Posch-Brief zu Grimm-Welt: GRÜNE fordern jetzt Antworten von Kühne-Hörmann
- Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 13.06.2012
Pressemitteilung vom: 13.06.2012 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden
Kurzfassung: Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN reagiert mit Fassungslosigkeit auf die chaotischen Zustände um den Bau der Kasseler Grimm-Welt und fordert Kunstministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) auf, für Klarheit zu sorgen. "Die seit Monaten ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 13.06.2012] Posch-Brief zu Grimm-Welt: GRÜNE fordern jetzt Antworten von Kühne-Hörmann
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN reagiert mit Fassungslosigkeit auf die chaotischen Zustände um den Bau der Kasseler Grimm-Welt und fordert Kunstministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) auf, für Klarheit zu sorgen. "Die seit Monaten andauernde Planlosigkeit, im Zusammenhang mit dem Ausbau der Museumslandschaft Kassel und der Grimm-Welt ist nicht mehr hinnehmbar", so die kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN, Martina Feldmayer.
Wie durch ein Schreiben des zurückgetretenen Wirtschaftsministers Dieter Posch (FDP) an den Oberbürgermeister Bertram Hilgen (SPD) von Kassel bekannt wurde, muss die Stadt Kassel bis spätestens Frühherbst 2012 Fakten schaffen, wenn sie nicht auf die eingeplanten sechs Millionen Euro verzichten möchte, die vom europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) beigesteuert werden sollen. Hintergrund des Briefes ist ein Streit zwischen der Stadt Kassel und dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst, um die Frage der Standortwahl für das geplante Museum. Während der Magistrat der Stadt Kassel sich ausdrücklich für den Standort Weinberg ausgesprochen hat, kamen aus dem Ministerium zuletzt Vorschläge in Richtung eines Standortwechsels an den Brüder-Grimm-Platz in Kassel.
"Erst wurde bekannt, dass das Budget für die Museumslandschaft Kassel nicht zu halten sein wird, dann dass das Landesmuseum Kassel nicht wie geplant zu seinem hundertjährigen Bestehen wiedereröffnet wird und nun bedarf es eines vergifteten Abschiedsgeschenks des ausgeschiedenen Wirtschaftsministers, um zu erfahren, dass die Planlosigkeit der Ministerin bei der Grimm-Welt auch noch massive finanzielle Einbußen zur Folge hätte. Die Ministerin soll aufhören, den Fortgang bei der Grimm-Welt zu behindern und nicht weiter Märchen erzählen."
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN reagiert mit Fassungslosigkeit auf die chaotischen Zustände um den Bau der Kasseler Grimm-Welt und fordert Kunstministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) auf, für Klarheit zu sorgen. "Die seit Monaten andauernde Planlosigkeit, im Zusammenhang mit dem Ausbau der Museumslandschaft Kassel und der Grimm-Welt ist nicht mehr hinnehmbar", so die kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN, Martina Feldmayer.
Wie durch ein Schreiben des zurückgetretenen Wirtschaftsministers Dieter Posch (FDP) an den Oberbürgermeister Bertram Hilgen (SPD) von Kassel bekannt wurde, muss die Stadt Kassel bis spätestens Frühherbst 2012 Fakten schaffen, wenn sie nicht auf die eingeplanten sechs Millionen Euro verzichten möchte, die vom europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) beigesteuert werden sollen. Hintergrund des Briefes ist ein Streit zwischen der Stadt Kassel und dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst, um die Frage der Standortwahl für das geplante Museum. Während der Magistrat der Stadt Kassel sich ausdrücklich für den Standort Weinberg ausgesprochen hat, kamen aus dem Ministerium zuletzt Vorschläge in Richtung eines Standortwechsels an den Brüder-Grimm-Platz in Kassel.
"Erst wurde bekannt, dass das Budget für die Museumslandschaft Kassel nicht zu halten sein wird, dann dass das Landesmuseum Kassel nicht wie geplant zu seinem hundertjährigen Bestehen wiedereröffnet wird und nun bedarf es eines vergifteten Abschiedsgeschenks des ausgeschiedenen Wirtschaftsministers, um zu erfahren, dass die Planlosigkeit der Ministerin bei der Grimm-Welt auch noch massive finanzielle Einbußen zur Folge hätte. Die Ministerin soll aufhören, den Fortgang bei der Grimm-Welt zu behindern und nicht weiter Märchen erzählen."
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