Koalition erleichtert Arbeitslosengeld-Bezug für Künstler
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 14.06.2012
Pressemitteilung vom: 14.06.2012 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Sonderregelung für Kulturschaffende wird großzügiger Der Deutsche Bundestag beschließt am heutigen Donnerstag Verbesserungen am Anwartschaftszeit-Änderungsgesetz für den Bezug von Arbeitslosengeld I (ALG I). Dies betrifft insbesondere ...
[CDU/CSU-Fraktion - 14.06.2012] Koalition erleichtert Arbeitslosengeld-Bezug für Künstler
Sonderregelung für Kulturschaffende wird großzügiger
Der Deutsche Bundestag beschließt am heutigen Donnerstag Verbesserungen am Anwartschaftszeit-Änderungsgesetz für den Bezug von Arbeitslosengeld I (ALG I). Dies betrifft insbesondere Künstler und Kulturschaffende. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), und die zuständige Berichterstatterin Gitta Connemann:
"Der Deutsche Bundestag hat heute die soziale Lage von Künstlern und Kulturschaffenden verbessert. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion freut sich, dass die Zugangsvoraussetzungen für den Erwerb von Arbeitslosengeld I erleichtert werden konnten.
Damit haben wir ein Stück mehr Gerechtigkeit in der Arbeitslosenversicherung für überwiegend kurz befristet Beschäftigte geschaffen. Denn diese haben bislang oft Beiträge an die Arbeitslosenversicherung abführen müssen, ohne selbst Leistungen aus ihr zu erhalten.
Die seit drei Jahren bestehende Sonderregelung für Kulturschaffende, kurz befristete Wissenschaftler, Journalisten etc. wird damit nicht nur fortgeführt, sondern sogar großzügiger. Zukünftig dürfen Beschäftigungen statt sechs Wochen bis zu zehn Wochen dauern, um für die Anwartschaft auf ALG I berücksichtigt werden zu können. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass der Großteil der Anträge bislang an der zu knapp bemessenen Beschäftigungsdauer scheiterte (44,4 Prozent). Mit dieser Neuregelung hoffen wir, wesentlich mehr Kultur- und vor allem Filmschaffende in ALG I zu bringen.
Die Neuregelung wird bis Ende 2014 befristet. Dann wird sie evaluiert und gegebenenfalls weiter nachgebessert werden."
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Sonderregelung für Kulturschaffende wird großzügiger
Der Deutsche Bundestag beschließt am heutigen Donnerstag Verbesserungen am Anwartschaftszeit-Änderungsgesetz für den Bezug von Arbeitslosengeld I (ALG I). Dies betrifft insbesondere Künstler und Kulturschaffende. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), und die zuständige Berichterstatterin Gitta Connemann:
"Der Deutsche Bundestag hat heute die soziale Lage von Künstlern und Kulturschaffenden verbessert. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion freut sich, dass die Zugangsvoraussetzungen für den Erwerb von Arbeitslosengeld I erleichtert werden konnten.
Damit haben wir ein Stück mehr Gerechtigkeit in der Arbeitslosenversicherung für überwiegend kurz befristet Beschäftigte geschaffen. Denn diese haben bislang oft Beiträge an die Arbeitslosenversicherung abführen müssen, ohne selbst Leistungen aus ihr zu erhalten.
Die seit drei Jahren bestehende Sonderregelung für Kulturschaffende, kurz befristete Wissenschaftler, Journalisten etc. wird damit nicht nur fortgeführt, sondern sogar großzügiger. Zukünftig dürfen Beschäftigungen statt sechs Wochen bis zu zehn Wochen dauern, um für die Anwartschaft auf ALG I berücksichtigt werden zu können. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass der Großteil der Anträge bislang an der zu knapp bemessenen Beschäftigungsdauer scheiterte (44,4 Prozent). Mit dieser Neuregelung hoffen wir, wesentlich mehr Kultur- und vor allem Filmschaffende in ALG I zu bringen.
Die Neuregelung wird bis Ende 2014 befristet. Dann wird sie evaluiert und gegebenenfalls weiter nachgebessert werden."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
Firmenkontakt:
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