'Die Exzellenzinitiative ist ein Schub für unsere Wissenschaft'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 15.06.2012
Pressemitteilung vom: 15.06.2012 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin
Kurzfassung: Schavan verkündet Ergebnisse der Exzellenzinitiative: 45 Graduiertenschulen, 43 Exzellenzcluster und elf Zukunftskonzepte werden gefördert. Die Ergebnisse für die zweite Phase der Exzellenzinitiative stehen fest. Elf Universitäten werden ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 15.06.2012] "Die Exzellenzinitiative ist ein Schub für unsere Wissenschaft"
Schavan verkündet Ergebnisse der Exzellenzinitiative: 45 Graduiertenschulen, 43 Exzellenzcluster und elf Zukunftskonzepte werden gefördert.
Die Ergebnisse für die zweite Phase der Exzellenzinitiative stehen fest. Elf Universitäten werden künftig für ihre Zukunftskonzepte gefördert: Bremen, Dresden, Köln und Tübingen sowie die Humboldt Universität Berlin kommen neu hinzu, weiterhin dabei sind die beiden Münchener Universitäten, die FU Berlin, Konstanz, Heidelberg und die RWTH Aachen. Zudem wurden 45 Graduiertenschulen und 43 Exzellenzcluster ausgewählt.
"Die herausragende Qualität der Bewerbungen zeigt: Die Exzellenzinitiative hat einen großen Schub für unser Wissenschaftssystem gebracht", sagte Bundesbildungsministerin Annette Schavan. "Sie hat zu einer stärkeren internationalen Sichtbarkeit unserer Hochschulen geführt. Unser Wissenschaftssystem wird heute weltweit sehr geschätzt und übt eine große Anziehungskraft aus." Allein zwischen 2005 und 2009 sei die Zahl der ausländischen Wissenschaftler in Deutschland um ein Drittel gestiegen.
Schavan verwies darauf, dass soeben ein so wichtiges Land wie Indien beschlossen hat, seine Universitäten dürften künftig nur noch mit den weltweit allerbesten ausländischen Hochschulen zusammenarbeiten. "Solche Beispiele zeigen, dass wir uns anstrengen müssen, wenn wir in der Weltspitze der Wissenschaft mitspielen wollen", betonte Schavan.
"Die Exzellenzinitiative hat auch die Hochschullandschaft insgesamt verändert", so Schavan. Sie habe Kreativität ausgelöst und zu einer Kultur der Kooperation geführt. "Davon profitieren die Studentinnen und Studenten. Sie haben Zugang zu hochklassigen Forschungskonzepten, guten Lehrangeboten und neuen Berufschancen in der Wissenschaft." Insgesamt werden die ausgewählten Hochschulen bis 2017 mit 2,7 Milliarden Euro gefördert, zu 75 Prozent vom Bund und zu 25 Prozent vom jeweiligen Land. Für die gesamte Exzellenzinitiative, die 2005 mit einer ersten Phase begonnen hat und bis 2017 läuft, stellen Bund und Länder somit 4,6 Milliarden Euro bereit.
In den nächsten Jahren werde es darum gehen, die Werte zu erhalten, die mit der Exzellenzinitiative geschaffen wurden, so Schavan. Damit der Bund sich hier dauerhaft engagieren könne, sei aber eine Grundgesetzänderung für die Wissenschaft nötig. "Auch im Hinblick auf das Auslaufen der Exzellenzinitiative 2017 haben wir im Mai im Kabinett einen Gesetzentwurf beschlossen, wonach sich der Bund künftig langfristig an Hochschulen engagieren darf. Das ist ganz wichtig für die Zukunft unseres Wissenschaftssystems." Schavan forderte die Länder auf, diesem Entwurf zuzustimmen.
Weitere Informationen zur Exzellenzinitiative finden Sie unter: www.bmbf.de/de/1321.php, eine Liste der geförderten Hochschulen unter: www.dfg.de/exzellenzinitiative, www.wissenschaftsrat.de/arbeitsbereiche-arbeitsprogramm/exzellenzinitiative
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
Pressereferat
Hannoversche Straße 28 - 30
D - 10115 Berlin
Telefon: (030) 18 57 - 50 50
Fax: (030) 18 57 - 55 51
E-Mail: presse@bmbf.bund.de
URL: http://www.bmbf.de/press/
Schavan verkündet Ergebnisse der Exzellenzinitiative: 45 Graduiertenschulen, 43 Exzellenzcluster und elf Zukunftskonzepte werden gefördert.
