Rennklassiker an der Sarthe
- Pressemitteilung der Firma Robert Bosch GmbH, 12.06.2012
Pressemitteilung vom: 12.06.2012 von der Firma Robert Bosch GmbH aus Stuttgart
Kurzfassung: Le Mans-Teams setzen erneut auf Bosch-Technik Seit 2000 gewinnen in Le Mans Fahrzeuge mit Bosch-Einspritztechnik Technik von Bosch Motorsport auch im Ferrari 458 Italia GTC, GT2 Corvette C6.R und Porsche 911 GT3-RSR Kundenspezifische ...
[Robert Bosch GmbH - 12.06.2012] Rennklassiker an der Sarthe
Le Mans-Teams setzen erneut auf Bosch-Technik
Seit 2000 gewinnen in Le Mans Fahrzeuge mit Bosch-Einspritztechnik Technik von Bosch Motorsport auch im Ferrari 458 Italia GTC, GT2 Corvette C6.R und Porsche 911 GT3-RSR Kundenspezifische Lösungen für Steuergeräte, Displays, Datenspeicher und Telemetrie-Systeme Auch in diesem Jahr gehen bei den "24 Stunden von Le Mans" wieder viele Fahrzeuge mit Renntechnik von Bosch Motorsport an den Start. Seit dem Jahr 2000 haben alle Gesamtsieger des Langstreckenrennens mit Einspritz-technik von Bosch gewonnen. Nach dem Sieg eines Fahrzeugs mit Saugrohr-Einspritzung im Jahr 2000 gewannen bis 2005 durchgängig Fahrzeuge mit Benzin-Direkteinspritzung. 2006 schließlich hat die Siegesserie der Diesel- Boliden begonnen, die mit Common-Rail-Technik von Bosch ausgerüstet sind. Neben den Einspritzsystemen beliefert Bosch Motorsport die Renn-teams unter anderem mit Steuergeräten, Displays, Datenspeichern, Telemetrie-Systemen, Startern und Generatoren sowie Kabelbäumen und Sensoren.
Einspritztechnik für alle Fahrzeugklassen
Den Gesamtsieg haben sich in den vergangenen fünf Jahren Fahrzeuge mit Dieselantrieb von Audi Sport und Peugeot Sport gesichert. Auch 2012 ist Bosch erneut Entwicklungspartner von Audi Sport und liefert unter anderem die fahrzeugspezifisch angepasste Diesel-Einspritztechnik für die Le Mans-Prototypen.
An den Start geht 2012 auch wieder die Benzin-Direkteinspritzung von Bosch Motorsport. Die Ferrari 458 Italia GTC-Fahrzeuge der Le Mans Grand Touring Endurance (LM-GTE)-Klassen nutzen das System, das auf den neusten Erkenntnissen der Serientechnik basiert und für die Anforderungen des Rennsports optimiert ist. Das Benzin-Direkteinspritzsystem umfasst mit dem Steuergerät MS 5.1 und der Hochdruck-Endstufen-Box HPI 5 alle elektronischen Komponenten und mit den Hochdruck-Einspritzventilen HDEV 5 sowie der Hochdruckpumpe HDP 5 mit integriertem Mengensteuer-ventil die gesamte Hydraulik. Das elektrisch angesteuerte Hochdruck-Magnetventil HDEV 5 mit Mehrlochtechnik wurde kundenspezifisch ausgelegt und das Strahlbild individuell an die Brennraumgeometrie des Rennmotors angepasst. Bosch Motorsport liefert die besonders kleine und leichte Hochdruckpumpe HDP 5, deren Nockenprofil individuell auf die Eigenschaften des Motors hin ausgelegt wurde. "Die Hydraulik- und Elektronikkomponenten sind als Gesamtsystem für eine leistungsfähige Zusammenarbeit optimal aufeinander abgestimmt und erprobt", erklärt Klaus Böttcher, Leiter von Bosch Motorsport, die Vorteile des kompletten Benzin-Direkteinspritzsystems.
