Staatssekretär Gerd Müller: Die Stärken der ländlichen Räume für den Tourismus nutzen

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 12.06.2012
Pressemitteilung vom: 12.06.2012 von der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aus Berlin

Kurzfassung: Der ländliche Tourismus entwickelt sich positiv und wird deutschlandweit von immer mehr landwirtschaftlichen Betrieben als zusätzliche Einkommensquelle genutzt. Im Rahmen des Kongresses der CDU/CSU- und FDP-Bundestagsfraktionen zum Thema ...

[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 12.06.2012] Staatssekretär Gerd Müller: Die Stärken der ländlichen Räume für den Tourismus nutzen


Der ländliche Tourismus entwickelt sich positiv und wird deutschlandweit von immer mehr landwirtschaftlichen Betrieben als zusätzliche Einkommensquelle genutzt.

Im Rahmen des Kongresses der CDU/CSU- und FDP-Bundestagsfraktionen zum Thema "Ländliche Räume, Regionale Vielfalt – wie gestalten wir Zukunft" betonte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Gerd Müller, die Chancen und Potenziale der ländlichen Räume und sprach sich für eine stärkere Vernetzung im Bereich des ländlichen Tourismus aus.

Mehr noch als in den Metropolregionen geht es in den ländlichen Räumen darum, ökonomische Entwicklung mit sozialem Zusammenhalt, kultureller Identität und dem Schutz von Natur und Umwelt in Einklang zu bringen. "Voneinander lernen und gemeinsam etwas auf den Weg bringen, das ist für mich der Leitgedanke zur Entwicklung des ländlichen Tourismus in Deutschland", so Müller.

Ein großes Plus unserer ländlichen Räume ist ihre von bäuerlichen Betrieben über Jahrhunderte geprägte Vielfalt. Dieses Kapital gilt es zu bewahren und gleichzeitig einer breiten Bevölkerung durch attraktive Urlaubsangebote zugänglich zu machen. Die Spannweite des Landtourismus reicht dabei von Obst- und Winzerhöfen über Dorf- und Naturtourismus bis hin zu auf Gesund und Wellness ausgerichteten Bio- und Kneipp-Ferienhöfen sowie besonderen Sportangeboten.

"Der ländliche Tourismus braucht starke ländliche Räume mit starken regionalen Netzwerken. Er braucht einheitliche Qualitätsstandards, Beratungsangebote für Quereinsteiger und Kleinbetriebe, einen starken gemeinsamen Vertriebsweg und nicht zuletzt eine zielgenaue Förderpolitik", so Müller.


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Über Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.

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