Keine Uebergangsfinanzierung fuer Mehrgenerationenhaeuser
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 08.02.2011
Pressemitteilung vom: 08.02.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Anlaesslich der Antwort zur Kleinen Anfrage "Weiterfoerderung der Mehrgenerationenhaeuser" der SPD-Bundestagsfraktion erklaert die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Petra Crone: Fuer Mehrgenerationenhaeuser ist keine ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 08.02.2011] Keine Uebergangsfinanzierung fuer Mehrgenerationenhaeuser
Anlaesslich der Antwort zur Kleinen Anfrage "Weiterfoerderung der Mehrgenerationenhaeuser" der SPD-Bundestagsfraktion erklaert die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Petra Crone:
Fuer Mehrgenerationenhaeuser ist keine Uebergangsfinanzierung vorgesehen: In der Antwort auf eine Kleine Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion erteilt das Familienministerium den Haeusern eine deutliche Absage, deren Bundesfoerderung im Herbst 2011 auslaeuft.
Damit sind knapp 60 Haeuser akut von der Schliessung bedroht.
Die Ministerin beeindruckt das wenig - trotz des stets betonten engen Kontakts zu den Mehrgenerationenhaeusern gibt es im Ministerium keine Erkenntnisse darueber, wo eine Finanzierung gesichert ist oder wo das gesamte Projekt auf der Kippe steht.
Interesse an einer guten Zusammenarbeit ist so nicht erkennbar.
Die SPD-Bundestagsfraktion kritisiert den fahrlaessigen Umgang von Bundesfamilienministerin Schroeder mit den Finanzierungsproblemen einiger Mehrgenerationenhaeuser, die in den vergangenen Jahren eine gute Arbeit geleistet haben. Viele Kommunen sind nicht in der Lage einzuspringen, um eine Zwischenfinanzierung zu gewaehrleisten und bewaehrte Projekte am Leben zu erhalten.
Das ist moeglicherweise Kalkuel. 50 Haeuser weniger sind im neuen Programm der Ministerin vorgesehen, alle bestehenden Haeuser muessen sich neu bewerben und mit Neubewerbern konkurrieren. Erst nach der Sommerpause laeuft das Bewerbungsverfahren an. Das ist zu spaet fuer viele, deren Foerderung noch in diesem Jahr endet.
Die Antwort des Ministeriums gibt weiterhin Anlass zur Sorge, dass die Foerderung fuer Haeuser in laendlichen Gegenden zurueckgefahren wird. Gerade dort ist sie aber besonders wichtig, weil haeufig keine ausreichende Infrastruktur zur Begegnung von Jung und Alt vorhanden ist.
Kontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Anlaesslich der Antwort zur Kleinen Anfrage "Weiterfoerderung der Mehrgenerationenhaeuser" der SPD-Bundestagsfraktion erklaert die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Petra Crone:
Fuer Mehrgenerationenhaeuser ist keine Uebergangsfinanzierung vorgesehen: In der Antwort auf eine Kleine Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion erteilt das Familienministerium den Haeusern eine deutliche Absage, deren Bundesfoerderung im Herbst 2011 auslaeuft.
Damit sind knapp 60 Haeuser akut von der Schliessung bedroht.
Die Ministerin beeindruckt das wenig - trotz des stets betonten engen Kontakts zu den Mehrgenerationenhaeusern gibt es im Ministerium keine Erkenntnisse darueber, wo eine Finanzierung gesichert ist oder wo das gesamte Projekt auf der Kippe steht.
Interesse an einer guten Zusammenarbeit ist so nicht erkennbar.
Die SPD-Bundestagsfraktion kritisiert den fahrlaessigen Umgang von Bundesfamilienministerin Schroeder mit den Finanzierungsproblemen einiger Mehrgenerationenhaeuser, die in den vergangenen Jahren eine gute Arbeit geleistet haben. Viele Kommunen sind nicht in der Lage einzuspringen, um eine Zwischenfinanzierung zu gewaehrleisten und bewaehrte Projekte am Leben zu erhalten.
Das ist moeglicherweise Kalkuel. 50 Haeuser weniger sind im neuen Programm der Ministerin vorgesehen, alle bestehenden Haeuser muessen sich neu bewerben und mit Neubewerbern konkurrieren. Erst nach der Sommerpause laeuft das Bewerbungsverfahren an. Das ist zu spaet fuer viele, deren Foerderung noch in diesem Jahr endet.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
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