Umfassendes Programm für den Motorsport
Neben den Einspritzsystemen nutzen zahlreiche Teams weitere Technik von Bosch Motorsport. So fahren die Ferrari 458 Italia GTC-Fahrzeuge zudem mit einem kundenspezifisch angepassten Display DDU 8 des deutschen Zulieferers. Die GT2 Corvette C6.R-Fahrzeuge von Corvette Racing nutzen das Motorsteuergerät MS 5.1, den Datenlogger C 60 sowie das neue Display DDU 7 von Bosch Motorsport. Alle Produkte wurden speziell für den Motorsport entwickelt, in Kleinserien gefertigt und mit kundenspezifischer Software an die Rennfahrzeuge angepasst. Ebenfalls von Bosch Motorsport ist das Telemetrie-System. Es übermittelt über ein Funkmodem Daten zwischen Fahrzeug und Box.
Für die Porsche 911 GT3-RSR-Fahrzeuge, die in Le Mans ebenfalls in den beiden LM-GTE-Klassen an den Start gehen, liefert Bosch Motorsport das Motorsteuergerät MS 4.0, den Motor-Datenspeicher sowie den Starter und eine Vielzahl von Sensoren. Die größtenteils auf Serientechnik basierenden Komponenten sind für die hohen Anforderungen eines Langstreckenrennens hin angepasst. Dafür arbeiten die Motorsportentwickler eng mit den Musterbauabteilungen der Bosch-Werke zusammen. Die Teams profitieren dabei bei jedem Bauteil vom Know-how eines führenden Automobil-zulieferers. "Wir beliefern zahlreiche Teams beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Dabei stehen den Teams auf Wunsch unterschiedliche Entwicklungsmannschaften zur Verfügung", erklärt Böttcher die internen Strukturen des Motorsport-Bereiches. "Die für jeden Hersteller entwickelte Software und kundenspezifische Produktanpassungen sind dabei ausschließlich den entsprechenden Teams vorbehalten", ergänzt er.
Bosch Motorsport ist Teil der auf Ingenieurdienstleistungen spezialisierten Tochtergesellschaft Bosch Engineering GmbH und kann auf eine 111-jährige Motorsport-Tradition zurückblicken: Bereits 1901 verhalf erstmals Technik von Bosch Autorennfahrern zum Sieg.
Die Bosch Engineering GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Robert Bosch GmbH mit Hauptsitz in Abstatt bei Heilbronn. Das Unternehmen bietet seit 1999 Entwicklungsdienstleistungen für automobile, industrielle und maritime Anwendungen, Freizeit-, Schienen- und Nutzfahrzeuge, Bau- und Landmaschinen sowie für die allgemeine Luftfahrt – unabhängig von der Stückzahl des Projektes.
Mehr Informationen unter www.bosch-engineering.de Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten mehr als 300 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 51,5 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 350 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2011 gab Bosch rund 4,2 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete über 4 100 Patente weltweit an. Mit allen seinen Produkten und Dienstleistungen fördert Bosch die Lebensqualität der Menschen durch innovative und nutzbringende Lösungen.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de.
Bildunterschrift: Technik von Bosch Motorsport für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans Bosch Motorsport bietet seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm für das 24-Stunden Rennen von Le Mans. Dazu gehört die Einspritztechnik für Benzin- und Dieselmotoren,
Steuergeräte, Displays, Generatoren und vieles mehr.