Die Ergebnisse für die zweite Phase der Exzellenzinitiative stehen fest. Elf Universitäten werden künftig für ihre Zukunftskonzepte gefördert: Bremen, Dresden, Köln und Tübingen sowie die Humboldt Universität Berlin kommen neu hinzu, weiterhin dabei sind die beiden Münchener Universitäten, die FU Berlin, Konstanz, Heidelberg und die RWTH Aachen. Zudem wurden 45 Graduiertenschulen und 43 Exzellenzcluster ausgewählt.
"Die herausragende Qualität der Bewerbungen zeigt: Die Exzellenzinitiative hat einen großen Schub für unser Wissenschaftssystem gebracht", sagte Bundesbildungsministerin Annette Schavan. "Sie hat zu einer stärkeren internationalen Sichtbarkeit unserer Hochschulen geführt. Unser Wissenschaftssystem wird heute weltweit sehr geschätzt und übt eine große Anziehungskraft aus." Allein zwischen 2005 und 2009 sei die Zahl der ausländischen Wissenschaftler in Deutschland um ein Drittel gestiegen.
Schavan verwies darauf, dass soeben ein so wichtiges Land wie Indien beschlossen hat, seine Universitäten dürften künftig nur noch mit den weltweit allerbesten ausländischen Hochschulen zusammenarbeiten. "Solche Beispiele zeigen, dass wir uns anstrengen müssen, wenn wir in der Weltspitze der Wissenschaft mitspielen wollen", betonte Schavan.
"Die Exzellenzinitiative hat auch die Hochschullandschaft insgesamt verändert", so Schavan. Sie habe Kreativität ausgelöst und zu einer Kultur der Kooperation geführt. "Davon profitieren die Studentinnen und Studenten. Sie haben Zugang zu hochklassigen Forschungskonzepten, guten Lehrangeboten und neuen Berufschancen in der Wissenschaft." Insgesamt werden die ausgewählten Hochschulen bis 2017 mit 2,7 Milliarden Euro gefördert, zu 75 Prozent vom Bund und zu 25 Prozent vom jeweiligen Land. Für die gesamte Exzellenzinitiative, die 2005 mit einer ersten Phase begonnen hat und bis 2017 läuft, stellen Bund und Länder somit 4,6 Milliarden Euro bereit.
In den nächsten Jahren werde es darum gehen, die Werte zu erhalten, die mit der Exzellenzinitiative geschaffen wurden, so Schavan. Damit der Bund sich hier dauerhaft engagieren könne, sei aber eine Grundgesetzänderung für die Wissenschaft nötig. "Auch im Hinblick auf das Auslaufen der Exzellenzinitiative 2017 haben wir im Mai im Kabinett einen Gesetzentwurf beschlossen, wonach sich der Bund künftig langfristig an Hochschulen engagieren darf. Das ist ganz wichtig für die Zukunft unseres Wissenschaftssystems." Schavan forderte die Länder auf, diesem Entwurf zuzustimmen.
Weitere Informationen zur Exzellenzinitiative finden Sie unter: www.bmbf.de/de/1321.php, eine Liste der geförderten Hochschulen unter: www.dfg.de/exzellenzinitiative, www.wissenschaftsrat.de/arbeitsbereiche-arbeitsprogramm/exzellenzinitiative
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
Pressereferat
Hannoversche Straße 28 - 30
D - 10115 Berlin
Telefon: (030) 18 57 - 50 50
Fax: (030) 18 57 - 55 51
E-Mail: presse@bmbf.bund.de
URL: http://www.bmbf.de/press/
Über Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF):
Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
Firmenkontakt:
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
Pressereferat
Hannoversche Straße 28 - 30
D - 10115 Berlin
Telefon: (030) 18 57 - 50 50
Fax: (030) 18 57 - 55 51
E-Mail: presse@bmbf.bund.de
URL: http://www.bmbf.de/press/
Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
Firmenkontakt:
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
Pressereferat
Hannoversche Straße 28 - 30
D - 10115 Berlin
Telefon: (030) 18 57 - 50 50
Fax: (030) 18 57 - 55 51
E-Mail: presse@bmbf.bund.de
URL: http://www.bmbf.de/press/
Die Pressemeldung "'Die Exzellenzinitiative ist ein Schub für unsere Wissenschaft'" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "'Die Exzellenzinitiative ist ein Schub für unsere Wissenschaft'" ist Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).