Bildermanipulation beschädigt die Glaubwürdigkeit des ZDF
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV), 15.06.2012
Pressemitteilung vom: 15.06.2012 von der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin, 15.06.2012 - Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Verantwortlichen des ZDF und der UEFA auf, die Manipulation der Fernsehbilder zum Spiel der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft umgehend aufzuklären und für den Fall der ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 15.06.2012] Bildermanipulation beschädigt die Glaubwürdigkeit des ZDF
Berlin, 15.06.2012 - Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Verantwortlichen des ZDF und der UEFA auf, die Manipulation der Fernsehbilder zum Spiel der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft umgehend aufzuklären und für den Fall der Bestätigung die Gefahr einer Wiederholung auszuschließen.
"Die Öffentlichkeit hat über die Gebührenzahler hinaus Anspruch auf eine authentische Berichterstattung und Aufklärung darüber, ob es tatsächlich manipulierte Bilder gegeben hat", mahnt DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken und fügt hinzu, eine Manipulation müsse zu einem ganz erheblichen Vertrauensverlust dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen gegenüber führen.
27 Millionen Zuschauer hatten die Bilder eines entspannten Bundestrainers Jogi Löw, der einem Balljungen scheinbar während des Vorrundenspiels der Fußball-Europameisterschaft gegen die Niederlande einen der Reservebälle aus dem Arm schubst, gesehen. Stern.de hatte dann darauf hingewiesen, seinen Recherchen zufolge seien die im Auftrag der UEFA von einer privaten Produktionsfirma erstellten Bilder bereits 20 Minuten vor dem Spiel aufgenommen und in die Live-Bilder eingespielt worden.
"Bislang reklamieren die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland hohe journalistische Standards für sich, bei der Übernahme der von Dritten erstellten Bilder hätten solche Manipulationen vertraglich ausgeschlossen werden müssen."
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Eva Werner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Berlin, 15.06.2012 - Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Verantwortlichen des ZDF und der UEFA auf, die Manipulation der Fernsehbilder zum Spiel der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft umgehend aufzuklären und für den Fall der Bestätigung die Gefahr einer Wiederholung auszuschließen.
"Die Öffentlichkeit hat über die Gebührenzahler hinaus Anspruch auf eine authentische Berichterstattung und Aufklärung darüber, ob es tatsächlich manipulierte Bilder gegeben hat", mahnt DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken und fügt hinzu, eine Manipulation müsse zu einem ganz erheblichen Vertrauensverlust dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen gegenüber führen.
27 Millionen Zuschauer hatten die Bilder eines entspannten Bundestrainers Jogi Löw, der einem Balljungen scheinbar während des Vorrundenspiels der Fußball-Europameisterschaft gegen die Niederlande einen der Reservebälle aus dem Arm schubst, gesehen. Stern.de hatte dann darauf hingewiesen, seinen Recherchen zufolge seien die im Auftrag der UEFA von einer privaten Produktionsfirma erstellten Bilder bereits 20 Minuten vor dem Spiel aufgenommen und in die Live-Bilder eingespielt worden.
"Bislang reklamieren die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland hohe journalistische Standards für sich, bei der Übernahme der von Dritten erstellten Bilder hätten solche Manipulationen vertraglich ausgeschlossen werden müssen."
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Über Deutscher Journalisten-Verband (DJV):
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Firmenkontakt:
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Eva Werner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
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In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
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