VN-Konferenz für Nach­haltige Ent­wick­lung in Rio betont. "Rio+20 ist keine Umweltkonferenz! Rio+20 ist eine Nachhaltigkeits- und Zukunfts­konferenz. Dabei sind Fragen von Wasser-, Energie- und Nah­rungs­sicher­heit untrennbar miteinander verbunden. Nachhaltige Ent­wick­lung ist seit der ersten Rio-Konferenz 1992 immer auch ein Ent­wick­lungs­thema. Darum wird die deutsche Bun­des­re­gie­rung in Rio auch gemeinsam von Bundes­umwelt­ministerium und Bundes­ent­wick­lungs­mi­nis­te­ri­um vertreten. Rio 2012 ist eine Zukunfts­konferenz für unseren Planeten und für die kommenden Generationen weltweit", unterstrich Kopp bei der gemeinsamen Konferenz von BMZ, Deutscher Gesellschaft für In­ter­na­ti­o­nale Zu­sam­men­ar­beit (GIZ) und KfW, die zum gemeinsamen Jahresthema der deutschen Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit, "Zukunftsentwickler", abgehalten wurde.

Gudrun Kopp betonte zudem: "Zugang zu nach­haltiger Energie ist ein wesent­licher Faktor, um die Millennium De­vel­op­ment Goals zu erreichen." Zur von den Vereinten Nationen ins Leben geru­fe­nen "Initiative Nachhaltige Energie für alle" kündigte sie an: "Wir werden unsere Partner­länder dabei unterstützen, dass zu­sätz­lichen 100 Millionen Menschen der Zugang zu Energie bis zum Jahre 2030 ermöglicht werden kann. Um dies zu erreichen, planen wir den Anteil der deutschen ODA-Leistung im Bereich Erneuer­bare Energie und Ener­gie­ef­fi­zienz stufenweise bis 2030 auf 3,6 Milliarden Euro zu verdoppeln." Weiterhin lobte Frau Kopp auch die aktive Rolle der EU im Energiebereich, welche sich in der Afrika-EU Energie­partnerschaft oder auch der globalen SE4All-Initiative äußert. Kopp mahnte zugleich: "Beim Thema Energie ist es allerdings auch wichtig, über den Tellerrand hinaus zu schauen: In einer komplexen Welt gibt es immer wechsel­seitige Abhängig­keiten mit anderen Sektoren. Um nach­hal­tig den Ener­gie­zugang zu ermöglichen und zu verbessern, dürfen Wasser- und Landfragen nicht außer Acht gelassen werden."

Ziel des gemeinsamen Jahres­themas ist eine bessere Ver­zah­nung ent­wick­lungs­po­li­tischer Akteure und Themen. Es soll als Instru­ment dienen, um die in­ter­na­ti­o­nale ent­wick­lungs­po­litische Agenda zu gestalten und gleichzeitig die nationale ent­wick­lungs­po­litische Debatte in Deutsch­land anzuregen.


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