Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im Dezember 2010
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 08.02.2011
Pressemitteilung vom: 08.02.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe nahm im Dezember vorläufigen Angaben zufolge [1] im Vergleich zum Vormonat preis- und saisonbereinigt [2] um 1,5 % ab. Im November war sie aufwärts revidiert um 0,6 % zurückgegangen. Die Produktion in der ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 08.02.2011] Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im Dezember 2010
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe nahm im Dezember vorläufigen Angaben zufolge [1] im Vergleich zum Vormonat preis- und saisonbereinigt [2] um 1,5 % ab. Im November war sie aufwärts revidiert um 0,6 % zurückgegangen. Die Produktion in der Industrie veränderte sich kaum (-0,1 %), wurde aber im Bauhauptgewerbe (-24,1 %) witterungsbedingt stark gedrosselt. Innerhalb der Industrie konnten die Produzenten von Investitionsgütern ihre Erzeugung um 3,3 % steigern, während die Hersteller von Vorleistungs- und Konsumgütern ihre Produktion um 3,1 % bzw. 1,3 % zurückfuhren.
Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich November/Dezember gegenüber September/Oktober verharrte die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe preis- und saisonbereinigt auf dem Vormonatsniveau. Hier stand einer positiven Wachstumsrate der Industrieproduktion (+0,7 %) ein Rückgang der Erzeugung im Bauhauptgewerbe (-12,1 %) gegenüber. In der Industrie erhöhte sich der Investitionsgüterausstoß um 3,3 %, während die Hersteller von Vorleistungs- und Konsumgütern jeweilige Produktionseinschränkungen von -1,1 % bzw. -1,3 % meldeten. Im vierten Quartal insgesamt verzeichnete das Produzierende Gewerbe ein Produktionswachstum von +1,9 % gegenüber der Vorperiode.
Ihr Vorjahresniveau überschritt die Produktion im Produzierenden Gewerbe im November/Dezember arbeitstäglich bereinigt um 10,6 %. Die Industrieproduktion lag um 12,7 % über dem Stand von vor einem Jahr und die Bauproduktion um 6,3 % unter dem Vorjahreswert.
Die Produktion im Produzierenden Gewerbe wurde zuletzt von der witterungsbedingt stark rückläufigen Erzeugung im Bauhauptgewerbe beeinträchtigt. Die Produktion in der konjunkturell maßgeblichen Industrie bleibt dagegen aufwärts gerichtet und behält im Jahresschlussquartal die Dynamik aus der Vorperiode bei.
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe nahm im Dezember vorläufigen Angaben zufolge [1] im Vergleich zum Vormonat preis- und saisonbereinigt [2] um 1,5 % ab. Im November war sie aufwärts revidiert um 0,6 % zurückgegangen. Die Produktion in der Industrie veränderte sich kaum (-0,1 %), wurde aber im Bauhauptgewerbe (-24,1 %) witterungsbedingt stark gedrosselt. Innerhalb der Industrie konnten die Produzenten von Investitionsgütern ihre Erzeugung um 3,3 % steigern, während die Hersteller von Vorleistungs- und Konsumgütern ihre Produktion um 3,1 % bzw. 1,3 % zurückfuhren.
Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich November/Dezember gegenüber September/Oktober verharrte die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe preis- und saisonbereinigt auf dem Vormonatsniveau. Hier stand einer positiven Wachstumsrate der Industrieproduktion (+0,7 %) ein Rückgang der Erzeugung im Bauhauptgewerbe (-12,1 %) gegenüber. In der Industrie erhöhte sich der Investitionsgüterausstoß um 3,3 %, während die Hersteller von Vorleistungs- und Konsumgütern jeweilige Produktionseinschränkungen von -1,1 % bzw. -1,3 % meldeten. Im vierten Quartal insgesamt verzeichnete das Produzierende Gewerbe ein Produktionswachstum von +1,9 % gegenüber der Vorperiode.
Ihr Vorjahresniveau überschritt die Produktion im Produzierenden Gewerbe im November/Dezember arbeitstäglich bereinigt um 10,6 %. Die Industrieproduktion lag um 12,7 % über dem Stand von vor einem Jahr und die Bauproduktion um 6,3 % unter dem Vorjahreswert.
Die Produktion im Produzierenden Gewerbe wurde zuletzt von der witterungsbedingt stark rückläufigen Erzeugung im Bauhauptgewerbe beeinträchtigt. Die Produktion in der konjunkturell maßgeblichen Industrie bleibt dagegen aufwärts gerichtet und behält im Jahresschlussquartal die Dynamik aus der Vorperiode bei.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
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