ADAC Fahrsicherheits-Training
- Pressemitteilung der Firma ADAC, 12.06.2012
Pressemitteilung vom: 12.06.2012 von der Firma ADAC aus München
Kurzfassung: Mehr Umsicht, Weitsicht, Einsicht - Studie belegt: Jugendliche fahren nach Übungen vorsichtiger Junge Fahranfänger, die ein Fahrsicherheitstraining absolviert haben, fahren vorsichtiger. Das hat eine erst kürzlich veröffentlichte Studie der ...
[ADAC - 12.06.2012] ADAC Fahrsicherheits-Training
Mehr Umsicht, Weitsicht, Einsicht - Studie belegt: Jugendliche fahren nach Übungen vorsichtiger
Junge Fahranfänger, die ein Fahrsicherheitstraining absolviert haben, fahren vorsichtiger. Das hat eine erst kürzlich veröffentlichte Studie der Universität Regensburg nachgewiesen. Diese speziell geschulten jungen Verkehrsteilnehmer haben ein erhöhtes Risikobewusstsein und lenken ihr Fahrzeug vorausschauender. Wird das Training mit einem verkehrspsychologischen Gruppengespräch begleitet, wird das Fahranfängerrisiko deutlich gesenkt.
Der ADAC bietet in Deutschland auf über 40 Anlagen ein einheitliches Training für junge Fahrer an. Im Visier sind die 17- bis 25-Jährigen, die etwa seit einem halben Jahr den Führerschein besitzen. Das Programm ist auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Sie lernen, wo die Grenzen des Fahrzeugs und der eigenen Fähigkeiten liegen.
Die Kurse sind deshalb so wichtig, weil junge Fahranfänger immer noch die Risikogruppe Nummer eins im Straßenverkehr darstellen. 70,3 Prozent aller Verunglückten in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen haben einen Unfall als Fahrer oder Mitfahrer im Auto. 2011 waren es 52 225 – 521 von ihnen starben. Bei jedem vierten Unfall mit Getöteten waren Teilnehmer dieser Altersgruppe die Hauptverursacher. Häufigste Unfallursache war eine "nicht angepasste Geschwindigkeit".
Auf dem Programm der ADAC Trainings stehen Vollbremsung, schnelles Ausweichen auf nasser Fahrbahn und richtiges Gegenlenken sowie das Befahren von engen Kurven. Im Kurs wird auch darauf eingegangen, was die Konzentration mindert und wie sich der Fahrer bei Ablenkung durch Mitfahrer durchsetzt. Verdeutlicht wird zudem der Einfluss von lauter Musik, Umgang mit Mobiltelefonen und schlechtem Wetter. Trainiert wird das sichere Fahren mit geschultem Personal im eigenen Fahrzeug mit maximal zwölf Teilnehmern.
Die Teilnahme an den Kursen wird von zahlreichen Kfz-Versicherungen, auch von der ADAC AutoVersicherung, mit Rabatten vergütet. Viele Berufsgenossenschaften geben ebenfalls einen Zuschuss.
Weitere Informationen zu dem Thema sind unter www.training-jungefahrer.de nachzulesen. Unter folgender Hotline gibt es auch Auskunft: 01805 12 10 12 (14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz; max. 42 Cent/Min. aus Mobilfunk-netzen).
Katrin Müllenbach-Schlimme
Verkehr / ADAC Preis Gelber Engel
M katrin.muellenbach-schlimme@adac.de
T (0 89) 76 76-29 56
F (0 89) 76 76-28 01
Mehr Umsicht, Weitsicht, Einsicht - Studie belegt: Jugendliche fahren nach Übungen vorsichtiger
Junge Fahranfänger, die ein Fahrsicherheitstraining absolviert haben, fahren vorsichtiger. Das hat eine erst kürzlich veröffentlichte Studie der Universität Regensburg nachgewiesen. Diese speziell geschulten jungen Verkehrsteilnehmer haben ein erhöhtes Risikobewusstsein und lenken ihr Fahrzeug vorausschauender. Wird das Training mit einem verkehrspsychologischen Gruppengespräch begleitet, wird das Fahranfängerrisiko deutlich gesenkt.
Der ADAC bietet in Deutschland auf über 40 Anlagen ein einheitliches Training für junge Fahrer an. Im Visier sind die 17- bis 25-Jährigen, die etwa seit einem halben Jahr den Führerschein besitzen. Das Programm ist auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Sie lernen, wo die Grenzen des Fahrzeugs und der eigenen Fähigkeiten liegen.
Die Kurse sind deshalb so wichtig, weil junge Fahranfänger immer noch die Risikogruppe Nummer eins im Straßenverkehr darstellen. 70,3 Prozent aller Verunglückten in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen haben einen Unfall als Fahrer oder Mitfahrer im Auto. 2011 waren es 52 225 – 521 von ihnen starben. Bei jedem vierten Unfall mit Getöteten waren Teilnehmer dieser Altersgruppe die Hauptverursacher. Häufigste Unfallursache war eine "nicht angepasste Geschwindigkeit".
Auf dem Programm der ADAC Trainings stehen Vollbremsung, schnelles Ausweichen auf nasser Fahrbahn und richtiges Gegenlenken sowie das Befahren von engen Kurven. Im Kurs wird auch darauf eingegangen, was die Konzentration mindert und wie sich der Fahrer bei Ablenkung durch Mitfahrer durchsetzt. Verdeutlicht wird zudem der Einfluss von lauter Musik, Umgang mit Mobiltelefonen und schlechtem Wetter. Trainiert wird das sichere Fahren mit geschultem Personal im eigenen Fahrzeug mit maximal zwölf Teilnehmern.
Die Teilnahme an den Kursen wird von zahlreichen Kfz-Versicherungen, auch von der ADAC AutoVersicherung, mit Rabatten vergütet. Viele Berufsgenossenschaften geben ebenfalls einen Zuschuss.
Weitere Informationen zu dem Thema sind unter www.training-jungefahrer.de nachzulesen. Unter folgender Hotline gibt es auch Auskunft: 01805 12 10 12 (14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz; max. 42 Cent/Min. aus Mobilfunk-netzen).
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Über ADAC:
1903 in Stuttgart gegründet, ist der ADAC kontinuierlich zum größten europäischen Automobil-Club herangewachsen. Über 14 Millionen Mitglieder sprechen für sich. Wir helfen, wir informieren und wir vertreten engagiert die Interessen der Autofahrer. Gleichzeitig mit den wachsenden Aufgaben und der damit verbundenen Verantwortung, hat der ADAC immer darauf geachtet, die innere Struktur effizient zu gestalten und weiter zu entwicklen. Mit 14 Millionen Mitgliedern ist der ADAC der größte Automobilclub in Europa und der zweitgrößte Automobilclub der Welt, nach AAA, America Automobile Association, 30 Millionen Mitglieder
Firmenkontakt:
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