Ferner: Ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern ist organisierter Verfassungsbruch
- Pressemitteilung der Firma SPD, 14.06.2012
Pressemitteilung vom: 14.06.2012 von der Firma SPD aus Berlin
Kurzfassung: Anlässlich der Einbringung des Gesetzes zur Durchsetzung des Entgeltgleichheitsgebots erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Elke Ferner: Die SPD hat ihr Wort gehalten. Heute bringt die ...
[SPD - 14.06.2012] Ferner: Ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern ist organisierter Verfassungsbruch
Anlässlich der Einbringung des Gesetzes zur Durchsetzung des Entgeltgleichheitsgebots erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Elke Ferner:
Die SPD hat ihr Wort gehalten. Heute bringt die SPD-Bundestagsfraktion ein Entgeltgleichheitsgesetz in den Bundestag ein, um die Lohndiskriminierung von Frauen zu beenden. Die SPD setzt sich aktiv für gleiches Geld für gleiche Arbeit ein.
Die Arbeit von Frauen ist genauso viel wert wie die Arbeit von Männern. Doch warum verdienen Frauen in Deutschland bei gleicher Arbeit 23 Prozent weniger als Männer? Nur Japan und Korea schneiden im Vergleich noch schlechter ab. Das belegt eine aktuelle Studie der OECD über die Industrienationen. EU-weit liegt Deutschland an drittletzter Stelle.
Das Schlimmste daran: an diesem Zustand ändert sich seit Jahren nichts. Frauen werden in unserem Land diskriminiert und wie Bürger zweiter Klasse behandelt. Das ist ungerecht, unsozial und unfair. In einer globalisierten Welt können wir es uns nicht erlauben, die Hälfte unserer Gesellschaft zu demotivieren.
Diesen Zustand wollen wir ändern! Von Schwarz-Gelb ist nichts zu erwarten, die Regierung sieht nicht einen Hauch von Handlungsbedarf. Selten hat eine Regierung sich so schlecht für die Rechte von Frauen eingesetzt, obwohl es an allen Ecken und Enden brennt.
Merkel, Seehofer und Rösler sollten die Lohndiskriminierung von Frauen endlich auch auf ihre Agenda setzen, statt mit rückwärtsgewandten Vorhaben wie der Kita-Fernhalteprämie kostbare Zeit und Ressourcen zu verschwenden.
Schwarz-Gelb lässt die Frauen im Regen stehen, wenn es um gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit geht. Die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern ist organisierter Verfassungsbruch. Frauen haben einen Anspruch auf gerechte Bezahlung!
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
Anlässlich der Einbringung des Gesetzes zur Durchsetzung des Entgeltgleichheitsgebots erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Elke Ferner:
Die SPD hat ihr Wort gehalten. Heute bringt die SPD-Bundestagsfraktion ein Entgeltgleichheitsgesetz in den Bundestag ein, um die Lohndiskriminierung von Frauen zu beenden. Die SPD setzt sich aktiv für gleiches Geld für gleiche Arbeit ein.
Die Arbeit von Frauen ist genauso viel wert wie die Arbeit von Männern. Doch warum verdienen Frauen in Deutschland bei gleicher Arbeit 23 Prozent weniger als Männer? Nur Japan und Korea schneiden im Vergleich noch schlechter ab. Das belegt eine aktuelle Studie der OECD über die Industrienationen. EU-weit liegt Deutschland an drittletzter Stelle.
Das Schlimmste daran: an diesem Zustand ändert sich seit Jahren nichts. Frauen werden in unserem Land diskriminiert und wie Bürger zweiter Klasse behandelt. Das ist ungerecht, unsozial und unfair. In einer globalisierten Welt können wir es uns nicht erlauben, die Hälfte unserer Gesellschaft zu demotivieren.
Diesen Zustand wollen wir ändern! Von Schwarz-Gelb ist nichts zu erwarten, die Regierung sieht nicht einen Hauch von Handlungsbedarf. Selten hat eine Regierung sich so schlecht für die Rechte von Frauen eingesetzt, obwohl es an allen Ecken und Enden brennt.
Merkel, Seehofer und Rösler sollten die Lohndiskriminierung von Frauen endlich auch auf ihre Agenda setzen, statt mit rückwärtsgewandten Vorhaben wie der Kita-Fernhalteprämie kostbare Zeit und Ressourcen zu verschwenden.
Schwarz-Gelb lässt die Frauen im Regen stehen, wenn es um gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit geht. Die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern ist organisierter Verfassungsbruch. Frauen haben einen Anspruch auf gerechte Bezahlung!
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
Über SPD:
(Da unsere Organisationseinheiten auf verschiedene Gebäude verteilt sind, müssen Sie ggf. die genaue Adresse bei der Organisationseinheit erfragen.)
Zukunftsgerecht in Europa
Gerechtigkeit und ein fairer Wettbewerb in einem sozialen Rechtsstaat zeichnen das Zusammenleben in der Europäischen Union aus. Das macht das europäische Sozialstaatsmodell so einzigartig. Es fußt in der europäischen Aufklärung und speist sich aus der europäischen Arbeiterbewegung. Denn im Kern geht es diesem europäische Sozialstaat immer auch um Teilhabe und Mitbestimmung.
Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.
....
Firmenkontakt:
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
(Da unsere Organisationseinheiten auf verschiedene Gebäude verteilt sind, müssen Sie ggf. die genaue Adresse bei der Organisationseinheit erfragen.)
Zukunftsgerecht in Europa
Gerechtigkeit und ein fairer Wettbewerb in einem sozialen Rechtsstaat zeichnen das Zusammenleben in der Europäischen Union aus. Das macht das europäische Sozialstaatsmodell so einzigartig. Es fußt in der europäischen Aufklärung und speist sich aus der europäischen Arbeiterbewegung. Denn im Kern geht es diesem europäische Sozialstaat immer auch um Teilhabe und Mitbestimmung.
Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.
....
Firmenkontakt:
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
Die Pressemeldung "Ferner: Ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern ist organisierter Verfassungsbruch" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Ferner: Ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern ist organisierter Verfassungsbruch" ist SPD.