Kerkloh appelliert an die Münchner Wähler

  • Pressemitteilung der Firma Flughafen München GmbH, 15.06.2012
Pressemitteilung vom: 15.06.2012 von der Firma Flughafen München GmbH aus München

Kurzfassung: Bürgerentscheid für die 3. Startbahn bedeutet Zukunftssicherung Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh appelliert an die Münchner Wähler Unmittelbar vor dem Bürgerentscheid, in dem über die Haltung der Landeshauptstadt zur geplanten 3. ...

[Flughafen München GmbH - 15.06.2012] Kerkloh appelliert an die Münchner Wähler


Bürgerentscheid für die 3. Startbahn bedeutet Zukunftssicherung

Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh appelliert an die Münchner Wähler

Unmittelbar vor dem Bürgerentscheid, in dem über die Haltung der Landeshauptstadt zur geplanten 3. Startbahn am Münchner Flughafen entscheiden wird, hat der Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH, Dr. Michael Kerkloh, die Münchner noch einmal eindringlich um ihre Unterstützung für das Ausbauvorhaben gebeten. "Nur wenn am Sonntag genug Befürworter zur Wahl gehen, können wir die dringend benötigte 3. Start- und Landebahn tatsächlich in absehbarer Zeit realisieren. Durch ein negatives Votum würde das Projekt dagegen für viele Jahre auf Eis gelegt. Das aber wäre ein fatales Standortsignal."

So würde der Verzicht auf den bedarfsgerechten Ausbau zur Folge haben, dass zahlreiche neue Flugverbindungen, die bei ausreichender Flughafenkapazität über München geführt würden, nicht zustande kämen. Tausende von Arbeitsplätzen am Flughafen und im gesamten Großraum München, die durch diese Verbindungen generiert würden, könnten in diesem Fall nicht geschaffen werden. Einzelnen Branchen – wie etwa die in Bayern und München so bedeutsame Tourismuswirtschaft – hätten in besonderem Maße unter einer Verhinderung der bedarfsgerechten Flughafenerweiterung zu leiden.

"Welcher volkswirtschaftliche Schaden droht, wenn notwendige Kapazitätsanpassungen in der Luftverkehrsinfrastruktur unterbleiben, zeigt das Beispiel des Flughafens London-Heathrow", erklärte Kerkloh unter Hinweis auf eine neue Studie des renommierten Wirtschaftsinstitutes Oxford Economics. Der von der britischen Regierung beschlossene Verzicht auf die seit langem dringend benötigte dritte Start- und Landebahn am Flughafen London Heathrow kostet die britische Wirtschaft der Studie zufolge innerhalb der nächsten zehn Jahre über 140.000 Jobs. Den volkswirtschaftlichen Gesamtschaden beziffern die Autoren der Studie auf rund 10 Milliarden Euro pro Jahr. Kerkloh: "Die Botschaft dieser Studie ist eindeutig: Versäumnisse in der Infrastrukturplanung kommen eine Volkswirtschaft teuer zu stehen."

Die Münchner hätten es am Sonntag selbst in der Hand, mit ihrer Stimme für den Flughafenausbau zur Zukunftssicherung für die Landeshautstadt und ihre Bewohner beizutragen. "Ich denke hier nicht nur an die Wahlberechtigten, sondern auch an deren Kinder und Enkel. Die sind es nämlich, die von einer verbesserten Mobilität und Erreichbarkeit und den damit verbundenen Konjunktur- und Beschäftigungsimpulsen in den kommenden Jahrzehnten am meisten profitieren werden", erklärte Kerkloh. Der Appell des Flughafenchefs an die Münchner Wähler ist deshalb unmissverständlich: "Ein starkes München braucht einen starken Flughafen und dieser starke Flughafen braucht Sonntag die starke Unterstützung der Münchner."


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