Ihr Ansprechpartner
Annett Fischer
annett.fischer@de.bosch.com
Le Mans-Teams setzen erneut auf Bosch-Technik
Seit 2000 gewinnen in Le Mans Fahrzeuge mit Bosch-Einspritztechnik Technik von Bosch Motorsport auch im Ferrari 458 Italia GTC, GT2 Corvette C6.R und Porsche 911 GT3-RSR Kundenspezifische Lösungen für Steuergeräte, Displays, Datenspeicher und Telemetrie-Systeme Auch in diesem Jahr gehen bei den "24 Stunden von Le Mans" wieder viele Fahrzeuge mit Renntechnik von Bosch Motorsport an den Start. Seit dem Jahr 2000 haben alle Gesamtsieger des Langstreckenrennens mit Einspritz-technik von Bosch gewonnen. Nach dem Sieg eines Fahrzeugs mit Saugrohr-Einspritzung im Jahr 2000 gewannen bis 2005 durchgängig Fahrzeuge mit Benzin-Direkteinspritzung. 2006 schließlich hat die Siegesserie der Diesel- Boliden begonnen, die mit Common-Rail-Technik von Bosch ausgerüstet sind. Neben den Einspritzsystemen beliefert Bosch Motorsport die Renn-teams unter anderem mit Steuergeräten, Displays, Datenspeichern, Telemetrie-Systemen, Startern und Generatoren sowie Kabelbäumen und Sensoren.
Einspritztechnik für alle Fahrzeugklassen
Den Gesamtsieg haben sich in den vergangenen fünf Jahren Fahrzeuge mit Dieselantrieb von Audi Sport und Peugeot Sport gesichert. Auch 2012 ist Bosch erneut Entwicklungspartner von Audi Sport und liefert unter anderem die fahrzeugspezifisch angepasste Diesel-Einspritztechnik für die Le Mans-Prototypen.
An den Start geht 2012 auch wieder die Benzin-Direkteinspritzung von Bosch Motorsport. Die Ferrari 458 Italia GTC-Fahrzeuge der Le Mans Grand Touring Endurance (LM-GTE)-Klassen nutzen das System, das auf den neusten Erkenntnissen der Serientechnik basiert und für die Anforderungen des Rennsports optimiert ist. Das Benzin-Direkteinspritzsystem umfasst mit dem Steuergerät MS 5.1 und der Hochdruck-Endstufen-Box HPI 5 alle elektronischen Komponenten und mit den Hochdruck-Einspritzventilen HDEV 5 sowie der Hochdruckpumpe HDP 5 mit integriertem Mengensteuer-ventil die gesamte Hydraulik. Das elektrisch angesteuerte Hochdruck-Magnetventil HDEV 5 mit Mehrlochtechnik wurde kundenspezifisch ausgelegt und das Strahlbild individuell an die Brennraumgeometrie des Rennmotors angepasst. Bosch Motorsport liefert die besonders kleine und leichte Hochdruckpumpe HDP 5, deren Nockenprofil individuell auf die Eigenschaften des Motors hin ausgelegt wurde. "Die Hydraulik- und Elektronikkomponenten sind als Gesamtsystem für eine leistungsfähige Zusammenarbeit optimal aufeinander abgestimmt und erprobt", erklärt Klaus Böttcher, Leiter von Bosch Motorsport, die Vorteile des kompletten Benzin-Direkteinspritzsystems.
Umfassendes Programm für den Motorsport
Neben den Einspritzsystemen nutzen zahlreiche Teams weitere Technik von Bosch Motorsport. So fahren die Ferrari 458 Italia GTC-Fahrzeuge zudem mit einem kundenspezifisch angepassten Display DDU 8 des deutschen Zulieferers. Die GT2 Corvette C6.R-Fahrzeuge von Corvette Racing nutzen das Motorsteuergerät MS 5.1, den Datenlogger C 60 sowie das neue Display DDU 7 von Bosch Motorsport. Alle Produkte wurden speziell für den Motorsport entwickelt, in Kleinserien gefertigt und mit kundenspezifischer Software an die Rennfahrzeuge angepasst. Ebenfalls von Bosch Motorsport ist das Telemetrie-System. Es übermittelt über ein Funkmodem Daten zwischen Fahrzeug und Box.
