Erfolge der Exzellenzinitiative mit Grundgesetzänderung absichern
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 15.06.2012
Pressemitteilung vom: 15.06.2012 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Weg für eine dauerhafte gemeinsame Finanzierung universitärer Spitzenforschung im Bundesrat freimachen Die Sieger der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern stehen fest. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion gratuliert allen Gewinnern. Bis 2017 ...
[CDU/CSU-Fraktion - 15.06.2012] Erfolge der Exzellenzinitiative mit Grundgesetzänderung absichern
Weg für eine dauerhafte gemeinsame Finanzierung universitärer Spitzenforschung im Bundesrat freimachen
Die Sieger der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern stehen fest. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion gratuliert allen Gewinnern. Bis 2017 erhalten die Gewinnerhochschulen in allen drei Förderlinien nun insgesamt 2,7 Milliarden Euro, um ihre Forschungsleistungen auszubauen.
Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer:
"Aus Konkurrenten sind Verbündete geworden. Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen haben durch die Exzellenzinitiative erkannt, dass enge Kooperation sich lohnt und dass davon beide Seiten profitieren. Das ist der schönste Erfolg des Wettbewerbs. Die Exzellenzinitiative hat unsere Hochschullandschaft sehr positiv verändert. Diese neue Kultur der Zusammenarbeit wollen wir dauerhaft mit einer Grundgesetzänderung absichern. Mit dem Kabinettsbeschluss vom 30. Mai 2012 hat der Bund bereits klar für die geplante Grundgesetzänderung votiert. Jetzt müssen auch die Länder Verantwortung für ihre Hochschulen zeigen und den Weg für eine dauerhafte gemeinsame Finanzierung universitärer Spitzenforschung im Bundesrat freimachen."
Der forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht, erklärt:
"Durch die Exzellenzinitiative ist Deutschland in der Forschung wieder an die Weltspitze gerückt. Die deutschen Hochschulen sind aus Sicht der besten Forscher weltweit wieder zu einer ernsthaften Alternative zu Oxford, Cambridge oder Yale geworden. Um diese Position zu halten und weiterzuentwickeln, brauchen wir die Grundgesetzänderung."
Hintergrund:
Die Exzellenzinitiative hat seit 2005 in drei Förderlinien "Graduiertenschulen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses", "Exzellenzcluster zur Förderung der Spitzenforschung" und "Zukunftskonzepte zum projektbezogenen Ausbau der universitären Spitzenforschung" große Dynamik in die deutsche Hochschullandschaft gebracht. In der ersten Phase von 2006 bis 2011 wurden 39 Graduiertenschulen, 37 Exzellenzcluster und neun Zukunftskonzepte mit 1,9 Milliarden Euro von Bund (75 Prozent) und Ländern (25 Prozent) gefördert.
Für die Fortsetzung der Exzellenzinitiative haben Bund und Länder die Förderung in Höhe von 2,7 Milliarden Euro bis 2017 festgeschrieben. Um jetzt zu den Gewinnern zu gehören, mussten die Hochschulen in einem harten Wettbewerb bestehen: Aus 227 Projektskizzen wurden 59 ausgewählt, die einen Vollantrag stellen durften. In der finalen Runde traten diese Neubewerber gegen die Sieger der ersten Phase der Initiative an, die Fortsetzungsanträge stellten.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Weg für eine dauerhafte gemeinsame Finanzierung universitärer Spitzenforschung im Bundesrat freimachen
Die Sieger der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern stehen fest. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion gratuliert allen Gewinnern. Bis 2017 erhalten die Gewinnerhochschulen in allen drei Förderlinien nun insgesamt 2,7 Milliarden Euro, um ihre Forschungsleistungen auszubauen.
Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer:
"Aus Konkurrenten sind Verbündete geworden. Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen haben durch die Exzellenzinitiative erkannt, dass enge Kooperation sich lohnt und dass davon beide Seiten profitieren. Das ist der schönste Erfolg des Wettbewerbs. Die Exzellenzinitiative hat unsere Hochschullandschaft sehr positiv verändert. Diese neue Kultur der Zusammenarbeit wollen wir dauerhaft mit einer Grundgesetzänderung absichern. Mit dem Kabinettsbeschluss vom 30. Mai 2012 hat der Bund bereits klar für die geplante Grundgesetzänderung votiert. Jetzt müssen auch die Länder Verantwortung für ihre Hochschulen zeigen und den Weg für eine dauerhafte gemeinsame Finanzierung universitärer Spitzenforschung im Bundesrat freimachen."
Der forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht, erklärt:
"Durch die Exzellenzinitiative ist Deutschland in der Forschung wieder an die Weltspitze gerückt. Die deutschen Hochschulen sind aus Sicht der besten Forscher weltweit wieder zu einer ernsthaften Alternative zu Oxford, Cambridge oder Yale geworden. Um diese Position zu halten und weiterzuentwickeln, brauchen wir die Grundgesetzänderung."
Hintergrund:
Die Exzellenzinitiative hat seit 2005 in drei Förderlinien "Graduiertenschulen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses", "Exzellenzcluster zur Förderung der Spitzenforschung" und "Zukunftskonzepte zum projektbezogenen Ausbau der universitären Spitzenforschung" große Dynamik in die deutsche Hochschullandschaft gebracht. In der ersten Phase von 2006 bis 2011 wurden 39 Graduiertenschulen, 37 Exzellenzcluster und neun Zukunftskonzepte mit 1,9 Milliarden Euro von Bund (75 Prozent) und Ländern (25 Prozent) gefördert.
Für die Fortsetzung der Exzellenzinitiative haben Bund und Länder die Förderung in Höhe von 2,7 Milliarden Euro bis 2017 festgeschrieben. Um jetzt zu den Gewinnern zu gehören, mussten die Hochschulen in einem harten Wettbewerb bestehen: Aus 227 Projektskizzen wurden 59 ausgewählt, die einen Vollantrag stellen durften. In der finalen Runde traten diese Neubewerber gegen die Sieger der ersten Phase der Initiative an, die Fortsetzungsanträge stellten.
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
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