Barthel: Sorge um die Beschäftigten von Nokia
- Pressemitteilung der Firma SPD, 15.06.2012
Pressemitteilung vom: 15.06.2012 von der Firma SPD aus Berlin
Kurzfassung: Zu angekündigten Entlassungen bei Nokia erklärt der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD Klaus Barthel: Nokia ist nicht ohne Grund für die Menschen in Deutschland zum Sinnbild für den ...
[SPD - 15.06.2012] Barthel: Sorge um die Beschäftigten von Nokia
Zu angekündigten Entlassungen bei Nokia erklärt der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD Klaus Barthel:
Nokia ist nicht ohne Grund für die Menschen in Deutschland zum Sinnbild für den Heuschreckenkapitalismus geworden. Schließlich hatte der Konzern in den vergangenen Jahren darauf gesetzt, an einem Standort so viel Subventionen wie möglich für sich mitzunehmen, um dann anschließend die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Regen stehen zu lassen und weiter zu ziehen. Auch jetzt reagiert Konzernchef Elop auf das von ihm und seinen Mitstreitern verursachte Missmanagement und den Innovationsstau mit Entlassungen. Seine Forderung, dass sich Nokia nun mit "äußerster Eile und sehr aggressiv" bewegen müsse, erfüllt mich mit Sorge um die Beschäftigten.
Wir dürfen als Politik nicht wegschauen, wenn es jetzt darum geht, für die rund 730 Betroffenen am Standort Ulm eine Perspektive zu schaffen. Nebenbei habe ich die Hoffnung, dass der Fall Nokia anderen Managements klar macht, dass man ohne unternehmerisches Verantwortungsbewusstsein und nachhaltige Unternehmenspolitik langfristig nicht weiter kommt.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
Zu angekündigten Entlassungen bei Nokia erklärt der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD Klaus Barthel:
Nokia ist nicht ohne Grund für die Menschen in Deutschland zum Sinnbild für den Heuschreckenkapitalismus geworden. Schließlich hatte der Konzern in den vergangenen Jahren darauf gesetzt, an einem Standort so viel Subventionen wie möglich für sich mitzunehmen, um dann anschließend die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Regen stehen zu lassen und weiter zu ziehen. Auch jetzt reagiert Konzernchef Elop auf das von ihm und seinen Mitstreitern verursachte Missmanagement und den Innovationsstau mit Entlassungen. Seine Forderung, dass sich Nokia nun mit "äußerster Eile und sehr aggressiv" bewegen müsse, erfüllt mich mit Sorge um die Beschäftigten.
Wir dürfen als Politik nicht wegschauen, wenn es jetzt darum geht, für die rund 730 Betroffenen am Standort Ulm eine Perspektive zu schaffen. Nebenbei habe ich die Hoffnung, dass der Fall Nokia anderen Managements klar macht, dass man ohne unternehmerisches Verantwortungsbewusstsein und nachhaltige Unternehmenspolitik langfristig nicht weiter kommt.
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(Da unsere Organisationseinheiten auf verschiedene Gebäude verteilt sind, müssen Sie ggf. die genaue Adresse bei der Organisationseinheit erfragen.)
Zukunftsgerecht in Europa
Gerechtigkeit und ein fairer Wettbewerb in einem sozialen Rechtsstaat zeichnen das Zusammenleben in der Europäischen Union aus. Das macht das europäische Sozialstaatsmodell so einzigartig. Es fußt in der europäischen Aufklärung und speist sich aus der europäischen Arbeiterbewegung. Denn im Kern geht es diesem europäische Sozialstaat immer auch um Teilhabe und Mitbestimmung.
Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.
....
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