Für die Porsche 911 GT3-RSR-Fahrzeuge, die in Le Mans ebenfalls in den beiden LM-GTE-Klassen an den Start gehen, liefert Bosch Motorsport das Motorsteuergerät MS 4.0, den Motor-Datenspeicher sowie den Starter und eine Vielzahl von Sensoren. Die größtenteils auf Serientechnik basierenden Komponenten sind für die hohen Anforderungen eines Langstreckenrennens hin angepasst. Dafür arbeiten die Motorsportentwickler eng mit den Musterbauabteilungen der Bosch-Werke zusammen. Die Teams profitieren dabei bei jedem Bauteil vom Know-how eines führenden Automobil-zulieferers. "Wir beliefern zahlreiche Teams beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Dabei stehen den Teams auf Wunsch unterschiedliche Entwicklungsmannschaften zur Verfügung", erklärt Böttcher die internen Strukturen des Motorsport-Bereiches. "Die für jeden Hersteller entwickelte Software und kundenspezifische Produktanpassungen sind dabei ausschließlich den entsprechenden Teams vorbehalten", ergänzt er.
Bosch Motorsport ist Teil der auf Ingenieurdienstleistungen spezialisierten Tochtergesellschaft Bosch Engineering GmbH und kann auf eine 111-jährige Motorsport-Tradition zurückblicken: Bereits 1901 verhalf erstmals Technik von Bosch Autorennfahrern zum Sieg.
Die Bosch Engineering GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Robert Bosch GmbH mit Hauptsitz in Abstatt bei Heilbronn. Das Unternehmen bietet seit 1999 Entwicklungsdienstleistungen für automobile, industrielle und maritime Anwendungen, Freizeit-, Schienen- und Nutzfahrzeuge, Bau- und Landmaschinen sowie für die allgemeine Luftfahrt – unabhängig von der Stückzahl des Projektes.
Mehr Informationen unter www.bosch-engineering.de Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten mehr als 300 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 51,5 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 350 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2011 gab Bosch rund 4,2 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete über 4 100 Patente weltweit an. Mit allen seinen Produkten und Dienstleistungen fördert Bosch die Lebensqualität der Menschen durch innovative und nutzbringende Lösungen.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de.
Bildunterschrift: Technik von Bosch Motorsport für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans Bosch Motorsport bietet seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm für das 24-Stunden Rennen von Le Mans. Dazu gehört die Einspritztechnik für Benzin- und Dieselmotoren,
Steuergeräte, Displays, Generatoren und vieles mehr.
Ihr Ansprechpartner
Annett Fischer
annett.fischer@de.bosch.com
Über Robert Bosch GmbH:
Die Bosch-Gruppe ist ein international führender Hersteller von Kraftfahrzeug- und Industrietechnik, Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik. Rund 242 000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 40 Milliarden Euro.
1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet, umfasst die heutige Bosch-Gruppe ein Fertigungs-, Vertriebs- und Kundendienstnetz mit rund 260 Tochtergesellschaften und mehr als 10 000 Kundendienstbetrieben in über 130 Ländern.
Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Bosch-Gruppe sichert ihre finanzielle Unabhängigkeit und unternehmerische Selbständigkeit. Sie ermöglicht dem Unternehmen, in bedeutende Vorleistungen für die Zukunftssicherung zu investieren und seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Sinne des Firmengründers gerecht zu werden.
Die Anteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung. Die unternehmerische Gesellschafterfunktion wird von der Robert Bosch Industrietreuhand KG wahrgenommen.
Firmenkontakt:
Ihr Ansprechpartner
Annett Fischer
annett.fischer@de.bosch.com
Die Bosch-Gruppe ist ein international führender Hersteller von Kraftfahrzeug- und Industrietechnik, Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik. Rund 242 000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 40 Milliarden Euro.
1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet, umfasst die heutige Bosch-Gruppe ein Fertigungs-, Vertriebs- und Kundendienstnetz mit rund 260 Tochtergesellschaften und mehr als 10 000 Kundendienstbetrieben in über 130 Ländern.
Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Bosch-Gruppe sichert ihre finanzielle Unabhängigkeit und unternehmerische Selbständigkeit. Sie ermöglicht dem Unternehmen, in bedeutende Vorleistungen für die Zukunftssicherung zu investieren und seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Sinne des Firmengründers gerecht zu werden.
Die Anteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung. Die unternehmerische Gesellschafterfunktion wird von der Robert Bosch Industrietreuhand KG wahrgenommen.
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