Hans-Jürgen Beerfeltz: 'Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit als Ver­ant­wor­tung des Men­schen für den Men­schen'

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 15.06.2012
Pressemitteilung vom: 15.06.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: Berlin – Bei der "17. In­ter­na­ti­o­nalen Ber­liner Be­geg­nung" der Stif­tung für Grund­werte und Völker­ver­stän­di­gung sprach der Staats­sekre­tär im BMZ, Hans-Jürgen Beerfeltz, heute zu den circa 300 Teil­neh­mern ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 15.06.2012] Hans-Jürgen Beerfeltz: "Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit als Ver­ant­wor­tung des Men­schen für den Men­schen"


Berlin – Bei der "17. In­ter­na­ti­o­nalen Ber­liner Be­geg­nung" der Stif­tung für Grund­werte und Völker­ver­stän­di­gung sprach der Staats­sekre­tär im BMZ, Hans-Jürgen Beerfeltz, heute zu den circa 300 Teil­neh­mern über die Rolle des grund­ge­setz­lichen Auf­trags von "Ver­ant­wor­tung vor Gott und den Menschen" in der Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit.

"Gute Ent­wick­lungs­po­li­tik ist nicht nur ein Gebot der Barm­her­zig­keit, sondern auch der Ver­nunft in einer immer schnel­ler zu­sam­men­wach­sen­den Welt. Wer darauf achtet, macht Ent­wick­lungs­po­li­tik nicht ethisch leerer, sondern er­folg­reicher im ethischen Aus­gangs­interesse. Uns geht es, auch vor dem Hin­ter­grund der Men­schen­würde als Grund­recht, um die Be­geg­nung auf Augen­höhe, um Part­ner­schaft, um En­gage­ment. Wir wollen die Geber-Nehmer-Logik in der Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit beenden, die macht nämlich die einen zu Gönnern und die anderen zu Bettlern", erklärte der Staats­sekre­tär.

Das BMZ unterstützt Menschen, die sich engagieren wollen. Die von Ent­wick­lungs­mi­nis­ter Dirk Niebel neu gegründete Service- und Informationsstelle "En­gage­ment Global" ist dafür die zentrale Anlaufstelle. Dort können sich einzelne, Vereine, Kommunen, die Bundesländer oder Unternehmen beraten lassen, wie sie einen positiven Beitrag zur Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit leisten können. "Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. Niemand kann sich auf die wohlfeile Rolle als Schiedsrichter oder Kommentator zurück­ziehen. Alle sind in der Ver­ant­wor­tung, selbst aktiv zu werden, um Armut, Not und Chancenlosigkeit weltweit zu überwinden", sagte der Staats­sekre­tär.


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